Anna Zabo - Mein geliebter Jäger

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Auf einer Kreuzfahrt begegnet Rhys dem attraktiven, mysteriösen Silas, der ihn von Anfang an fasziniert. Als Silas ihm erzählt, dass er ein Fae ist und sich auf dem Schiff aufhält, um Vampire zu jagen, erklärt Rhys ihn zunächst für verrückt. Bis ihn eine unangenehme Begegnung mit einer dieser seelenlosen Kreaturen eines Besseren belehrt. Silas tut alles, um Rhys zu beschützen, doch seine Möglichkeiten sind auf hoher See sehr beschränkt, weil er nur die Elementarkraft von Pflanzen nutzen kann. Die Feststellung, dass auch Rhys diese Kraft in sich trägt, wirft eine folgenschwere Frage auf: Wenn Silas seine Energie aus Rhys zieht, ist er dann nicht genauso verabscheuungswürdig wie die Monster, die er jagt? Selbst wenn es um sein Leben und seine Liebe geht?
Dazugehörige Kurzgeschichte: «Ein Walzer für uns»

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Silas' Hoden zogen sich zusammen und er kam hart in seiner Hand, stieß selbst ein leises Stöhnen aus.

Eine Zeit lang ließ er das Wasser über sich laufen, ehe er sich aufrichtete und sich wusch. Das Nachbeben des Orgasmus entspannte ihn zwar, aber es befreite seinen Kopf nicht von den Gedanken an den Amerikaner. Er stellte sich noch immer die grasgrünen Augen vor, die zu ihm aufschauten, den zu einem Lächeln verzogenen Mund und einen Tropfen Sperma, der das Kinn des Mannes hinablief. Obwohl Silas' Schwanz erschlaffte, sammelte sich flüssiges Sonnenlicht in seinem Bauch. Er brauchte mehr.

Abrupt stellte Silas das Wasser ab. Nein, er musste aufhören, an diesen Mann zu denken. Die Seelenlosen würden kein Mitleid zeigen, ihm keinen Spielraum lassen. Es waren einzig sein Schwert und sein Verstand gegen acht Seelenlose.

Er trat aus der Dusche, griff sich ein Handtuch und ging aus dem Badezimmer. Sich nach irgendeinem verdammten Menschen zu sehnen, würde ihm keinen klaren Kopf bringen. Im Gegenteil, mit einem herumzumachen, erschöpfte seine Elementarkräfte. Und das konnte er sich momentan nicht leisten.

Es kostete ihn viel Energie, einen Illusionszauber aufrechtzuhalten, wenn jemand anderes ihm so nahe war und die Leidenschaften so hochkochten. An Land war das kein Problem, dort konnte er sich für sein Element öffnen und es in sich aufnehmen. Sex mitten auf einem Feld, zum Beispiel. Aber auf dem Wasser treibend war er von seiner Quelle abgeschnitten.

Er starrte aus dem Fenster hinaus auf den Ozean.

Nur fühlte er sich überhaupt nicht erschöpft. Die Begegnung war kurz, aber intensiv genug gewesen, dass sie ihn Energie gekostet haben müsste. Stattdessen fühlte er sich mit Energie angefüllt, als hätte er sie direkt aus dem Boden gezogen.

Er hatte jetzt mehr, als er mit an Bord gebracht hatte.

Das war nicht richtig.

Silas ließ sich auf einen Sessel in der Nähe seines Bettes sinken. Ja, das Festland war nicht weit entfernt, aber es war schwerer, ein Element durch ein anderes hindurch zu sich zu ziehen und kostete so viel Konzentration, dass es die Mühe nicht wert war. Die Energie musste allerdings irgendwo herkommen.

Von dem Amerikaner?

Nein. Unmöglich. Menschen hatten nur die rudimentärsten elementaren Fähigkeiten und selbst nur sehr wenig Kraft. Der Mann mit dem kastanienbraunen Haar, obwohl köstlich, war mit absoluter Sicherheit ein Mensch. Selbst wenn er ein Fae oder Halbfae wäre, hätte Silas trotzdem nicht auf seine Energie zugreifen können – nicht, ohne seine Seele zu verlieren.

Kein Wesen hatte die Fähigkeit, als elementarer Speicher für einen Fae zu dienen. Solche Geschöpfe waren Mythen, stammten aus den ältesten Sagen.

Es sei denn natürlich, sie waren es nicht. Immerhin hatte jeder Mythos einen wahren Kern. Dieser Gedanke ließ ihm einen kalten Schauer den Rücken herunterlaufen.

Silas tippte mit dem Finger auf die Armlehne des Sessels. Er musste mehr über den Amerikaner herausfinden und seine plötzliche Idee wieder loswerden. Und das, bevor die Sonne unterging und die Seelenlosen hervorkamen, um zu fressen.

***

Nachdem er geduscht und sich umgezogen hatte, machte Rhys den Kellner ausfindig, dessen Tablett er umgestoßen hatte. Der Mann befand sich noch immer in der Bar, war allerdings hinter dem Tresen postiert, anstatt Tische zu bedienen. Sein anfänglicher Gesichtsausdruck zeigte, dass er sich nur zu gut an Rhys erinnerte, doch er glättete sich schnell zu einem professionellen Lächeln. »Kann ich Ihnen weiterhelfen, Sir?«

Ein osteuropäischer Akzent. Auf seinem Namensschild stand Vasil Kutsera.

»Das hoffe ich doch. Der Mann, der hier war, der, auf den ich die Drinks geschüttet habe. Wissen Sie, wie er heißt?«

Das Stirnrunzeln kehrte zurück. »Es ist uns nicht erlaubt, die persönlichen Daten von Gästen weiterzugeben, Sir.«

»Aber ich habe gehört, wie Sie ihn genannt haben. Ich kann mich nur nicht erinnern.«

»Das tut mir sehr leid.«

Verzweiflung sorgte dafür, dass Rhys sich über den Tresen beugte. »Sehen Sie, ich habe versucht, ihm meine Karte zu geben, aber er ist gegangen, bevor ich die Chance dazu hatte.«

Der Kellner blieb unbeeindruckt. »Ich war da, Sir. Er hat sich dazu entschieden, sie nicht zu nehmen.«

Verdammte Scheiße. Rhys fasste in die Tasche seiner Anzugjacke, zog einen gefalteten Fünfzigdollarschein hervor und legte ihn auf den Tresen. Er schob ihn zum Kellner. »Würde das helfen?«

Der Kellner starrte das Geld an, sein ganzer Körper plötzlich angespannt. »Für was halten Sie mich?«

»Ich…«

»Glauben Sie, ich wäre irgendein Hinterwäldler?« Er umklammerte die Kante des Tresens. »Ein armer ehemaliger Sowjet, der jede Regel beim Anblick des allmächtigen Dollars brechen würde?«

Rhys spürte, wie sein Gesicht heiß wurde. »So ist das nicht, ich dachte nur…«

»Sie dachten, Sie könnten mich kaufen.« Der Kellner atmete tief ein. »Ich spreche vier Sprachen. Ich habe zwei Ingenieursabschlüsse. Ich bin kein Idiot. Behalten Sie Ihr verdammtes Geld.«

»Ich wollte nur seinen Namen herausfinden.« Die Worte kamen als Flüstern heraus.

»Mein Name«, sagte eine tiefe Stimme viel zu nahe an Rhys' Ohr, »ist Silas Quint.«

Rhys spürte, wie sich eine Hand auf seinen unteren Rücken legte, als der dunkelhaarige Mann neben ihn trat. Es dauerte einen Moment, bis er sich daran erinnerte, dass er atmen musste.

»Rhys Matherton.« Es war das Einzige, was er zu dem Mann sagen konnte, der zu dicht neben ihm stand. Der Mann, von dem Rhys wollte, dass er ihm noch näher kam. Wenn Rhys' Name ihm etwas sagte, zeigte Silas es nicht.

Rhys war sich nicht sicher, ob ihn das enttäuschte oder erleichterte, aber verdammt, der Kerl war heiß. Er hatte sich ebenfalls umgezogen, trug jetzt statt einem dunkelgrauen einen schwarzen Nadelstreifenanzug, der aussah, als sei er ihm auf den Leib geschneidert worden. Dazu eine Krawatte in den gedämpften Farben der Sonne und des Feuers.

Silas nickte dem Kellner zu. »Vasil.«

»Darf ich Ihnen etwas bringen, Mr. Quint?«

»Noch etwas von dem Scotch, von dem ich nicht die Gelegenheit hatte, ihn zu trinken, wäre fantastisch.« Er zog den Fünfzigdollarschein unter Rhys' Fingern hervor. »Mr. Matherton war so freundlich, anzubieten, dafür zu zahlen.«

Der Kellner gab sich alle Mühe, nicht zu lachen. »Und für Sie, Mr. Matherton?«

»Nichts.«

»Er nimmt dasselbe«, sagte Silas.

Der Kellner hielt einen Moment inne, ehe er nickte. »Zwei Scotch. Kommen sofort.«

Rhys räusperte sich. »Ich mag Scotch nicht wirklich.«

»Nach heute Nacht wirst du das.« Das Lächeln, das auf diese Worte folgte, war verrucht.

Rhys bemerkte, dass Silas' Hand noch immer auf seinem Rücken ruhte. Hauptsächlich, weil er spürte, wie Silas' Daumen in kleinen Kreisen über seine Jacke und sein Shirt strich. Der Effekt war so eindringlich, als wäre er nackt.

Gott, dieser Mann war wie eine Droge.

Der Kellner kehrte zurück und stellte zwei Gläser Scotch vor Silas ab.

Erst dann ließ dieser seine Hand von Rhys' Rücken gleiten. Silas nahm ein Glas und reichte Rhys das andere. »Cheers.«

Rhys wusste genug, um sein Glas leicht zu schwenken, ehe er daran nippte. Die goldbraune Flüssigkeit roch nach Holz und Sünde. Er trank und wartete auf das Brennen, doch es kam nicht. Der Scotch glitt über seine Zunge und verschwand. Er starrte das Glas an. »Was ist das?«

»Ein sehr guter, sehr teurer Single Malt Scotch«, sagte Silas. »Irgendwann bringe ich dir vielleicht sogar bei, wie man ihn richtig trinkt.«

Rhys fühlte, wie der Raum schwankte und hoffe, dass es das Schiff war, auch wenn er es besser wusste. Irgendwann deutete auf mehr hin, als er sich momentan vorstellen wollte. Er war mehr als überrascht von den Worten, die aus seinem Mund kamen. »Das würde mir gefallen.«

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