Mona Checinski - Der Geruch von Heimat

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Ohne Wurzeln lebt man das Leben der anderen. In unterhaltsamen wie informativen Lebensabschnitts-Geschichten erlebt der Leser 46 Jahre Jahre einer Frau und zugleich typische Auswüchse damaliger Zeiten. Die prüden 60er und ihre Folgen. In den 80ern in einem italieniischen Klan und endlich nach der Jahrtausendwende einen völligen Neustart. Was treibt Wurzellose an? Was gibt Menschen Ruhe? Was ist Heimat?
Persönlich und informativ.

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Mona Checinski

Der Geruch von Heimat

ohne Wurzeln lebst du das Leben der anderen

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Inhaltsverzeichnis Titel Mona Checinski Der Geruch von Heimat ohne Wurzeln - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Mona Checinski Der Geruch von Heimat ohne Wurzeln lebst du das Leben der anderen Dieses ebook wurde erstellt bei

Über den Autor Über den Autor Mona Checinski wurde 1966 in Remscheid, Nordrhein-Westfalen, geboren und wuchs in Herrenberg, Baden-Württemberg auf. Durch die Ehe mit einem italienischen Klan sowie ihren in dieser Zeit geborenen drei Kindern mußte sie sich früh mit interkulturellen Themen und resultierenden Problemen auseinandersetzen. Die Suche nach ihren eigenen spanischen Wurzeln begann vor über 20 Jahren und fand in diesem Jahr ihren Abschluß. Mona Checinski schrieb Lokales für den Schwarzwälder Boten, später online-Berichte über lokale Persönlichkeiten am Bodensee und war Ghostwriterin für eine astrologische Zeitschrift. Bis heute sind ihre Passionen die Naturheilkunde sowie das Schreiben. Unter dem gleichen Künstlernamen ist ihr erstes Buch „Schamanenschule“ (ebook) erschienen. Dies ist ihr zweites Buch, das Buch ihrer eigenen Lebensreise. Sie lebt heute in Engen am Bodensee. Oktober 2013 Der Geruch von Heimat Mona Checinski Für meine drei Kinder und für mich

Prolog

Um was es geht

Manchmal ist ein Anfang ohne Zauber

Zum Säuglingsheim

Mutter-Wurzeln

Preußen im Schwabenland

Verschickung und Adoption

Vaterwurzeln

Beruf aber keine Berufung

Es wird italienisch

Intermezzo – von Angesicht zu Angesicht

Hochzeit Italiana

Intermezzo - Vino, Land, Leute und Kakerlaken

15 Jahre !

Neue Wohnung, neues Glück – aller Anfang ist schwer

Schlag auf Schlag

Neue Heimat, neues Glück – schwieriges Neuland

Was einem bleibt

Der Geruch von Heimat

Impressum neobooks

Über den Autor

Mona Checinski wurde 1966 in Remscheid NordrheinWestfalen geboren und wuchs - фото 2

Mona Checinski wurde 1966 in Remscheid, Nordrhein-Westfalen, geboren und wuchs in Herrenberg, Baden-Württemberg auf. Durch die Ehe mit einem italienischen Klan sowie ihren in dieser Zeit geborenen drei Kindern mußte sie sich früh mit interkulturellen Themen und resultierenden Problemen auseinandersetzen. Die Suche nach ihren eigenen spanischen Wurzeln begann vor über 20 Jahren und fand in diesem Jahr ihren Abschluß.

Mona Checinski schrieb Lokales für den Schwarzwälder Boten, später online-Berichte über lokale Persönlichkeiten am Bodensee und war Ghostwriterin für eine astrologische Zeitschrift. Bis heute sind ihre Passionen die Naturheilkunde sowie das Schreiben.

Unter dem gleichen Künstlernamen ist ihr erstes Buch „Schamanenschule“ (ebook) erschienen. Dies ist ihr zweites Buch, das Buch ihrer eigenen Lebensreise.

Sie lebt heute in Engen am Bodensee.

Oktober 2013

Der Geruch von Heimat

Mona Checinski

Für meine drei Kinder und für mich

Prolog

Eine Tasche in jeder Hand stehe ich da und warte wie alle anderen. Irgendwie ist alles sehr real und irreal zugleich. Ich glaube es irgendwie immer noch nicht. Durch die riesige Fensterfront sehe ich sie stehen, die Maschine. Die freundliche Dame vor uns kontrolliert unsere Bordkarten und wir marschieren zum Shuttle-Bus, der uns auf die Piste bringt. Jetzt nur nicht plärren, wie peinlich. Alle Menschen um mich herum sind in gespannter aber froher Erwartungshaltung. Klar, die machen ja auch Urlaub. Gut, ich auch, könnte man sagen. Aber es ist mehr, viel mehr. Der Shuttlebus ist endlich voll und fährt uns jetzt hinaus zur Maschine, die mich dorthin bringen wird, wohin ich bereits seit 25 Jahren vergeblich zu reisen versuchte. Jetzt knicke ich doch ein wenig ein und mir kommen die Tränen. Ich laufe mit Alex auf die Gangway zu und bin froh, dass er mich kurz fest in den Arm nimmt. Ein Herzenswunsch, der nie wahr zu werden schien, geht nun in Erfüllung. Malaga, Andalusien.

Es ist auch mein erster Flug. Ich sitze in meinem engen Sitz, links neben mir ein buckliges Muttchen und rechts ein düster wirkender junger Mann. Der Flug ist interessant aber nicht in meinem Fokus der Aufmerksamkeit. Schade nur, dass wir keinen Platz nebeneinander bekommen haben, Alex und ich. Aber auch zum Glück, ich glaube, ich hätte mich sonst nicht so zusammengenommen und die Tränen tiefer Berührtheit wären reichlicher geflossen. Und am Ende hätte mich noch eine der griesgrämig dreinschauenden Stewardessen nach meinem Befinden gefragt. Scheint wohl doch kein Traumjob zu sein, wie man das immer so annimmt.

Nach über drei zwei Stunden Flug sind wir endlich über Andalusien und die Maschine hat deutlich an Höhe verloren. Endlich, da sind sie, die andalusischen Berge, die Serranias. Von den vielen Photos meines Vaters weiß ich, was mich landschaftlich erwartet. Das Flugzeug setzt zur Landung an und wieder steht mir das Wasser in den Augen. Es ist immer noch wie in einem Traum, ein Ding der Unmöglichkeit. Endlich, rumms, die Maschine hat Bodenhaftung und rattert nun in Bremsfahrt auf ihren Platz zu. Wir müssen noch durch die Passagierbrücke dann durch den elendlangen Flughafen Malagas latschen, um unsere Koffer zu holen. Immer noch keine spanische Erde unter den Füßen. Recht lange dauert es, bis die Koffer auf dem Band erscheinen - im spanischen Tempo eben. Jetzt geht es typisch südländisch weiter. Alex hat bereits von Deutschland aus einen Mietwagen bestellt, zu dem wir allerdings erst mit einem weiteren Shuttlebus geführt werden. Und hier beginnt schon das Durcheinander, fremde Sprache, keine Ahnung und eine leicht chaotische Hektik macht sich überall breit. Wir fragen uns durch und stehen nun endlich an dem langen Bordstein, an dem auch all die anderen Urlauber stehen, die zu ihrem Mietauto gebracht werden wollen. Sollen wir am Punkt 1 oder 2 oder gar 3 warten? Mit Handzeichen und einigen Worten, die wir teils sogar verstehen, schickt uns einer der hektischen Fahrer zum Punkt 2. Wir warten, und warten weiter. Ich bin total happy. Der Geruch des Südens liegt in der Luft, eine angenehme Unruhe und ein Gefühl von Durcheinander durchfließt alles. Ich liebe das. Und am Ende, wie immer im Süden, funktionieren die Dinge doch und jeder kommt an seinen Bestimmungsort. Alex wird allerdings langsam säuerlich. Unser Shuttlebus kommt, kutschiert uns im Eilverfahren durch Straßen und wir kommen bei der spanischen Autovermietung an. Einen Fiat 500 bekommen wir, neues Modell und rundherum vermackt und verdellt. Aber er hat uns fünf Tage lang ohne zu Murren über Stock und Stein gebracht und vor allem einmal recht laut über Stein. Und ein andermal durch Gassen, durch die wir in Deutschland nicht mit zwei Fahrräder nebeneinander hätten fahren wollen.

Dies ist meine Reise in das Land meiner Väter. Eine Reise, die ich erst mit 46 Lenzen antreten konnte und die den Kreis der Ahnen und auch meine Wurzelsuche geschlossen hat. Natürlich haben wir trotz der kurzen Zeit in Andalusien, eine knappe Woche nur, nicht nur meine Vatersfamilie besucht, sondern uns neben Malaga auch die Alhambra angeschaut und auf einer dreistündigen Fahrt in unserem schnuckeligen Cinquecento die Serrania von Ronda erlebt. In Ronda selbst haben wir auch Halt gemacht und bei Serrano und Wein direkt an der gut 100 m tiefen Schlucht den atemberaubenden Ausblick genossen. In Cortes de la Frontera dann, nur 10 km weiter, haben wir einen Teil meiner mir bis dato unbekannten Familie besucht. Von den vielen Brüdern meines Vaters leben noch zwei. Einer von ihnen ist für diesen Tag unser stolzer Gastgeber. Auch habe ich meine Großeltern aufgesucht, die allerdings schon seit einigen Jahren einen ruhigen Platz gefunden haben. Alex und ich werden herzlich auf spanisch aufgenommen. Nach fünf Stunden Familienschnellkennenlerntrip, Mittagessen, von Onkel zu Onkel, und Cousinen in Mengen, von Friedhof zum ehemaligen Haus meiner verstorbenen Großeltern und zum Abschluß noch gemeinsam in eine Bar sind wir beide völlig platt. Das wenige Spanisch, dass ich von mir gebe wird am Ende noch weniger und obwohl mein Onkel nicht verstehen kann, warum wir nicht bei ihm übernachten, was ich zunächst auch gerne getan hätte, bin ich am Ende doch froh, dass Alex Druck macht und wieder zurück nach Malaga in unsere Ferienwohnung will.

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