Joe Barry - Privatdetektiv Joe Barry - In die Pfanne gehauen

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Privatdetektiv Joe Barry - In die Pfanne gehauen: краткое содержание, описание и аннотация

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Er ist schlimmer als ein reißender Wolf, der nur tötet, wenn ihm der Magen knurrt – er tötet aus Habgier. Sein Name ist Ben, «nichts weiter als Ben», und er ist ein gefragter Auftragskiller, angeblich der beste in der Stadt. Für 50 000 nimmt er einen Auftrag an – «ich lege größten Wert darauf, daß es wie ein Unfall aussieht», versichert sein Auftraggeber. Einige Tage später passiert es: Bei einer Baustellenbesichtigung reißt am Kran das Stahlseil, an dem der neue Panzertresor an Ort und Stelle befördert werden soll, er stürzt in die Tiefe und begräbt unter sich fast den gesamten Vorstand der Diamond Company: John Whitcomb, Alan Gillespie und Anthony MacLean. Als dringend tatverdächtig wird der zuständige Bauunternehmer Bill Grummond festgenommen. Der wendet sich verzweifelt an seinen alten Freund Privatdetektiv Joe Barry: Er sei unschuldig, beteuert er, und enthüllt eine geheimnisvolle Tatsache: Jenes verhängnisvolle Drahtseil, an dem der Panzerschrank gehangen hat, ist gestohlen worden. Joe Barry begreift sofort: Da war Sabotage im Spiel. Aber wer hat das Seil manipuliert? Wer sind die Hintermänner? Und wie kann Barry ihrer habhaft werden? Hat vielleicht gar «Big Ben» seine Hände mit ihm Spiel, jener skrupellose Verbrecher, mit dem es Joe Barry schon des Öfteren zu tun bekommen und mit dem er noch so manche Rechnung offen hat? Es beginnt ein gefährlicher Wettlauf mit dem Tod, in dessen Verlauf ein möglicher Zeuge nach dem anderen auf rätselhafte Weise sein Leben verliert …-

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Und genau in diesem Augenblick geschah es. Das straff gespannte Drahtseil zerriß. Die Zeugen sagten später aus, sie hätten einen peitschenartigen Knall vernommen — offensichtlich das Aufkreischen des gequälten Materials, das unter dem Zug des ungeheuren Gewichtes nachgab. Die Männer unten merkten es erst, als es zu spät war. Der Panzerschrank stürzte senkrecht ab, und weil die Gruppe sich genau darunter befand, merkten es die Männer erst, als das tonnenschwere Ungetüm in rasender Geschwindigkeit größer wurde. Erstarrt blieben Sie stehen. Nur Palmers hatte die Geistesgegenwart, zur Seite zu springen.

Für die Männer gab es keine Chance. Sie starben, ehe sie noch recht begriffen hatten, was passiert war.

Es waren Jack Diamond, 63 Jahre alt, Vorstandsvorsitzer der Diamond Company; John Whitcomb, 45; Alan Gillespie, 51, und Anthony MacLean, alles Vorstandsmitglieder derselben Gesellschaft.

*

„Hallo“, sagte Privatdetektiv Joe Barry und griff schlaftrunken nach dem Telefonhörer. „Wer zum Teufel …“

„Hallo, Mr. Walker“, dröhnte es aus der Muschel. „Ich bin froh, daß ich Sie antreffe.“

„Verdammt, es ist sechs Uhr morgens. Soll das ein Scherz sein?“

„Mein Dienst hat bereits um fünf Uhr begonnen, Mr. Walker. Ich bin Turner, diensthabender Leutnant des Untersuchungsgefängnisses auf Welfare Island. Hier ist ein Untersuchungsgefangener, der Sie dringend sprechen will.“

Joe richtete sich auf und faßte den Hörer fester.

„Er soll sich an einen Anwalt wenden. Ich bin Detektiv und nicht Rechtsanwalt.“

„Er besteht darauf, daß wir Sie verständigen. Er Sagt, er wäre ein Freund von Ihnen. Und da rief ich so früh an, damit ich Sie auch bestimmt erwische.“

„Wie ist der Name?“ fragte Joe und blickte unfroh durch das Fenster. Draußen hing dichter Nebel in der Luft; es war noch dämmerig. Der Frühling war kalt in diesem Jahr.

„Grummond — Bill Grummond!“

„Was?“ sagte Joe überrascht. „Bill Grummond, der Bauunternehmer? Was wird ihm denn vorgeworfen?“

„Lesen Sie keine Zeitungen?“ kam die Gegenfrage.

Joe rieb sich das Kinn.

„Etwa die Diamond-Geschichte?“

„Erraten, Mr. Walker. Was soll ich ihm sagen?“

„Sagen Sie ihm, daß ich komme. In einer halben Stunde bin ich da. Sprecherlaubnis kriege ich doch?“

„Aber Mr. Walker — wer könnte Ihnen denn widerstehen“, sagte der Leutnant.

Joe legte auf und erhob sich. Während er nach seinen Kleidern tastete, fiel sein Blick auf die Zeitung, die auf dem Boden lag. Sie zeigte in dicken Lettern die Schlagzeile:

„Sensationelle Wendung im Diamono-Unglück. Bauunternehmer Grummond verhaftet. Aktien der Gesellschaft auf neuem Tiefstand.“

Und dann, in einigem Abstand, stand fettgedruckt das Wort Mordda. Und dahinter, wesentlich kleiner, ein Fragezeichen.

Während Joe sich anzog, rief er sich ins Gedächtnis zurück, was ihm über den Fall bekannt war.

Vor einer Woche war der gesamte Vorstand der Diamond Company bei einem Unglück ums Leben gekommen. Die Diamond Company war eine Handelsgesellschaft, die gleichzeitig eine Schiffsreederei betrieb. Ihre Schiffe mit dem charakteristischen Symbol am Schornstein — einem stilisierten Diamanten — waren in allen Häfen von Nord- und Südamerika bekannt. Nach Schätzungen transportierte die Gesellschaft zehn bis fünfzehn Prozent aller Obst — und Gemüseeinfuhren, die aus den tropischen Ländern importiert wurden.

Das Unglück hatte großes Aufsehen erregt. Jack Diamond war eine bekannte Persönlichkeit gewesen; ein Mann, der Sich aus dem Nichts nach oben gearbeitet hatte. Das Unglück, bei dem er und sein gesamter Vorstand ums Leben gekommen war, hatte an der Börse zu Kursstürzen der Diamond-Aktien geführt und eine Flut von Spekulationen ausgelöst. Die Polizei hatte eine Sonderkommission zur Untersuchung des Falles gebildet.

Soweit, so gut. Aber warum war Bill Grummond verhaftet worden? Joe kannte Bill, seit sie gemeinsam in Korea bei den Ledernacken Dienst gemacht hatten. Der stämmige Sergeant Grummond war nach seiner Entlassung ins Baugeschäft eingestiegen und hatte es zum Inhaber einer großen Baugesellschaft gebracht. In allen Stadtteilen fand man sein Firmenschild — das große G mit dem quer gestellten B.

War die Polizei der Ansicht, daß Bill an dem Unglück schuld war und hatte ihn deswegen verhaftet?

Joe fuhr in die Tiefgarage hinunter, holte seinen Zweitwagen, den roten Porsche aus der Box, und brauste durch die um diese Zeit noch verhältnismäßig menschenleeren Straßen zur Fähre hinüber, die nach Welfare Island ging.

Auf der Fahre waren nur wenige Passagiere, Leute, die auf der Insel beschäftigt waren. Sie hatten die Hände in den Taschen vergraben und starrten mißmutig in den dichten Nebel, der über dem Wasser lag.

Langsam glitt das Schiff über das Wasser. Einmal tauchte aus dem Nebel ein großer Dampfer auf und fuhr mit ärgerlichem Tuten seines Nebelhorns dicht an ihnen vorbei.

Joe wandte sich um, und für einen Augenblick begegnete er dem Blick eines Mannes, der an der Reling stand. Der Mann war mittelgroß und hatte ein so unauffälliges Gesicht, daß gerade dadurch Jos Aufmerksamkeit geweckt wurde. Der Mann trug einen schwarzen Ulster mit Samtkragen und eine Melone. Der Mantel war etwas zu eng. Neben ihm stand eine schwarze Aktentasche.

Irgend etwas an dem anderen kam Joe bekannt vor, ohne daß er hätte sagen können, was es war. Er wandte sich ab und blickte nachdenklich in den Nebel. Das Bild des Mannes in seiner altmodischen Kleidung hatte eine Assoziation bei ihm ausgelöst.

Aus dem Nebel tauchten jetzt die Umrisse der Insel mit dem massigen Bau des Untersuchungsgefängnisses auf. Die Fähre verlangsamte die Fahrt und glitt langsam an den Kai.

Joe sah zum Gefängnis hinüber, dessen Glockenturm sich im Nebel verlor, und plötzlich wußte er, woran ihn der Mann erinnerte. Der Turm sah aus wie Big Ben in London, und in London war es gewesen, vor sieben oder acht Jahren, als Charles Hickox hingerichtete wurde, der Frauenmörder von Whitehall Chapel. Es war ein grauer, nebliger Morgen gewesen. Joe hatte Charles Addams, den Henker, an diesem Morgen zum erstenmal in seinem Leben gesehen und das Bild des düsteren Mannes im Ulster und Melone nie mehr vergessen. Daran erinnerte ihn jetzt dieser Mann hier.

Aber es schwang noch etwas anderes mit, etwas, worüber er sich nicht im klaren war. Big Ben hatte die Assoziation ausgelöst — Big Ben, der berühmte Turm mit dem Glockenspiel in London. Aber es war nicht nur der Turm; es war noch etwas anderes. Er kam nur noch nicht darauf.

Die Fähre hatte inzwischen angelegt, und Joe verdrängte diese Überlegungen.

Zehn Minuten später folgte er dem drahtigen Leutnant über die mit Eisenplatten belegten Gänge des Untersuchungsgefängnisses. Vor einer Einzelzelle blieb der Leutnant stehen und sperrte auf.

„Sie können ihn sprechen, solange Sie wollen“, sagte er. „Wir behandeln Sie genau wie die Anwälte. Klopfen Sie wenn Sie fertig sind.“

„Danke, Leutnant“, sagte Joe, und trat ein. Er blickte auf den massigen Mann, dessen Gesicht bei seinem Erscheinen aufleuchtete.

„Bill“, sagte er, „was sind das nur für Geschichten.“

„Ziemlich ekelhafte Sache“, sagte Grummond und rieb sich das Kinn. „Nimm Platz, Joe. Mehr kann ich dir nicht anbieten. Bis gestern hatte ich es weitaus komfortabler. Ich habe ganz vergessen, wie es im Gefängnis aussieht. Das letzte Mal, als ich so eine Einrichtung kennenlernte, war es vor fünfzehn Jahren in Fort Myers, als ich den fetten Zahlmeister von der A-Kompanie vermöbelt hatte.“

„Das war doch der Bursche, der beim Pokern gemogelt hatte?“

„Richtig — aber damals war es harmlos. Eine Woche Arrest. Ich wünschte, diesmal wäre es genauso harmlos.“

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