Carlo Andersen - Jan ganz groß!

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JAN ALS DETEKTIV – die spannende Kultbuchreihe ist zurück – toller denn je! DIE JAN ALS DETEKTIV-REIHE Ist es möglich, gute Kriminalgeschichten für die Jugend zu schreiben? Diese war die Frage, die die Kriminalschriftsteller, Knud Meister und Carlo Andersen, stellten, als sie mit der Jan-Reihe anfingen. 70 Jahre später beweist der Erfolg der Jan-Reihe das Gelingen. Die Reihe zählt mehr als 80 Bücher – 33 in deutscher Übersetzung. In den Romanen geht es um den 14- bis 20-jährigen Jan Helmer und seine Freunde, die in allerlei Abenteuer verwickelt werden. Jan ist der Sohn eines Kopenhagener Kriminalkommissars, dem sein Vater regelmässig von seinem Beruf erzählt, um ihn zu zeigen, dass Mut, kühle Überlegung und restloser Einsatz der ganzen Person vonnöten sind, um dem Kampf mit einem Verbrecher aufzunehmen. Jan kennt keinen andern Gedanken, als später einmal den gleichen Beruf wie sein Vater auszuüben. Natürlich ergreift er jede Gelegenheit, sich im kleinen als 'Detektiv' zu erproben. Die Bücher wenden sich an jüngere Leser.-

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«Könnten wir uns nicht mit Augustenburg begnügen?» fragte Erling missmutig. «Bis Nordburg ist es scheusslich weit, und ich kann euch versichern, dass es dort überhaupt nichts zu sehen gibt.»

«Woher weisst du das, Dicker?»

«Zufälligerweise ist mir die Geschichte des Schlosses nicht unbekannt. Ursprünglich wurde es als eine Trutzburg zur Abwehr der Wenden gebaut. Aber aus jener Zeit ist natürlich kein einziger Stein mehr übrig. Das bisschen Schloss, das es noch gibt, beherbergt eine Fortbildungsschule. Was interessiert uns eine Schule? Wir wollen doch nicht vergessen, liebe Freunde, dass wir Ferien haben.»

Das Ergebnis einer kurzen Beratung war, dass man beschloss, den Abstecher nach Augustenburg zu machen. Carl fragte etwas bedenklich, ob man das Zelt ohne Bewachung lassen könnte. Aber Jan beruhigte ihn: «Mit dem Zelt wird bestimmt niemand davonlaufen. Und alles Wertvolle nehmen wir mit.»

In aufgeräumter Stimmung machten sich die vier Freunde auf den Weg. Als sie eine halbe Stunde später durch die kleine Stadt Mintebjärg fuhren, fuchtelte Jesper wild mit dem rechten Arm und rief: «Das Auto, Jan! Das Auto!»

«Welches Auto?»

«Das Auto, von dem ich euch erzählt habe. Dort hält es!»

Vor einem kleinen roten Backsteinhaus hielt ein geschlossener Wagen. Er war leer. Jan befahl schnell: «Nicht langsamer fahren! Folgt mir!»

Sie fuhren in normalem Tempo an dem Hause vorüber. Dann aber sprang Jan ab, und die andern folgten seinem Beispiel. Sie zogen ihre Räder hinter eine Hecke.

«Bist du ganz sicher, dass es dasselbe Auto ist, Krümel?» fragte Jan.

«Ein Irrtum ist ausgeschlossen!» erklärte Jesper eifrig.

Jan wusste nicht recht, was er tun sollte. Wenn der Mann mit der Narbe tatsächlich in dem Auto gesessen hatte, war es seine Pflicht, möglichst bald bei der Polizei in Sonderburg anzurufen. Anderseits war Jesper seiner Sache ja nicht völlig sicher gewesen, und er wusste aus Erfahrung, dass die Phantasie dem kleinen Krümel bisweilen einen Streich zu spielen pflegte. Es war wohl das beste, zunächst abzuwarten und nichts zu übereilen.

Er blickte vorsichtig um die Hecke herum und machte den anderen ein Zeichen, sich ganz still zu verhalten. Ein Mann war soeben aus dem Backsteinhaus gekommen und kletterte jetzt auf den Führersitz des Autos. Aber es war nicht der Mann mit der Narbe. Der Motor sprang an, und der Wagen setzte sich in Bewegung. Bald war er auf der Landstrasse in Richtung Kegnäs verschwunden. Die Jungen setzten nach einer kurzen Beratung ihre Fahrt fort. Jan war sehr schweigsam geworden. Über eins war er sich klar: Bei passender Gelegenheit musste er sich unbedingt das geheimnisvolle Backsteinhaus etwas näher ansehen.

Eine Stunde später waren sie in Augustenburg. Es war eine hübsche kleine Stadt; doch abgesehen von dem Schloss bot sie keine Sehenswürdigkeiten, und das Schloss konnten sie nicht ansehen, da es neuerdings als Irrenhaus benutzt wurde.

Am späten Nachmittag waren die Buben wieder in ihrem Lager. Sie waren erhitzt und ziemlich erschöpft. Ein erfrischendes Bad tat jedoch Wunder, und Jan hatte recht gehabt: Die Rundfahrt hatte ihnen wirklich Appetit gemacht. Als die Dunkelheit anbrach, zündeten sie ein Lagerfeuer an, frischten alte Erinnerungen auf und gaben abwechselnd drollige Geschichten zum besten. Dann machte die Müdigkeit sich geltend. Bald krochen sie ins Zelt; und es dauerte nicht lange, so schliefen sie alle friedlich.

Plötzlich wurde Jan durch ein gellendes Geschrei geweckt, das die nächtliche Stille zerriss: «Hilfe! Hilfe! Mörder!»

Jan wollte sich aufrichten. Das erwies sich aber als unmöglich. Sein ganzer Körper war in irgend etwas Weiches verwickelt. Er schlug wild mit den Armen um sich; doch das machte die Sache nur noch schlimmer. Wieder ertönte Erlings Geschrei; diesmal klang es halb erstickt: «Hilfe! Hilfe! Räuber und Banditen! Hilfe!»

Jan glaubte, dass sich in seiner unmittelbaren Nähe ein heftiger Kampf entwickelt hätte. Plötzlich war er hellwach. Er wusste, was geschehen war. Das ganze Zelt war über ihnen zusammengestürzt! Er hob schnell die Leinwand etwas und rief: «Hör mit dem Geschrei auf, Dicker! Niemand denkt daran, dich umzubringen.»

Mit grosser Mühe arbeitete er sich aus der Zeltleinwand hinaus, bis er im Freien war. Nach und nach gelang es auch den andern, hinauszuschlüpfen. Jesper war ganz benommen. «Wie ... wie konnte das Zelt ... so ... so ... ganz ... von selbst zusammenfallen? Es ... es ist doch beinahe windstill», sagte er mit unsicherer Stimme.

«Sieh dir einmal die Pflöcke an!» unterbrach ihn Jan. «Irgendein liebevolles Gemüt hat sie alle herausgezogen. Kein Zelt kann stehen bleiben, wenn man ihm jeden Halt nimmt.»

«Wahrhaftig, du hast recht!» stimmte Carl verwundert zu. «Aber wer mag sich den Spass gemacht haben, unsere Nachtruhe zu stören?»

«Der Mann mit der Narbe?» schlug Jesper vorsichtig vor.

«Unsinn!» sagte Jan. «Glaubst du, ein Flüchtling verschwendet seine Zeit mit solchen Albernheiten?»

«Vielleicht hat er hier irgend etwas vor und will uns deshalb weggraulen.»

Jan sagte ruhig: «Wir wollen das Zelt wieder aufbauen. Mir scheint, wir haben noch längst nicht ausgeschlafen.»

Erling war verdrossen über die unerwartete Störung seiner Nachtruhe, und er machte kein Hehl aus seinen Gefühlen: «Wenn das so weitergeht, spiele ich nicht mehr lange mit. Die beiden letzten Nächte waren ganz abscheulich. Was meint ihr? Wäre es nicht ein guter Gedanke, wenn wir uns morgen in Sönderby nach zwei netten Doppelzimmern umsähen?»

«Kommt gar nicht in Frage!» erwiderte Jan mit grosser Bestimmtheit. «In einem Hotelzimmer schlafen ist kein Sport. Das kann jeder. Deshalb haben wir ja das Zelt mitgenommen. Nun wollen wir uns an die Arbeit machen und die Pflöcke wieder einschlagen.»

Erling seufzte, geruhte aber, sich an der Arbeit des Zeltaufrichtens zu beteiligen. Es dauerte nur wenige Minuten, und alles war wieder in bester Ordnung. Erling, Carl und Jesper krochen ins Zelt, Jan aber blieb unentschlossen draussen stehen. Er liess seine Blicke wachsam über die dunkle Landschaft gleiten, vermochte aber nichts Verdächtiges zu entdecken. Da beschloss er, ein Stück am Strand entlangzuwandern.

Er hatte sich noch nicht weit vom Lager entfernt, als er plötzlich zusammenzuckte und mit einem Ruck stehen blieb. Ein eigentümlicher, gellender Schrei oder vielmehr ein widerwärtig klingendes schrilles Gelächter unterbrach die nächtliche Stille.

Jan fuhr blitzschnell herum und blickte in die Richtung, aus der das Gelächter zu kommen schien. Jetzt war es verstummt. Kaum aber setzte er sich wieder in Bewegung, um zu ergründen, was wohl dahinter stak, als das ekelhafte Gemecker aufs neue erklang. Nur schien es eher aus der Gegend des Zeltes zu kommen. Jan änderte daher die Richtung seines Laufs.

Vor dem Zelt standen Jesper und Erling. Der kleine Krümel schien etwas Angst zu haben. Erling hingegen kochte vor gerechtem Zorn, weil er zum zweitenmal aufgeschreckt worden war. Auf ergiebigen Schlaf legte er beinahe ebensoviel Wert wie auf reichliches und nahrhaftes Essen.

«Was soll denn das heissen?» rief er. «Ich habe noch nie einen Schakal heulen gehört; aber nach allem, was ich darüber gelesen habe, muss es etwa so klingen wie das Gelächter, das wir soeben gehört haben.»

«Ist Carl nicht da?» unterbrach ihn Jan.

«Nein. Er wollte feststellen, wer sich das Vergnügen macht, die Nachtruhe anständiger Menschen zu stören.»

Jan wartete nicht auf weitere Erklärungen, sondern rannte davon, um Carl zu suchen. Als er gerade einen kleinen Hügel erstieg, kam der Mond hinter den Wolken hervor, und da gewahrte er Carl. Unwillkürlich musste er lächeln, als er die grimmige Miene des Freundes sah. «Hast du etwas entdeckt, Carl?» fragte er.

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