Hans Heidsieck - Der Schuss aus dem Schatten

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Der Protagonist, Professor Köster, gilt als völlig verstiegener Mondforscher – doch er hat offensichtlich irgendwo in seiner riesigen Villa eine Rezeptur für einen flüssigen Raketentreibstoff gelagert, deshalb ist er in der Bewachung seines Hauses sehr sensibel. Eines Abends – es ist schon fast Mitternacht, schießt er auf einen Schatten auf seiner Terrasse. Später wird direkt vor der Villa ein angeschossener und schwer verletzter Mann gefunden. Es handelt sich um Dr. Krautz, einen renommierten Physiker – und ärgster Konkurrent des Professors. Als dann die Polizei noch erfährt, dass der Sohn Professor Kösters und die Tochter Dr. Krantzs eine Liebesbeziehung unterhalten – angeblich ohne Wissen der Väter –, ist das Verdacht-Maß für Professor Köster voll. Er wird in Untersuchungshaft gesteckt.-

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„Vorläufig“, entgegnete er, „ist noch nichts ausgemacht.“

„Sie wissen nichts Näheres über die Dame?“

„Ich bitte Sie, mich mit diesen Fragen in Ruhe zu lassen.“

„Ganz, wie Sie wünschen, Herr Köster. Empfehle mich!“

10. Kapitel

Doktor Mac Thoma betritt den Raum, in dem sich Professor Köster befindet. Der alte Herr schrickt zusammen wie ein gehetztes Tier.

„Soll ich schon wieder verhört werden?“ fragt er ängstlich. Doch Thoma legt ihm begütigend eine Hand auf die Schulter.

„Nein, Herr Professor — nur keine Sorge! Traurig genug, dass Sie dies alles noch durchmachen müssen.“

Diese Worte fallen dem alten Herrn wie Sonnentropfen ins Herz hinein. Endlich jemand, der einmal ein freundliches Wort zu ihm spricht! Er atmet erleichtert auf.

„Finden Sie? Finden Sie wirklich —? Es gibt doch noch einen Menschen, der mit mir Erbarmen hat?“

„Mein Name ist Thoma. Doktor Mac Thoma. Dezernent bei der hiesigen Kriminalpolizei. Ich komme, um Ihnen von dem Stand Ihrer Sache zu berichten.“

„Das ist wirklich sehr liebenswürdig, Herr Doktor!“

„Zunächst kann ich Sie über das Befinden des von Ihnen versehentlich verletzten Herrn Doktor Kranz völlig beruhigen. Es geht ihm schon wieder bedeutend besser. Er lässt Sie grüssen.“

„Was? Lässt mich — grüssen?“

„Jawohl. Er trug es mir selber auf. Ein Irrtum ist ausgeschlossen.“

„Wieso — — wie — — kommt er dazu?“

„Ich hatte ihn zu vernehmen. Bei dieser Gelegenheit hörte er, dass Sie in Untersuchungshaft sitzen. Er meinte, wenn Sie auch sachlich sein Gegner wären, so hätte er doch persönlich die grösste Achtung vor Ihnen und Ihrem Lebensmut.“

„Er — er ist nicht erbittert?“

„Nein — keine Spur. Er bedauert nur, dass er noch keine Gelegenheit hatte, Sie persönlich kennenzulernen. Er meinte, es sei ein Fehler von Ihnen, sich so ganz von der Welt abzuschliessen. Übrigens — nebenbei bemerkt — ich verstehe das auch nicht. Sie sind doch vermögend, — Sie könnten sich alles leisten —!“

„Tja — äh, mein lieber Herr Doktor — — Sie wissen nicht, was es heisst, nur, — und ganz ausschliesslich einer Idee zu leben.“

„Hm — da kann ich freilich nicht mit. Mein Beruf fordert krasseste Einstellung auf die Realität des Lebens.“

„Das mag schon relativ richtig sein. Aber nun sagen Sie bitte, — was wollten Sie mir noch berichten, verehrter Herr Doktor?“

„Nun — Ihre Sache steht günstig. Ihr Herr Sohn hat einen Privatdetektiv engagiert, einen tüchtigen Menschen — — ich kenne ihn.“

„So — — na, — hat er was festgestellt?“

„Allerdings. Ich konnte ihm auch noch behilflich sein. Unsere Überzeugung geht dahin, dass jener Schatten durchaus nicht nur ein Phantasiegebilde von Ihnen gewesen ist.“

„Wirklich?“

„Sogalla — so heisst der Kollege — will sogar schon die Persönlichkeit ausfindig gemacht haben. Ein gewisser Bosti soll es gewesen sein.“

„Bosti? Wer ist das?“

„Wenn es der ist, den wir meinen, dürfte es sich um einen internationalen Verbrecher grössten Formates handeln. Er arbeitet immer im Auftrage irgendwelcher fremden Personen. Verschiedene Diebstähle von berühmten Gemälden und Zeichnungen in Berlin, Paris, London, Rom, Neapel, Madrid werden auf sein Konto geschrieben.“

„Der wusste vielleicht, dass ich in meiner Villa zwei echte Rembrands besitze!“

„Schon möglich — diese Art Menschen wissen meist mehr als wir ahnen. — Na, also ich trug das Ergebnis von unseren Nachforschungen dem Untersuchungsrichter vor. Inzwischen ist auch ein Haftentlassungsantrag von Justizrat Brangheimer eingegangen, — kurzum, Sie werden nun nicht mehr lange hier sitzen brauchen.“

„Glauben Sie wirklich?“

„Bestimmt. Das wollte ich Ihnen bloss sagen.“

„Ich danke Ihnen verbindlich, Herr Doktor! Sie haben mir einen sehr grossen Dienst erwiesen. Nun kann ich doch wieder hoffen! Sie wissen wohl kaum, was das heisst. Aber in diesem dumpfen Raum hier eingesperrt sein und nicht wissen, wie lange noch — — für mich ist das furchtbar.“

„Oh ja — ich kann es mir denken.“

„Und ganz aus der Arbeit gerissen zu werden! — Wann will man mich denn entlassen?“

„Möglicherweise noch heute.“

11. Kapitel

„Hören Sie, Franz!“ sagt Alfred zu dem bejahrten Diener des Vaters, „hier haben Sie zwanzig Mark. Es kommt eine Dame. Maul halten, — verstanden? Die beiden Mädels bekommen dasselbe — zur gleichen Bedingung.“

„Ich danke verbindlich, Herr Alfred. Kein Wort soll mir über die Lippen kommen. Für die Mädels bürge ich gleichfalls.“

„Johanna soll guten Mokka bereiten. Im kleinen Salon wird serviert. Das gute Meissner Porzellan, wenn ich bitten darf.“

„Wird bestens erledigt, Herr Alfred.“

„Na — schön. Und Kuchen besorgen — Schlagsahne.“

„Gut.“

Alfred jagt durch die Stadt. Kauft Blumen zusammen; sonstige Kleinigkeiten.

Um einhalb vier ist er wieder zu Hause. Er rennt auf und ab — auf und ab.

Punkt vier Uhr klingelt es.

„Die Dame ist da, Herr Alfred!“ meldet der Diener mit einem vergnüglichen Grinsen. Der junge Sportsmann eilt ihr entgegen.

„Da sind Sie!“

„Da bin ich! Ich komme hoffentlich auch nicht ungelegen?“

„Durchaus nicht.“

„Was ist das für eine Halle? Und dieses Becken?“

„Ein Zweckbau, Fräulein Liane. Hier macht mein Vater akustische Studien. In jenem Schrank, der so geschickt eingebaut ist, dass man ihn gar nicht sieht, sind die Messinstrumente.“

„Komischer Kauz, Ihr Papa — aber genial!“

„Hm — mag sein. — Wollen Sie sich die anderen Räume gleich ansehen?“

„Ja. Gerne.“

Er geht voran. Federleicht ist ihm zumute, als könne er schweben. Welch ein Duft strömt von ihr aus! Welche Lebensfülle und Heiterkeit!

„Hier sind nur zwei kleine Salons —“, bemerkt er, „nebst einem Fremdenzimmer und einem grösseren Esssaal die einzigen Räume in diesem Hause, die lediglich um ihrer selbst willen da sind.“

Die beiden Salons sind altmodisch eingerichtet. Aber sie bergen doch wertvolle Schätze an Bildern und Porzellan. In dem einen Raum steht ein mächtiger Flügel.

„Wir kommen nun schon gleich in das Milieu der Arbeit“, fährt Alfred fort zu erklären, „treten Sie näher! — Die Bibliothek meines Vaters!“

Vor ihnen dehnt sich ein langer und weiter Raum. Bis an die Decke sind rings auf einfachen Brettregalen die Bücher und Schriften geschichtet.

„Rund fünftausend Bände!“ sagt Alfred.

Liane schaute staunend die Schätze an. Endlich folgt sie ihm in die weiteren Räume. Im nächsten stehen verschiedene Instrumente. Da ist zum Beispiel ein dickes Rohr, das luftleer gemacht werden kann. Kleine Raketenmodelle hängen rings an den Wänden; ausserdem Tafeln und Zeichnungen.

Es folgt das Arbeitszimmer des alten Herrn. Überall sind auch hier Bücher und Schriften zu Haufen gestapelt. Zwei Schreibmaschinen harren der Klapperarbeit. Ein Flugzeugmodell für Raketenantrieb hängt unter der Decke und dient zugleich als Beleuchtungskörper.

Alfred erklärt die Dinge, so gut er kann. Seine Begleiterin staunt mehr und mehr, — namentlich, als er immer noch weitere Räume zu zeigen hat.

„Jetzt kommen die chemischen Laboratorien!“ sagt er und führte sie in eine Halle mit kahlen Wänden. Nur in der Mitte ein grosser Tisch mit verschiedenen Gläsern. Die Wände find hier dick mit Stoff überzogen, mit einer Art Sackleinwand. Auch die Decke.

„In diesem Raum probiert mein Vater die Explosivstoffe aus!“ erklärt Alfred.

Sie schreiten weiter. Der nächste Raum ist wieder voll von Regalen, auf denen eine Unmenge von Gläsern, Schalen, Retorten stehen, in denen sich teilweise Flüssigkeiten und Pulver befinden. Die Gläser leuchten in den verschiedensten Farben. Der Raum ist verdunkelt, man kennt hier nur künstliches Licht.

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