Hans Heidsieck - Der Schuss aus dem Schatten

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Der Protagonist, Professor Köster, gilt als völlig verstiegener Mondforscher – doch er hat offensichtlich irgendwo in seiner riesigen Villa eine Rezeptur für einen flüssigen Raketentreibstoff gelagert, deshalb ist er in der Bewachung seines Hauses sehr sensibel. Eines Abends – es ist schon fast Mitternacht, schießt er auf einen Schatten auf seiner Terrasse. Später wird direkt vor der Villa ein angeschossener und schwer verletzter Mann gefunden. Es handelt sich um Dr. Krautz, einen renommierten Physiker – und ärgster Konkurrent des Professors. Als dann die Polizei noch erfährt, dass der Sohn Professor Kösters und die Tochter Dr. Krantzs eine Liebesbeziehung unterhalten – angeblich ohne Wissen der Väter –, ist das Verdacht-Maß für Professor Köster voll. Er wird in Untersuchungshaft gesteckt.-

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„Sie gestatten doch?“

Er kommt nicht zum Antworten. Aber es zerrt ihn an allen Sehnen. Wie kommt dieser Fatzke dazu, mit Liane zu tanzen? Wie kommt sie dazu, wo sie es ihm doch soeben noch abschlug?

„Guten Abend, Herr Köster!“

Ein Herr tritt näher. Alfred erkennt ihn nicht; schaut ihn nur gross an. Ein wenig unwirsch erwidert er: „Guten Abend!“

„Seien Sie vorsichtig in bezug auf die Dame, mit der Sie zusammensitzen!“

Alfreds Augen beginnen Blitze zu sprühen. „Was geht Sie das an? Wer sind Sie? Was wollen Sie?“

„Herr Köster — ich meine es gut mit Ihnen, — zumal ich in Ihren Diensten stehe.“

„In meinen Diensten? Nicht, dass ich wüsste!“

Der Fremde nimmt seinen Kneifer ab, zeigt plötzlich für eine Sekunde ein völlig verändertes Aussehen.

„Sogalla!“

„Jawohl: Sogalla!“

„Sie — hier?“

„Wie Sie sehen!“

„Und was — — was ist es mit dieser Dame?“

„Ich weiss noch nichts Positives. Doch, wie gesagt: Vorsicht geboten!“

„Was meinen Sie damit?“

„Herr Köster — Sie sind sehr reich. Man kann verschiedene Ansichten haben.“

„Ach was — ich will mich schon vorsehen — — Sie brauchen mich gar nicht zu warnen. — Wie ist’s mit dem Schatten? Haben Sie eine Spur?“

„Ja. Der Schatten heisst Bosti. Aber er ist verschwunden. Ich komme morgen in Ihre Villa. Dann hören Sie von mir. Guten Abend!“

„Bleiben Sie noch!“

„Kann nicht — — auf Wiedersehen!“

Alfred trinkt eine Flasche Sekt nach der anderen. Liane schwebt neben ihm — tanzt — lacht — — und nickt ihm mit sprühenden Augen zu.

Um fünf Uhr gehen die letzten Gäste. Liane ist plötzlich verschwunden. Vor ihm auf dem Tisch liegt ein Zettel:

„Auf Wiedersehen, lieber Freund! Morgen abend erwarte ich Sie im Foyer des Palast-Hotels.“

Er starrt auf das Blättchen. Freude erfüllt ihn. Ja — morgen abend! Gewiss war damit der heutige angebrochene Tag gemeint.

Er späht noch einmal unter den letzten paar Gästen aus. Sie ist nicht mehr zu erblicken.

Ein wenig enttäuscht tritt er den Heimweg an. Es ist bereits hell geworden. Noch schlafen gehen? Pah — überflüssig! Er kommt auch mal eine Nacht ohne Schlaf aus.

Rasch unter die Brause! Eiskaltes Wasser strömt ihm über den Körper, der sich wohlig und sehnig strafft.

Er tritt in sein Zimmer. Was liegt denn da auf dem Schreibtisch? Von Brangheimer?

„Konnte Sie telefonisch leider nicht mehr erreichen. War bei Ihrem Herrn Vater. Die Sache ist komplizierter, als ich erst annahm. Entlassungsantrag wurde von mir gestellt.“

Hm — hm — — der Vater! Dass er den so vergessen konnte! Aber wie sollte er ihm schliesslich helfen? Alles, was nötig war, hatte er ja veranlasst. Die Villa war durch alle möglichen Alarm- und andere Einrichtungen genügend gesichert. Was sollte er weiter tun?

Er zieht seinen Sportdress an, holt den Wagen aus der Garage und braust davon, in den jungen Morgen hinein.

Trainingfahrt in die Berge. Zum zwanzigsten Male fährt er die Rennstrecke ab.

Dörfer, Wälder, Wiesen jagen vorüber. Ein alter Wachtturm grüsst ihn wie ein aus versunkenen Welten auferstandener Recke.

Vollgas! — Halt! Kurve! — Die Bremsen knirschen. Staub wirbelt auf.

Neben ihm sitzt Liane. Wenigstens ist ihm so. Er beginnt mit ihr zu reden. Es sind gestammelte Liebesworte. — — —

Frühnebel wallen auf. Sind’s Gestalten? Flieht da nicht Edith vor seinem Wagen? Er sieht ihre traurigen Augen. Vollgas — — los! Rascher! Er holt sie ein — — packt sie mit seinem Wagen — — zermalmt sie — —

Lianes Lachen donnert ihm in den Ohren.

War das nicht Wahnsinn? Was geht denn bloss in ihm vor? — —

Um neun ist er schon wieder zu Hause. Er sitzt am Rauchtisch, im Klubsessel, steckt sich eine Brasil an; döst vor sich hin.

Wieder erscheint ihm Liane. Er ist verzaubert. Er kann nicht mehr anders. Das fremde, dämonische Weib hat ihn völlig in Fesseln geschlagen. Sie gab ihm selber die Taktik an, mit der sie wohl zu gewinnen war: kalt sein — kalt scheinen; von ihrer Schönheit sich nicht beeinflussen lassen!

Er hat es getan. Aber die Brust ist ihm schier zersprungen dabei ...

Heute abend! Wozu lag noch der Tag dazwischen? Elende Stunden!

Sie wollte die Werkstatt des Vaters sehen. Vielleicht heute abend?!

Das Telefon klingelt.

„Hier Alfred Köster.“

„Hier ist Liane.“ Er zuckt zusammen.

„Ja — bitte? Wo stecken Sie?“

„Ich habe mir überlegt — — das heisst — wenn Sie wollen — — wir können schon heute nachmittag wieder zusammenkommen.“

„Ach — wirklich? Natürlich — sehr gerne — wo treffen wir uns?“

„Wo Sie wünfchen.“

„Hören Sie — — Sie wollten doch die Villa besichtigen —!“

„Allerdings. Geht das schon?“

„Kommen Sie her — zum Tee! Passt es um vier vielleicht?“

„Gut. Ich komme. Also bis vier, mein Freund!“ —

Er will noch rasch etwas sagen, aber die Leitung ist schon getrennt.

Das Hausmädchen kommt und meldet:

„Ein Herr Sogalla wünscht Sie zu sprechen.“

„Sogalla? Gut — danke.“

Der Detektiv wartet in einem kleinen Salon, der neben der Halle liegt. Er streicht sich über die Glatze, als Alfred kommt.

„Nun — was gibt’s, Herr Sogalla? Wir sprachen uns noch kurz auf dem Feste —“

„Ich sagte Ihnen den Namen des Mannes, auf dessen Schatten Ihr Vater geschossen hat.“

„Bosti?“

„Ja — Bosti.“

„Na — — und?“

„Ich komme soeben von Doktor Thoma, dem ich von meinen Ansichten Mitteilung machte. Er teilt meine Meinung.“

„Na, welche?“

„Ihr Vater ist unschuldig. Insofern jedenfalls, als er tatsächlich auf den Schatten geschossen und von dem zufällig draussen vorübergehenden Physiker Kranz keine Ahnung gehabt hat.“

„Ja — — aber der Schatten — — Sie sagten Bosti — wer ist dieser Bosti? Was wollte er?“

„Vermutlich lag irgendein Anschlag auf Ihre Villa vor. Der Schuss muss die Sache vereitelt haben. Bosti ist spurlos verschwunden.“

„Können Sie mir gar nichts Näheres über ihn sagen?“

„Er wohnte als Kaufmann Brandstedt aus Düsseldorf hier im Palast-Hotel.“

„Was? Wie? Er heisst gar nicht Bosti?“

„Nein — das heisst: ja, in Wirklichkeit heisst er so.“

„Woher wissen Sie denn das alles?“

„Das kann ich Ihnen leider nicht sagen. Jedenfalls bleibt es zunächst noch mein Amtsgeheimnis.“

„Warum warnten Sie mich vor der blonden Frau, mit der ich zusammen war?“

„Die Frau ist vor einigen Tagen plötzlich hier aufgetaucht. Sie nennt sich Gibson und wohnt im Eden-Hotel.“

„Na — und?“

„Und? Kurz gesagt: sie kommt mir verdächtig vor.“

„Inwiefern verdächtig?“

„Das kann ich nicht sagen. Doch unsereiner hat eine feine Nase.“

„Sie täuschen sich, Herr Sogalla — sie ist eine feine, gebildete Frau!“

„Ich sehe — Sie sind befangen. Ich darf mir deshalb wohl kaum erlauben, nach den näheren Umständen Ihrer Bekanntschaft mit dieser Dame zu fragen?!“

„Das dürfte Sie kaum interessieren.“

„Hm — wenn Sie meinen — — ich sehe, es hat keinen Zweck, mit Ihnen darüber zu sprechen.“

„Zweck? Zweck? Sie haben immer nur einen Zweck im Auge!“

„Das liegt so in meinem Beruf, Herr Köster.“

Hm — na — — und was gedenken Sie jetzt zu tun?“

„Ich muss Sie trotz allem fragen, ob Sie mit dieser Dame noch einmal zusammenkommen?“

„Ich finde: Sie werden indiskret!“

„Pardon — ich frage in Ihrem Interesse, Herr Köster.“

Alfred geht ärgerlich hin und her. Was hat diesen Sogalla seine Bekanntschaft mit Liane zu kümmern?“

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