Hans Heidsieck - Der Schuss aus dem Schatten

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Der Protagonist, Professor Köster, gilt als völlig verstiegener Mondforscher – doch er hat offensichtlich irgendwo in seiner riesigen Villa eine Rezeptur für einen flüssigen Raketentreibstoff gelagert, deshalb ist er in der Bewachung seines Hauses sehr sensibel. Eines Abends – es ist schon fast Mitternacht, schießt er auf einen Schatten auf seiner Terrasse. Später wird direkt vor der Villa ein angeschossener und schwer verletzter Mann gefunden. Es handelt sich um Dr. Krautz, einen renommierten Physiker – und ärgster Konkurrent des Professors. Als dann die Polizei noch erfährt, dass der Sohn Professor Kösters und die Tochter Dr. Krantzs eine Liebesbeziehung unterhalten – angeblich ohne Wissen der Väter –, ist das Verdacht-Maß für Professor Köster voll. Er wird in Untersuchungshaft gesteckt.-

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Wenn Herr Sogalla nicht schielte und keine Halbglatze hätte und nicht gar so klein und dick und rundlich wäre, — dann wäre er ein hübscher Mensch.

Mit einem undefinierbaren Augenzwinkern steht er vor Alfred Köster. Man befindet sich in einem altmodischen Salon der Villa. Alfred hat ihm in kurzen Worten bereits die Vorgänge auseinandergesetzt.

„Noch einige Fragen, bitte!“ sagt Herr Sogalla.

„Fragen Sie immerzu!“

„Was halten Sie selbst von dem Schatten?“

Alfred betrachtet interessiert seine Fingernägel.

„Ich? Hm, — wahrscheinlich war es ein Einbrecher,“

„Sie glauben also, dass jemand da war?“

„Gewiss.“

„— — dass es keine Halluzination Ihres Vaters war?“

„Aber ich bitte — — Herr Doktor Thoma hat ja auch Spuren gefunden.“

„— — die ich aufnehmen werde. Es steht also fest: ein Schatten ist dagewesen. — Wie alt ist Ihr Vater?“

„Zwei- oder dreiundsechzig.“

„Er ist sehr vermögend?“

„Ja — allerdings.“

„Lebt nicht mehr mit Ihrer Frau Mutter zusammen?!“

„Woher wissen Sie das?“

„Genug, dass ich das weiss. Ihre Frau Mutter bewohnt eine Villa in Innsbruck. Sie befinden sich zeitweise dort, zeitweise hier bei dem Vater.“

„Ich staune — Herr Sogalla — —!“

„Eine Schwester von Ihnen befindet sich in einem Pensionat in Lausanne.“

„Richtig!“

„Ihr Vater ist ein etwas eigenartiger Forscher, der sich mit den Problemen der Raumschiffahrt schon seit Jahrzehnten beschäftigt. Sie lächeln bisweilen über seine Phantastereien — bewundern aber im Grunde doch seine optimistische Energie, die er sich bis ins hohe Alter bewahrt hat.“

„Ganz recht — ganz recht — aber — woher wissen Sie denn das alles — —?“

„Als Detektiv muss ich vieles wissen. Eine internationale Verbrecherbande, die im Auftrage eines anderen Forschers handelt, wird sich bemühen, die wichtigsten Papiere Ihres Vaters in die Hand zu bekommen.“

„Was? — Wieso? — — — Ich verstehe nicht —!“

Sogalla lächelt, ein wenig zynisch. „Sie verstehen mich nicht. Richtig — kann ich auch nicht verlangen. Es handelt sich lediglich um Hypothesen, — — aber es wäre doch eine Möglichkeit.“

„O ja — sehr romantisch — — romanhaft — — — Sie müssen doch aber Gründe haben — — — —“

„Lassen wir diese Dinge jetzt, Herr Köster. Ich will an die Arbeit gehen. Zunächst muss ich einmal mit Doktor Thoma zusammen kommen. Dann knüpfe ich meine Fäden.“

„Hören Sie, Herr Sogalla — — ich möchte mich an den Forschungen gerne beteiligen.“

„Hm — ob Sie nicht mehr verschlimmern als gutmachen werden?“

„Ich bitte Sie, Herr Sogalla!“ Alfred quält sich ein höfliches Lächeln ab.

„Lassen wir das bis später, Herr Köster!“ eifert der Detektiv und streicht sich über die Glatze, „zunächst mache ich alleine die Vorarbeiten. Mir ist schon manche Klärung gelungen. Durch mein eigenartiges Präventivsystem — —“

„Was ist denn das für ein sonderbares System?“

„Gehört jetzt durchaus nicht hierher, Herr Köster. Aber sehen Sie, wie ich schiele? Schon deshalb bin ich geeignet, — ich kann nach zwei verschiedenen Richtungen gleichzeitig schauen. Ich schiele nicht etwa nur, ich sehe mit beiden schielenden Augen in zwei verschiedenen Richtungen. Das zu können, hat mich jahrelange Übung gekostet. — Sie wollen vielleicht nun behaupten, dadurch sei ich auch leicht zu erkennen, aber — — sehen Sie, da hilft mir die Brille wieder. Die korrigiert das ganz, wenn es darauf ankommt.“

Er setzt eine grosse, kreisrunde Brille auf. Gleich sieht er völlig verändert aus, zumal er es in der Gewalt hat, seine Gesichtsmuskeln so zu verziehen, dass er kaum zu erkennen ist.

„Ja — Mimik, verehrter Herr Köster — das ist es! Ich will mich verpflichten, morgen mit Ihnen zusammenzutreffen, ohne dass Sie mich wiedererkennen. Wenn ich gar noch mit Bart und Perücke komme — und dann meine Brille —! Sehen Sie daran etwas Besonderes?“

„Nein.“

„Und doch, — hier, wo der Bügel ansetzt — — dieses winzige Spiegelchen — — es ermöglicht mir, unauffällig auch alle Dinge, die hinter mir vorgehen, genau zu beobachten.“

„Fabelhaft!“

„Nicht? — Doch nun habe ich genug aus der Schule geplaudert. Geschah auch nur, damit Sie zu mir Vertrauen fassen. Ich möchte besonders Ihr Vertrauen besitzen.“

„Haben Sie, Herr Sogalla — — hier meine Hand darauf!“

7. Kapitel

Alfred begibt sich zum Untersuchungsrichter. Der ist nicht da. Der junge Sportsmann muss warten.

Assessor Tesmar, mit den Geschäften des Untersuchungsrichters betraut, ist zum Krankenhause gefahren. Er steht vor dem Chefarzt. Der zuckt die Achseln:

„Bedaure — Herr Doktor Kranz ist noch nicht vernehmungsfähig. Unmöglich. Morgen vielleicht — vielleicht auch erst übermorgen.“

„Nur einige kurze Fragen —!“

„Es geht nicht!“

Assessor Tesmar begibt sich, ein wenig verärgert, in sein Büro zurück. Hier findet er Alfred vor.

„Was wünschen Sie?“

„Mein Name ist Köster. Mein Vater — —“

„Ach ja — Ihr Vater — — diese verdammt verzwickte Geschichte! Der Schuss auf den Schatten — — ist ja lächerlich, — lächerlich, hören Sie?? Ist der Physiker Doktor Kranz etwa ein Schatten? Für mich nicht!“

„Verzeihen Sie, Herr Assessor — —“

„Verzeihen Sie, — — verzeihen Sie! Was soll ich verzeihen? Dass Ihr Vater dem anderen den Brustkorb zertrümmert hat — —?“

Alfred ballt unwillkürlich die Faust. „Sie reden wie ein albernes Kind, Herr Assessor!“

Tesmar springt auf ihn zu: „Was unterstehen Sie sich?!!“

„Gar nichts. Es ist Ihre Sache, objektiv zu untersuchen, weiter nichts!“

„So — häh — — Sie wissen, was meine Sache ist! Sehr schön. Ich bin mit dem Erschossenen gestern Abend auf einer Gesellschaft zusammengewesen — —“

„— — und da haben Sie gewiss viel getrunken. Nun haben Sie einen Kater und sind schlechter Laune — und lassen sie einfach an mir aus. — Laufen Sie doch nicht so wie ein Tiger hier im Zimmer herum. Setzen Sie sich! Es sind doch Stühle genug da!“

Der Assessor starrt Alfred an. Er kommt jetzt ganz aus der Fassung.

„Setzen — ich — Sie — wieso? — Häh — Wasser!“

Er giesst aus einer Karaffe ein Glas voll, trinkt es in einem Zuge aus.

„Haben Sie meinen Vater vernommen?“ fragt Alfred.

„Nein.“

„Warum nicht?“

„Noch keine Zeit gehabt. Ausserdem: audiatur et altera pars!“

„Hahahaha! Et prima?“

„Ich habe das Protokoll hier von Kommissar Weidemann.“

„Was? Dieser unfähige Kopf ist immer noch tätig?“

„Unfähiger Kopf? Häh — was erlauben Sie sich?“

„Meiner Mutter war seinerzeit eine goldene Uhr mit Platinarmband verloren gegangen — —“

„Was soll das, — das gehört nicht hierher!“

„Erlauben Sie: Weidemann wurde gerufen und mit der Klärung der Sache beauftragt — —“

„Das interessiert mich ja gar nicht. Sie langweilen mich direkt. Was wollen Sie denn überhaupt?“

„Mein Vater — — —“

„Was geht mich Ihr Vater an?! Die Sache wird ihren Gang gehen — beruhigen Sie sich nur!“

„Ich will meinen Vater sprechen!“

„Will? Sie wollen? Sie haben gar nichts zu wollen.“

Beide Männer messen sich mit feindseligen Blicken.

Dann macht Alfred eine Wendung zur Türe und geht, ohne ein weiteres Wort zu verlieren, hinaus. Die Tür knallt ins Schloss.

Auf dem Gang begegnet er Doktor Thoma. Der hat ein Einsehen und führt ihn zu seinem Vater.

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