Hans Heidsieck - Der Schuss aus dem Schatten

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Der Protagonist, Professor Köster, gilt als völlig verstiegener Mondforscher – doch er hat offensichtlich irgendwo in seiner riesigen Villa eine Rezeptur für einen flüssigen Raketentreibstoff gelagert, deshalb ist er in der Bewachung seines Hauses sehr sensibel. Eines Abends – es ist schon fast Mitternacht, schießt er auf einen Schatten auf seiner Terrasse. Später wird direkt vor der Villa ein angeschossener und schwer verletzter Mann gefunden. Es handelt sich um Dr. Krautz, einen renommierten Physiker – und ärgster Konkurrent des Professors. Als dann die Polizei noch erfährt, dass der Sohn Professor Kösters und die Tochter Dr. Krantzs eine Liebesbeziehung unterhalten – angeblich ohne Wissen der Väter –, ist das Verdacht-Maß für Professor Köster voll. Er wird in Untersuchungshaft gesteckt.-

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„Hä — das kann jeder behaupten. Sie bleiben dort stehen, bis Sie abgeholt werden! Rühren Sie sich, so schiesse ich unerbittlich!“

Die Mienen des Mannes verraten, dass er es ernst meint. Den beiden Beamten bleibt schliesslich nichts anderes übrig, als regungslos zu verweilen.

Inzwischen geht der Professor langsam zur Seite, hält aber die Waffe weiterhin auf die beiden gerichtet.

Man sieht ihn nach einem auf einem Sockel stehenden Telefonapparat greifen.

Zehn Minuten später ist schon das Überfallkommando zur Stelle. Thoma und Krell werden identifiziert. Das Kommando zieht wieder ab.

„Wir müssen mit Ihnen sprechen, Herr Professor!“ sagt Thoma. Der Alte blickt ihn durch seine dicken Brillengläser scheu an.

„Entschuldigen Sie bitte, Herr Kommissar, dass ich vorhin — — man wird halt sehr misstrauisch mit der Zeit!“

„Aber gewiss, Herr Professor — ich kann’s verstehen.“

„Wenn man so viele relativ wichtige Dinge in seinen Räumen birgt — man hat Neider — Feinde — der neue flüssige Brennstoff — Sie haben wohl schon in der Zeitung davon gelesen!“

„Gewiss, Herr Professor — — Sie sollen da eine phänomenale Sache erfunden haben.“

„Sache — äh was: Sache! — Objektiv gesprochen, meine Herren: eine Umwälzung. Endlich wird es nun möglich sein, mit Raketen den Mond zu beschiessen, was bisher eine relativ unmögliche Angelegenheit war.“

„Verzeihen Sie, Herr Professor — wir dürfen den Zweck unseres Besuches dabei nicht vergessen — — draussen ist jemand erschossen worden.“

„Äh — hab’ ich ihn doch getroffen?!“

„Wie? Was —? Sie haben geschossen?“ fragt Thoma und streicht sich über die Hakennase.

Professor Köster schaut ihn mit seinen stechenden Augen an.

„Selbstverständlich — — ich habe geschossen.“

„Herr — — Herr Professor — — wie ist das gekommen?“

„Ich bin, wie gewöhnlich, wieder mal durch das Haus geschlichen —“

„Sie — sind durch das Haus geschlichen?“

„Ja — manchmal mache ich das — nachts — — wenn alles im Schlummer liegt. Es ist eine relativ gute Methode.“

„Ich verstehe das nicht, Herr Professor.“

„Schlafen Sie immer des Nachts?“

„Wenn ich nicht dienstlich verhindert bin, allerdings, Herr Professor!“

„So. Äh — na ja. Ich nicht. Ich bin alt. Wenn man alt wird, braucht man nicht so viel Schlaf. Ich experimentiere auch häufig nachts. Und dann gehe ich im Dunkeln durch alle Räume.“

„Im Dunkeln?“

„Jawohl — im Dunkeln. Ich habe Katzenaugen, Herr — — Herr Kommissar.“

„Und warum tun Sie das?“

„Man beschleicht mich, belauert mich, — will mir meine Erfindungen rauben. Ich habe Feinde. Sehr viele Neider und Feinde — ganz objektiv gesprochen.“

„Hm — und dann schleichen Sie nachts im Dunkeln durch sämtliche Räume?“

„Ja.“

„Na — und wie war das nun heute?“

„Heute? Da war ich gerade in diesem Raum, als ich tappende Schritte hörte.“

„Wo, auf der Strasse?“

„Nein, auf der Terrasse hier. Plötzlich huschte ein Schatten vorüber. Ich sah ihn relativ deutlich. Da packte mich doch die Wut — ich weiss nicht mehr, wie mir geschah, — aber ich war ganz benommen — packte meinen Revolver — — und schoss auf den Schatten.“

„Sie haben einen Herrn auf der Strasse getroffen.“

„Was? Einen Herrn? Ich habe auf den Schatten geschossen!“

„Wo befand sich der Schatten?“

„Hier auf der Terrasse — ganz dicht — — gleich hinter der Scheibe. Draussen brennt die Laterne. So ist der Schatten entstanden.“

„Wie sah er aus?“

„Aus —? Sah aus? Wie ein Schatten halt aussieht. Er huschte vorüber.“

„Hörten Sie einen Aufschrei?“

„Nein. Ich sah und hörte nichts mehr. Ein Schwächeansall muss mich bei der Erregung ergriffen haben. Vielleicht sind Minuten vergangen, bis ich erwachte. Ich lag auf dem Boden.“

„Was taten Sie später?“

„Ich liess alles dunkel und beobachtete weiter. Draussen ertönten Stimmen. Ein Auto kam, hielt, fuhr wieder an.“

„Blickten Sie aus dem Fenster?“

„Nein. Ich konnte mich zunächst nicht erheben. Als ich dann aufstand, nach langer Zeit, hörte ich jemand herankommen. Da machte ich mich wieder schussbereit.“

„Und dann kamen wir?“

„Ja.“

„Gestatten Sie, dass ich mal telefoniere?“

„Bitte! Dort ist ja der Apparat!“

„Hier Kriminalpolizei.“

„Hier Doktor Thoma. Der Schütze ist festgestellt. Professor Köster — —“

„Was — Köster —?“

„Gibt es selbst zu!“

„Ah! Wollte wohl die Konkurrenz aus dem Wege schaffen?!“

„Was — Konkurrenz?“

„Na — nicht direkt. Aber doch seinen heftigsten Gegner.“

„Wieso?“

„Mir ist aus dem Krankenhause gemeldet worden, dass es sich bei dem Verletzten um den bekannten Physiker Doktor Kranz handelt.“

„Kranz? Wirklich?“

„Ja. — Nehmen Sie Köster fest. Wir können das nicht umgehen.“

„Übrigens — er behauptet auf einen Schatten geschossen zu haben.“

„Dumme Ausrede.“

„Aber gewisse Spuren, die ich im Vorgarten fand, lassen mit Sicherheit darauf schliessen, dass jemand unbefugterweise die Terrasse betreten hatte — —“

„Das können wir später weiter verfolgen. Handeln Sie, wie ich befohlen habe.“

„Also verhaften?“

„Auf jeden Fall. Ich sende Ihnen den Wagen.“

„Gut. Danke.“

Thoma hat wieder eingehängt. Er tritt zu Köster. Der hat sich inzwischen leise mit Krell unterhalten, ohne auf das Gespräch, das Thoma führte, zu achten.

„Herr Professor!“ sagt Thoma, „es tut mir leid, Sie verhaften zu müssen.“

Köster blickt ihn ungläubig an und schüttelt den buschigen, weissen Kopf, dessen Haare sehr wenig gepflegt sind. „Ver — haften?! Mich wollen Sie —? Aber verehrter Herr — ich habe in Notwehr gehandelt.“

„Das wird sich ja alles feststellen lassen. Jedenfalls brauchten Sie nicht gleich scharf zu schiessen. Der Mann, den Sie trafen, ist, wie ich eben erfahre, der Physiker Doktor Kranz.“

Kösters Augen werden ganz gross. Seine Hände verkrampfen sich.

„Kranz! — Doktor Kranz — — ausgerechnet! Das ist doch unmöglich! Ist er getötet worden?“

„Nein. Glücklicherweise nicht. Aber er musste ins Krankenhaus gebracht werden. Eine Operation erscheint unumgänglich.“

Doktor Kranz — Kranz — — das ist peinlich: Man wird vielleicht denken — —“

„Ich bitte Sie, Herr Professor, sich zum Mitkommen vorzubereiten. Wir geben Ihnen noch eine Frist von zehn Minuten.“

Köster sieht, dass es ernst wird. Seine breiten, von Säuren zerfressenen Hände beginnen zu zittern. Er wirft den Männern einen feindseligen Blick zu.

„Ich will meinem Sohn davon Mitteilung machen. Er übernimmt dann die Sicherung meines Hauses.“

Langsam, benommen, schwankt er der Türe zu. Thoma weicht ihm nicht von der Seite. Krell bleibt zunächst noch im Vorraum.

Eine Alarmglocke schrillt durchs Haus. Kösters Faktotum, ein alter Diener, erscheint im Treppenhaus.

„Mein Sohn soll sofort kommen!“ ruft ihm der Professor entgegen.

Einige Minuten später kommt Alfred die Treppe herunter. Er hat sich einen eleganten Morgenanzug übergeworfen. Verwundert blickt der schlanke, sehnige Sportsmann den Vater und Doktor Thoma an.

„Was ist das für ein nächtlicher Spuk, Papa?“ fragt er mit verschlafener Stimme.

„Man will mich verhaften, Junge!“ entgegnet Köster, „weil ich auf einen Schatten geschossen habe.“

„Ihr Vater hat einen Herrn auf der Strasse niedergeknallt!“ ergänzt Thoma, „wir müssen ihn mit zum Präsidium nehmen.“

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