Carlo Andersen - Jan und die Leopardenmenschen

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Die «Flying Star» mit ihrer Besatzung erreicht die Kongomündung und damit das Gebiet des ehemaligen Belgischen Kongo. In Léopoldville – dem heutigen Kinshasa – soll Ingenieur Smith wichtige Verhandlungen mit den Behörden führen. Aber es gibt Schwierigkeiten. Eine Terroristengruppe macht sich bedrohlich bemerkbar. Durch eine mysteriöse Warnung wird allen Beteiligten klar, dass sie mit ungewöhnlichen Gefahren rechnen müssen.Jan und seine Freunde haben ja schon manche Aufregung durchgestanden, aber das Abenteuer mit den Leopardenmenschen ist doch das Aussergewöhnlichste Erlebnis.JAN ALS DETEKTIV – die spannende Kultbuchreihe ist zurück – toller denn je!REZENSION"Die Detektivgeschichten «Jan als Detektiv» für Buben und Mädchen von Knud Meister und Carlo Andersen sind spannend und logisch aufgebaut. Sie verbinden Abenteuer und Humor auf eine für Jugendliche verständliche Art.Sie sind spannende und humorvolle Unterhaltungslektüre, die man ohne Vorbehalt Jungen und Mädchen ab 10 Jahren in die Hans geben kann." – Vereinigte Jugenschriften-Ausschüsse Nordhein-WestfalenDIE JAN ALS DETEKTIV-REIHEIst es möglich, gute Kriminalgeschichten für die Jugend zu schreiben?Diese war die Frage, die die Kriminalschriftsteller, Knud Meister und Carlo Andersen, stellten, als sie mit der Jan-Reihe anfingen. 70 Jahre später beweist der Erfolg der Jan-Reihe das Gelingen. Die Reihe zählt mehr als 80 Bücher – 33 in deutscher Übersetzung. In den Romanen geht es um den 14- bis 20-jährigen Jan Helmer und seine Freunde, die in allerlei Abenteuer verwickelt werden. Jan ist der Sohn eines Kopenhagener Kriminalkommissars, dem sein Vater regelmässig von seinem Beruf erzählt, um ihn zu zeigen, dass Mut, kühle Überlegung und restloser Einsatz der ganzen Person vonnöten sind, um dem Kampf mit einem Verbrecher aufzunehmen. Jan kennt keinen andern Gedanken, als später einmal den gleichen Beruf wie sein Vater auszuüben. Natürlich ergreift er jede Gelegenheit, sich im kleinen als 'Detektiv' zu erproben.Die Bücher wenden sich an jüngere Leser. -

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Der an Weltgeschichte interessierte Erling war ein wenig enttuscht über diese Entscheidung, denn er hätte gern Ghana näher kennengelernt, wo sich einst dänische Kolonien befanden. Lächelnd meinte Ingenieur Smith dazu: «Darüber solltest du keine Träne verlieren, Erling. Das Klima der Goldküste ist nicht sehr einladend ... besonders an der Küste. Du hast ja in Dakar schon so unter der Hitze gelitten.»

«Na, immerhin haben eine Menge Dänen es dort auch ausgehalten.»

«Sicher, aber sie sind auch wie Fliegen dabei gestorben. Was weißt du eigentlich über die einstigen dänischen Kolonien?»

«Die bekanntesten Festungen waren Kongesteen, Prinsensteen und Christiansborg, wo die englischen Gouverneure jetzt residieren. Dänisch-Guinea wurde im Jahre 1657 von Frederik dem Dritten gegründet. Er schickte eine Flotte hier herunter, um die schwedischen Festungen zu erobern, die bereits früher gebaut worden waren. Und nach dem Frieden von Kopenhagen im Jahre 1660 behielten wir die Kolonien ...»

«Wie lange?»

«Bis 1850, als wir sie den Engländern verkauften. Eigentlich war es unsere eigene Schuld, daß es so ausging ...»

«Wieso?»

«Ja, weil wir bekanntlich das erste Land der Welt waren, das den Sklavenhandel verbot. Erst viel später folgten andere Länder dem Beispiel Dänemarks. Und der Sklavenhandel war die größte Einnahmequelle Dänisch-Guineas. Danach begann es mit der Wirtschaft des Landes bergab zu gehen. Schließlich gab es nur noch einen einzigen Ausweg, nämlich an England zu verkaufen. Aber viele der jetzigen Einwohner haben heute noch typisch dänische Namen, sie heißen Jensen, Hansen und Petersen. Jetzt ist die Rede davon, daß diese ehemaligen Kolonien unabhängig werden sollen. Ich glaube, England trifft bereits die Vorbereitungen dazu.»

Smith nickte. «Ja, schon seit mehreren Jahren wird darüber verhandelt. England gibt damit ein gutes und nachahmenswertes Beispiel. Sicher werden nun nach und nach viele Kolonien ihre Unabhängigkeit erlangen. Es bleibt nur zu hoffen, daß die Eingeborenen die dafür erforderliche Reife erlangt haben, um sich selber regieren zu können. Der Schritt Englands ist wirklich anerkennenswert, aber er ist auch riskant b. In künftigen Geographiebüchern werden die Schüler nicht mehr von der ‹Goldküste› oder ‹Englisch-Guinea› lesen, sondern nur noch vom freien Negerstaat Ghana.»

Erling seufzte bekümmert. «Es wäre sicher interessant gewesen, sich diese Städte etwas näher anzusehen, besonders Christiansborg, das sich bestimmt seit der dänischen Zeit nicht viel verändert hat. Nun, elektrischen Strom und solche modernen Einrichtungen werden sie ja inzwischen haben, aber Zentralheizung werden sie wohl kaum brauchen.»

«Ja», lachte Ingenieur Smith, «für die notwendige Wärme sorgt die Natur hier selbst.» Er stöhnte dabei ein wenig und wischte sich mit dem Handtuch über die verschwitzte Stirn. «Es ist ja wirklich traurig, daß du die Goldküste nicht sehen wirst, Erling. Aber wie gesagt, es wäre kein erfrischendes Erlebnis geworden.»

Erling hob die Schultern und machte eine etwas matte Handbewegung. «Vergessen wir es. Wenn wir uns die Goldküste verkneifen, kommen wir dafür um so schneller zum Kongo ... und da werden wir uns bestimmt nicht langweilen. Stimmt’s?»

«Kaum», räumte der Ingenieur ein. «Im Kongo finden wir etwas für jeden Geschmack ... hm ... außer Kühle natürlich.»

«Puh», stöhnten die Jungen im Chor.

Die Reise wurde fortgesetzt ...

Am südlichsten Punkt Liberias nahm die ‹Flying Star› Abschied von der afrikanischen Küste, die man bis dahin deutlich am Horizont sehen konnte. Hier begann sie ihre Fahrt quer durch den riesigen Golf von Guinea. Kein Windhauch regte sich über dem Wasser, und manchmal wünschten sich die Jungen fast einen kleinen Orkan, der zumindest ein wenig Erfrischung gebracht hätte. Die Planken glühten in der Sonne und brannten wie Feuer unter den Füßen, wenn man über Deck ging. Die meiste Zeit verbrachten sie in dem bißchen Schatten, den sie auf dem Schiff finden konnten. Auch der Appetit der Mannschaft ließ zu wünschen übrig. Selbst der dem Essen sonst nie abgeneigte Peter Nielsen begnügte sich mit Eiswasser und Zitronensaft. Jesper hatte Auftrag, dieses Getränk zu brauen; er stellte ungeahnte Mengen davon her.

Erling versuchte Jan immer wieder von seinen traurigen Gedanken abzulenken und begann ihm ausführlich von der abenteuerlichen Reise zu erzählen, die Ingenieur Smith seinerzeit in diese Gewässer geführt hatte. Hier hatte Smith auch seine jetzige Frau kennengelernt. Jan hörte scheinbar interessiert zu, aber Erling war sich darüber im klaren, daß es nach wie vor eines außergewöhnlichen Ereignisses bedurfte, um den Freund so abzulenken, daß er wieder ganz der heitere Kamerad wurde, der er sonst immer war.

Eines Abends sagte Ingenieur Smith: «Wenn wir diese Geschwindigkeit beibehalten und nichts Unvorhergesehenes passiert, werden wir morgen früh gegen fünf Uhr den Äquator passieren. Wir müssen zu diesem Zweck natürlich einiges arrangieren. Die große Gummibadewanne werden wir auf Deck aufstellen, damit wir alle Grünschnäbel, die noch nie in dieser Gegend waren, richtiggehend taufen können. Wie viele Täuflinge haben wir denn eigentlich?»

Es stellte sich heraus, daß fünf Täuflinge die Zeremonie über sich ergehen lassen mußten. Jan, Erling, Jesper, Jack und der kleine Yan Loo waren noch nie über die ‹Linie› gefahren, wie es in der Seemannssprache heißt. Peter Nielsen grinste verschmitzt, als er sagte: «Na, ihr fünf, dann sollt ihr es mal zu spüren bekommen!»

«Was zu spüren bekommen?» stammelte Jesper und machte ein betroffenes Gesicht. «Was passiert denn eigentlich?»

Peter zog die Schultern ein wenig hoch. «Tja, was soll da passieren? Immer wenn man über den Äquator fährt, stellt sich heraus, ob man richtige Männer an Bord hat. Deshalb unterzieht man sie einer Probe. Zuerst werden sie in einem Becken ‹getauft›. Dabei drückt man ihnen den Kopf unters Wasser, bis sie ohnmächtig werden ...»

«Oh», stöhnte Jesper entsetzt.

Peter grinste durchtrieben. «Nun, das ist also die erste und natürlich auch leichteste Prüfung. Meist kommt der Ohnmächtige ziemlich schnell wieder zu sich ... in der Regel sterben höchstens zehn Prozent dabei ... aber es wird gleich etwas schwerer, wenn er auf der Planke gehen muß.»

«Auf der Planke gehen?» murmelte Jesper und begann am ganzen Körper zu zittern. «Was ist denn das?»

«Tja, das ist eigentlich ein alter Seeräuberbrauch, mit dem man sich schon seit Jahrhunderten vergnügt. Über die Reling wird eine dicke Planke gelegt, und dann muß das Opfer mit verbundenen Augen über die Planke gehen, bis es hinunterfällt ...»

Der kleine Jesper wurde leichenblaß. Er zuckte auf seinem Stuhl zusammen und begann vor lauter Angst zu stottern. «Ja ... aber, ja ... aber das Meer ist doch voller Haie!»

Der unverbesserliche Peter nickte. «Das ist ja gerade das Spannende daran. Du brauchst nicht so zu erschrecken, Krümelchen, die meisten Opfer kommen ganz gut dabei weg.»

«Nicht alle?»

«Nee, so genau weiß ich das jetzt nicht, dafür müßte ich mir extra Unterlagen kommen lassen, aber ich glaube, man rechnet mit einer Sterblichkeit von etwa fünfundzwanzig Prozent ... und das ist doch schon ganz nett. Wenn du den Rettungsring erwischst, den wir dir nachwerfen werden, dann sollte die Gefahr für dich nicht allzu groß sein.»

Während alle anderen sich bemühten, nicht laut zu lachen, saß Jesper steif vor Angst auf seinem Stuhl. Er war gewiß kein Dummer, aber anfangs glaubte er alle Geschichten, die ihm aufgetischt wurden. Erst wenn er genauer darüber nachdachte, kam er dahinter und konnte sich dann mit seinen Freunden köstlich darüber amüsieren.

Erling begann zu protestieren. «Das Ganze klingt ja sehr lustig, und sicher macht es Spaß, aber muß es denn ausgerechnet um fünf Uhr morgens sein? Können wir nicht etwas langsamer fahren?»

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