Susann Teoman - Döner für zwei

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Ein Kampf zwischen junger Liebe und den Vorschriften der Eltern!Aleyna lebt als türkisches Mädchen in Deutschland und kann eigentlich tun, was sie möchte. Alles außer einer Sache: Sie möchte Jura studieren, während ihre Eltern erwarten, dass sie später einmal das Döner-Restaurant übernehmen wird. Aleyna ist nicht bereit, ihren Traum aufzugeben – und dann verliebt sie sich auch noch in Lukas! Der Konflikt zwischen ihren Wünschen und den Vorstellungen ihrer Eltern erscheint ihr immer überwindlicher…-

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»Heeeeey, pass doch auf!«, schreit eine Stimme.

Zu spät. Ich ramme ein Fahrrad. Ein silbernes Rennrad mir verchromten Speichen.

Knapp bei Kasse

»Du hättest mir beinahe das Genick gebrochen!«

Na ja, so ganz unrecht hat er nicht. Nur kann ich jetzt gerade nichts dazu sagen. Ich bin nämlich noch immer fasziniert von Lukasʼ tollem Gesicht. Mir fällt auf, dass die Iris rund um seine Pupillen so hellblau ist, dass sie beinahe türkis wirkt, und dass seine Augen ganz außen tiefblau sind. Seine Wimpern sind eigentlich dunkelbraun, an den Spitzen aber sind sie sehr hell, beinahe blond. Im ersten Moment bin ich starr vor Staunen. Und dann bin ich schlagartig wütend. Vor allem auf mich selbst, weil ich kurz davor stehe, schon wieder auf einen Blender wie Hakan hereinzufallen.

»Du bist viel zu schnell um die Ecke gekommen und hattest ja nicht einmal ein Licht an, wie hätte ich dich denn da sehen sollen?«, motze ich zurück.

»Oh. Tut mir leid. Das habe ich wohl vergessen. Ich war ziemlich in Eile, weißt du. Ist alles okay mit dir?«

»Ja, schon gut.« Ich winke ab, obwohl mir vor Schreck noch immer die Beine zittern.

»Bist du ganz sicher?«, hakt er noch einmal nach.

»Ja ja, alles ist in Ordnung. Fahr ruhig weiter.«

»Steh erst einmal auf. Ich muss mich selbst davon überzeugen, dass es dir auch gut geht.« Er reicht mir seine Hand, die sich stark um meine schließt, und mit einem Ruck stehe ich wieder auf den Beinen.

Lukasʼ himmlische Augen bohren sich in meine. »Sag mal, kennen wir uns nicht?«

»Nein, nicht, dass ich wüsste.« Ich werde sehr zu meinem Ärger rot.

»Doch, doch, du gehst doch aufs Albert-Schweitzer-Gymnasium, oder?«

»Ja.«

»Du bist in meiner Jahrgangsstufe, glaube ich. Haben wir nicht Bio und Englisch zusammen?«, stellt er sachlich fest.

»Hm, kann sein.«

Lukas betrachtet mich aufmerksam. Ich kann seinem Gesicht nicht anmerken, was er denkt, aber schließlich sagt er: »Also, ich bin der Lukas.«

»Aleyna.«

»Aleyna. Ein schöner Name. Aber nicht deutsch?«

»Nein, türkisch.«

»Ah. Also, Aleyna, wenn du das nicht falsch verstehst, dann würde ich dich gerne auf ein Bier oder einen Kaffee oder so einladen, was auch immer du bevorzugst.«

Während ich noch selbst über meine Antwort nachdenke, fügt er hinzu: »Ich meine ja nur, weil du ja vielleicht keinen Alkohol trinkst.«

Jetzt hat er es echt vergeigt. »Nein, danke«, sage ich eisig und schwinge mich wieder auf mein Fahrrad.

»Warte doch, ich will mich bloß vergewissern, dass wirklich alles okay mit dir ist.« Er schneidet mir den Weg ab und um ein Haar wäre ich wieder hingefallen.

»Alles bestens und danke für die Einladung, aber für so etwas habe ich gerade wirklich keine Zeit. Machʼs gut!« Ich radele davon und als ich der Versuchung nicht widerstehen kann und zurückblicke, sehe ich, wie Lukas verständnislos seinen Kopf schüttelt.

»Blödmann!«, denke ich. Wie kommt dieser Trottel darauf, dass ich keinen Alkohol trinke? Als ob alle Türken Kopftücher tragen und den Koran in der Tasche mit sich herumschleppen würden! Pah! Baba hat mich in Sachen Alkohol gut erzogen. Ich kann einen Merlot von einem Cabernet Sauvignon oder einem Shiraz ohne Probleme unterscheiden. Ich kenne mich mit Weinen aus, jawoll! Was Bier angeht, weiß ich zumindest genug, dass nichts über ein frisch gezapftes Kölsch an einem heißen Sommertag geht. Und dieser bescheuerte Typ fragt mich doch tatsächlich, ob ich überhaupt Alkohol trinke! So ʼn Beckenrandschwimmer!

Heute ist Freitag und ich habe den Nachmittag damit verbracht, Tanja ein wenig Nachhilfeunterricht zu geben. Als ich zu Hause ankomme, fühle ich mich so unternehmungslustig wie selten. Dieser tolle Abend lockt einen förmlich auszugehen und Spaß zu haben! Natürlich würde Baba mir so etwas Anrüchiges wie Tanzen nie erlauben. Ich beschließe, spontan zu sein, und zücke mein Handy.

»Tanja? Bist du müde? Weißt du, ich habe unheimliche Lust auf ein schönes kaltes Kölsch. Wollen wir noch ins Früh

Tanja ist begeistert. »Klaro! Ich deichsle das mit deinen Eltern, okay?«

»Super!«

»Wir treffen uns in einer halben Stunde vor dem Früh. «

So machen wir das übrigens oft. Tanja ruft bei meinen Eltern an und bekniet sie, dass ich bei ihr übernachten darf, und dann gehen wir aus. Man muss sich eben zu helfen wissen!

Wenig später stehe ich vor dem Brauhaus und schlendere gemütlich ein paar Schritte hin und her, als Tanja auch schon ankommt. Lachend suchen wir uns draußen einen Tisch und bestellen Fritten und Bier. Ich lieeebe diese Kombination! Ein toller Sommerabend, meine beste Freundin, ein Kölsch und Pommes. Das Leben kann wirklich toll sein.

Wenn sich nur der blöde Ketchup endlich bequemen würde, aus der Flasche auf die Fritten zu fließen! Ich haue der Glasflasche zaghaft auf den Po, aber noch immer regt sich nichts.

Tanja wird ungeduldig. »Lass mich mal, du schwaches Mäuschen, du!« Sie will mir die Flasche aus der Hand reißen, doch ich halte sie davon ab.

»Ich bin hier der Profi, was solche Sachen angeht«, erkläre ich großspurig und schüttle die Flasche ein wenig.

Tanja prustet los.

Verärgert schlage ich abwechselnd auf die Unterseite der Ketchup-Flasche und schüttle sie heftig.

Leider ein wenig ZU heftig. Mit einem »Glups!« löst sich der der gesamte Inhalt und fliegt durch die Luft. Aber nur einen Tisch weiter. Auf das himmelblaue Adidas-T-Shirt eines Typen mit Haaren wie Nutella und Honig.

Seine Kumpels lachen laut auf, während er sich halb verblüfft und halb verärgert herumdreht.

»Oh Mist!« Ich werfe Tanja hastig die Flasche zu und rutsche so schnell ich kann unter den Tisch.

Lukas schaut sich nach dem Verursacher der Katastrophe um. Er hat eine kleine Schramme auf seiner braungebrannten Stirn, die wahrscheinlich von unserem Unfall stammt. Verdammt, sogar die steht ihm gut!

»Aleyna?« Tanja streckt ihren Kopf unter den Tisch. »Was um alles in der Welt tust du da bitte?«

»Ich habe ihn vorgestern schon mit meinem Fahrrad angefahren, bitte tu so, als wäre ich nicht da!«, flehe ich sie an.

»Tanja?«

Doppelmist. Lukas hat seine Nachbarin bemerkt und kommt mit hochrotem Kopf auf unseren Tisch zu.

»Warst du das eben mit dem Ketchup?«

»Ich? Quatsch, weiß gar nicht, wovon du da redest.«

»Wirklich nicht?«

»Nö.«

»Da sind aber überall rote Flecken auf dem Tisch. Und du hast auch welche im Gesicht. Und auf den Armen.«

»Das stammt wahrscheinlich von den Leuten, die vor mir an diesem Tisch gesessen haben. Bin da vielleicht mit den Ellbogen reingerutscht oder so.«

»Ach, tatsächlich? Du hast da ja eine ziemlich große Portion Pommes Frites vor dir.«

Tanjas Selbstsicherheit nimmt ab. »Oh, die? Äh ... Die gehören mir eigentlich gar nicht, die stehen da nur so ... äh ...«

»Du hast das Ketchup noch in der Hand.«

»Ach, so, tja, stimmt. Äh ...«

Tanja weiß nicht mehr weiter und verpasst mir einen wütenden Tritt. Ich stöhne leise.

»Was war das?«, fragt Lukas überrascht. »Ist da etwa jemand unter dem Tisch?«

»Unsinn! Warum sollte ich mich an einen Tisch setzen, unter dem sich jemand versteckt hat? Ein feiger, mieser Jemand womöglich. Ich bin doch kein Depp!«

Ich unterdrücke nur mühsam ein Kichern. Es wird ein paar Sekunden lang sehr still zwischen den beiden. Dann höre ich, wie Schritte sich nähern. Seine Hosenbeine befinden sich unmittelbar vor meinem Gesicht.

»Da versteckt sich hundertprozentig jemand! Würde nur zu gerne wissen, wer das ist!«

»Quatsch, Lukas!« Tanja verhaspelt sich und ich bekomme noch einen Tritt verpasst.

»Hallo?«

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