Sharon MCErlane - Unsere Liebe ist unsere Macht

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In ihrem ersten Buch «Selbstermächtigung» erzählt Sharon McErlane von ihrer ersten Begegnung mit dem «Großen Rat der Großmütter». Es sind weise Wesen, die in der geistigen Welt wirken und jetzt daran arbeiten, auf der Erde der Macht des Weiblichen wieder Geltung zu verschaffen. Ohne dieses Yin wird das Yang, das in unserer Welt außer Rand und Band ist, an sich selbst zugrunde gehen.
Es ist das nährende Yin, die Wurzelkraft, die ins Tiefe, Dunkle und Feuchte reicht, die das Lebensnetz nährt und es mit dem Wasser des Lebens versorgt. Uns wieder an dieses Lebensnetz, dieses Lichtnetz anzuschließen und in einen pulsierenden Austausch mit ihm zu gehen, wird uns die Kraft geben, in diesen Zeiten des Wandels ganz bei uns, bei unserem wirklichen Selbst zu bleiben. Indem wir unsere Liebe entfalten, entfaltet sich unsere Macht, der Welt Frieden und Harmonie zu bringen.
Dieses Buch ist ein Quell der Ermutigung. Es fordert die Frau auf, zu sich zu stehen, zu ihrer Größe und ihrem ursprünglichen Wesen. «Indem du deinen Platz im Lichtnetz einnimmst, unsere Liebe spürst und sie dann fließen lässt, wird das gesamte Lebensgewebe gestärkt. So einfach ist das. Wir bitten dich, ein beständiger Ort der Liebe zu sein auf Erden. Lass uns dich halten, und während wir dich halten, freue dich an der Liebe, die von dir zu anderen ausstrahlt.» (Die Großmütter)
"Was jetzt in deiner Welt geschieht, stellt dich auf die Probe. Alles, was dir bisher beigebracht wurde und was du erfahren hast, war die Yang-Perspektive, und weil du sie so verinnerlicht hast, möchtest du etwas tun. Wir sagen dir, kümmere dich nicht ums Tun. Sei vielmehr gut. Sei gut. Sei du selbst und lebe dein Leben verwurzelt im Göttlichen. Sei es." (Die Großmütter)

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»Danke, dass du zu mir gekommen bist«, sagte ich. »Ich bin mir nicht immer bewusst, dass ich Schutz brauche. Es ist mir nicht so recht klar, und ich denke wohl auch nicht gerne darüber nach.« »Pass auf«, sagt er, und das war alles. Wieder spürte ich ihn hinter meiner linken Schulter, er stellte sich hinter mein Herz. Hier würde er auf mich aufpassen. »Aha«, dachte ich. »Ich sehe, wie es sein wird.« Er war jetzt so nah, dass wir fast verschmolzen, aber wann immer es nötig war, löste er sich ein wenig – gerade genug, um zu sehen und gesehen zu werden. »Danke, Wolf«, sagte ich. »Vielen Dank.«

»Gift kommt aus vielen Leben.«

Die Tiergeister sind überaus mitfühlend und geben uns viel – auf eine Weise, die weit über unser Verständnis hinausgeht. Und im Gegensatz zum Menschen sind sie selbstlos und mächtig zugleich. Sobald Wolf mich seines Schutzes versichert hatte, war ich meine Unschlüssigkeit los, denn ich wusste, dass er mich sowohl in der alltäglichen als auch in der nichtalltäglichen Wirklichkeit beschützen würde.

Kurz nach dieser Begegnung begann ich, mehr Zeit mit den mitfühlenden Tiergeistern zu verbringen als mit den Großmüttern. Das war eine Veränderung, denn in den Monaten vor Wolfs Erscheinen war ich so begierig darauf gewesen zu erfahren, was die Großmütter mir beizubringen hatten, dass ich immer weniger in die Untere Welt gegangen war. Ich war zu lernbegierig, wie sich herausstellte, denn indem ich die Hilfe der mitfühlenden Tiergeister ignorierte und mich stattdessen beeilte, immer mehr zu lernen, begann meine Gesundheit zu leiden, und bevor ich es recht wahrnahm, waren da wieder Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Schlaflosigkeit und Müdigkeit – nur weil ich schneller lernen wollte. Wie meine Freundin Katy gesagt hätte: »Du bist zu sehr yang.«

Von Anfang an hatten mir die Großmütter gesagt: »Für jedes Mal, da du zu uns kommst, um zu lernen, gehe drei Mal zu den Tiergeisthelfern der Unteren Welt, um zu heilen.«Weil ich viele Jahre lang unter körperlichen Schmerzen gelitten hatte, hörte ich auf sie – aber nur, bis sich mein Gesundheitszustand verbessert hatte. Als ich mich besser fühlte, »vergaß« ich, wie wichtig die Untere Welt war, und hätte wohl noch lange so weitergemacht, die Tierwelt außer acht lassend, wenn nicht Wolf da gewesen wäre – und Bär, der etwa zur gleichen Zeit in meinen Träumen auftauchte. Nacht für Nacht kam Bär, und als er schließlich zweimal in einer Nacht erschien, konnte ich ihn nicht mehr beiseiteschieben. Er würde so lange drängen, bis ich ihn besuchen kam.

Als ich durch meine Öffnung zur Unteren Welt tauchte, rief ich ihn den ganzen Weg den Tunnel hinab, und als ich den Ort erreichte, an dem er sich immer zeigte, sagte ich: »Bär, ich bin hier. Du hast gerufen, und ich bin gekommen.« Ich sah auf, und da war er. Er stand auf zwei Beinen, und als er auf mich zukam, überragte er mich. Ich hatte vergessen, wie groß er war, und als ich auf seine massige Gestalt blickte, sagte ich: »Zumindest glaube ich, dass du mich gerufen hast, Bär.« Je länger ich ihn ansah, desto mehr fragte ich mich, ob ich mich vielleicht geirrt hatte. Vielleicht war dieser nächtliche Besucher nicht mein Bär gewesen. Vielleicht war es nur eine Traumgestalt. »Warst du es, der…« begann ich, aber bevor ich ausreden konnte, packte er mich im Nacken und knurrte vor sich hin, dann trabte er durch den Wald, wobei ich wie ein Junges aus seinem Maul baumelte.

Als wir zu einer Lichtung kamen, drehte ich meinen Kopf ein wenig, damit ich sehen konnte, wo wir waren. Da rief ich schon »Whoa!« als er mich kurzerhand in einen Teich mit heißem Wasser plumpsen ließ. »Bleib da!« grunzte er und schlenderte davon. Das dampfende Wasser fühlte sich so gut an, dass ich mich darin treiben ließ und mit dem Schlamm am Ufer spielte, als Bär zurückkam. Er ging hin und her, warf mir besorgte Blicke zu, und mit jedem Schritt, den er machte, grummelte er.

Endlich erkannte ich, dass sein Knurren und seine Unruhe von seiner Sorge um mich herrührten, und ich schämte mich. »Ich war ja so dumm, nicht hierherzukommen«, sagte ich, als die Erleichterung, wieder bei ihm zu sein, mich übermannte. »Warum habe ich es immer so eilig, zu arbeiten? So eilig zu lernen?« fragte ich mich. »Warum hetze ich immer so?«

»Du hast vergessen, zu mir zu kommen«, sagte Bär, als er mich nach vorne bog und mir Schlamm auf meinen Rücken klatschte. Es fühlte sich wunderbar an, und an der Art und Weise, wie Bär das tat, erkannte ich, dass er nicht so sehr wütend auf mich war, weil ich die Tiere der Unteren Welt vernachlässigt hatte, sondern er wollte mir einfach nur helfen. Was auch immer es war, ich war so erleichtert, diese riesigen Pfoten wieder zu spüren, dass ich losheulen musste. »Ich hatte keine Ahnung«, sagte ich, »keine Ahnung, wie nötig ich es hatte zu kommen. »Umpf«, grunzte er, und mit einer Kralle schlitzte er die Haut an meiner Wirbelsäule auf und packte Schlamm darunter. »Ich muss das tun«, sagte er, und ich fragte mich: »Was meint er damit? Wo sind die Helfer, die normalerweise hier mit ihm arbeiten?« » Ich muss es tun«, betonte er, und ich verstand, dass aus irgendeinem Grund er derjenige war, der diese Arbeit tun musste.

»Oh, danke, Bär«, sagte ich. »Vielen Dank.« Er sagte kein Wort, noch hielt er inne, vielmehr schlitzte er auch die Rückseite meiner Beine auf und legte einen dampfenden Umschlag aus Blättern und Schlamm darauf, bis ich spürte, wie die Mineralien und Kräuter in meinen Körper sickerten. Als nächstes schnitt er die Unterseite meiner Füße auf, danach öffnete er meine Hüften und packte Schlamm auf meinen Bauch. Ich war jetzt ganz mit Blättern und Erde überzogen, und ihre Wärme und ihr Gewicht beruhigten alles in mir. »Viele Gifte«, sagte Bär, »viele Gifte hier.«

Er machte weiter, legte unerbittlich Schlamm auf mein Herz und tat mehr davon unter meinen Rücken. Er schlitzte meine Schläfen, den Kiefer und die Stirn auf, und mit der Zeit spürte ich, wie das, was er »die Gifte« nannte, aus mir hinausfloss. Das brachte mich zum Schluchzen, und ich weinte lange.

»Davon hatte ich keine Ahnung!« rief ich entsetzt aus, als er mit seinen großen Tatzen auf meine Leber und dann auf meine Milz drückte und eine tropfende Masse aus mir herausquoll. Ein übler Geruch stieg auf, während eine grünlich-schwarze Masse davonlief. Schnell tauchte Bär mich wieder in den Teich – und kurz tauchte er auch meinen Kopf unter. Ich lag eine Zeit lang im Wasser, und es war seltsam, denn obwohl ich sehen konnte, wie die Gifte aus mir herausflossen, verschmutzte dieses dunkle Zeug nicht den Teich, sondern es verschwand einfach, ohne die Farbe des Wassers zu verändern.

»Das Gift stammt aus vielen Leben«, sagte Bär. »Nicht du bist es, nicht das, was du jetzt bist. Es ist aus vielen Leben. Dinge, die vom Körper aufgenommen wurden, in ihn eindrangen und mitgeschleppt wurden. An all dem hast du keine Schuld«, sagte er und streichelte mich. »Das ist Seelenmüll.« Während er sprach, machte er weiter und hinderte die klebrige Dunkelheit, die aus meinen Zellen hervortrat, daran, irgendwo anders in meinem Körper Unterschlupf zu finden. Er arbeitete so hart, legte so viele Packungen auf und entfernte sie dann schnell, dass ich wieder weinen musste, aber diesmal aus Dankbarkeit. »Keine Zeit«, sagte er, »keine Zeit, dich zu trösten.« »Ich verstehe, Bär«, stieß ich zwischen den Schluchzern hervor, »und ich bin so dankbar.«

Er drückte und massierte, er zog mir Schleimschichten ab, und während er arbeitete, feuerte ich ihn im Stillen an, denn ich wollte so viel wie möglich von diesem schrecklichen Zeug hier zurücklassen. Schließlich sagte er: »Nur keine solche Eile. Versuch nicht, das alles jetzt loszuwerden. Es wäre mehr, als du ertragen könntest«, sagte er und brummte glücklich über sein Wortspiel.

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