Lena Posch - Polizeirelevante psychische Störungen

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Psychisch auffällige Personen im Kontakt mit der Polizei
Dieses Lehr- und Lernbuch basiert auf dem Vorlesungsskript der Autorin für die Veranstaltung «Psychische Störungen» im Psychologie-Modul der Hochschule in der Akademie der Polizei Hamburg. Vor dem Hintergrund vermehrter polizeilicher Kontakte mit psychisch auffälligen Personen steigt die Relevanz des Themas psychische Störungen und die Problematik findet verstärkt Eingang in die Polizeiausbildung. Das Buch macht dieses Thema in kompakter Form und didaktisch durchdacht den Studierenden an den Hochschulen der Polizeien, aber auch Polizeibeamtinnen und -beamten in der Praxis zugänglich.
Wichtige Hinweise für Studierende
Der als Lern- und Studienbuch konzipierte Teil richtet sich vor allem an Studierende in den Bachelorstudiengängen Polizei bzw. Polizeivollzugsdienst und bietet durch die Fallbeispiele und Übungsfragen die Möglichkeit zum Selbststudium und zur Vorbereitung auf die eigene (spätere) Berufstätigkeit.
Wertvolles Praxiswissen für den Polizeidienst
Der auf die Praxis ausgerichtete Teil zeigt auf, woran man im Kontakt erkennt, ob eine psychische Erkrankung oder Auffälligkeit beim Gegenüber vorliegen könnte und welche psychischen Störungen mit einem erhöhten Gefährlichkeitspotenzial im Sinne möglicher aggressiver Reaktionen einhergehen können. Die Verfasserin erläutert im Einzelnen,
•welche spezifischen Risikokonstellationen es gibt (im Sinne der Verknüpfung bestimmter Merkmale der Person und der Situation),
•wie Polizeibeamtinnen und -beamte die Situation deeskalieren können und
•welches Verhalten sich sehr wahrscheinlich eher eskalierend auswirkt.
Unverzichtbar für …
Studierende und auch Polizeibeamtinnen und -beamte gewinnen mit diesem Buch Sicherheit im Umgang mit psychisch auffälligen Personen.

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3.5 Narzisstische Persönlichkeitsstörung

3.5.1 Was ist die narzisstische Persönlichkeitsstörung?

3.5.2 Entstehung von narzisstischen Persönlichkeitsstörungen

3.5.3 Polizei & narzisstische Persönlichkeitsstörungen

3.6 Dissoziale Persönlichkeitsstörung

3.6.1 Was ist die dissoziale Persönlichkeitsstörung?

3.6.2 Entstehung von dissozialen Persönlichkeitsstörungen

3.6.3 Polizei & dissoziale Persönlichkeitsstörungen

3.7 Psychopathie

3.7.1 Was ist Psychopathie?

3.7.2 Behandlung von Psychopathie

3.7.3 Polizei & Psychopathie

3.8 Paranoide Persönlichkeitsstörung

3.8.1 Was ist die paranoide Persönlichkeitsstörung?

3.8.2 Entstehung von paranoiden Persönlichkeitsstörungen

3.8.3 Polizei & paranoide Persönlichkeitsstörungen

4 Traumafolgestörungen

4.1 Trauma

4.2 Posttraumatische Belastungsstörung

4.2.1 Was ist die Posttraumatische Belastungsstörung?

4.2.2 Entstehung von Posttraumatischen Belastungsstörungen

4.2.3 Polizei & Posttraumatische Belastungsstörungen

4.3 Weitere Traumafolgestörungen

5 Angststörungen

5.1 Angst

5.1.1 Gesunde Angst

5.1.2 Pathologische Angst

5.2 Entstehung von Angst

5.3 Ausgewählte Angststörungen

5.4 Polizei und Angststörungen

6 Affektive Störungen

6.1 Depression

6.1.1 Was ist eine Depression?

6.1.2 Entstehung von Depressionen

6.1.3 Polizei & Depressionen

6.2 Manie

6.2.1 Was ist eine Manie?

6.2.2 Polizei & Manie

7 Alkoholinduzierte Störungen

7.1 Alkoholabhängigkeit

7.1.1 Was ist eine Alkoholabhängigkeit?

7.1.2 Verlauf der Alkoholabhängigkeit

7.1.3 Entstehung von Alkoholabhängigkeit

7.1.4 Behandlung der Alkoholabhängigkeit

7.2 Schädlicher Gebrauch von Alkohol (Alkoholmissbrauch)

7.3 Akute Alkoholintoxikation

7.4 Entzugssyndrom bei Alkohol

7.5 Polizei & alkoholinduzierte Störungen

8 Demenz

8.1 Was ist eine Demenz?

8.2 Formen & Ursachen der Demenz

8.3 Demenz vom Typ Alzheimer

8.4 Polizei & Demenz

9 Suizidalität & Suizid

9.1 Was ist Suizidalität?

9.2 Formen des Suizids

9.3 Zahlen & Fakten zu Suizidalität

9.4 Entstehung von Suizidalität

9.4.1 Biopsychosoziale Risikofaktoren

9.4.2 Präsuizidales Syndrom (Ringel, 1953)

9.4.3 Suizidale Entwicklung (Pöldinger, 1968)

9.5 Polizei & Suizidalität

9.5.1 Einschätzung der Suizidalität

9.5.2 Kommunikation mit Suizidanten

10 Schizophrenie & andere psychotische Störungen

10.1 Psychose

10.2 Schizophrenie

10.2.1 Was ist Schizophrenie?

10.2.2 Formen der Schizophrenie

10.2.3 Entstehung, Verlauf & Behandlung der Schizophrenie

10.3 Polizei & psychotische Störungen

10.3.1 Umgang mit Wahnvorstellungen & Halluzinationen

10.3.2 Umgang mit potenziell gewaltbereiten psychotischen Personen

11 Psychische Störungen in der polizeilichen Praxis

11.1 Erkennen von psychischen Störungen

11.2 Risikokonstellationen im Zusammenhang mit psychischen Störungen

11.2.1 Gewaltpotenzial verschiedener psychischer Störungen

11.2.2 Besondere Risikofaktoren im Zusammenhang mit psychischen Störungen

11.2.3 Risikopotenzial bei psychotischen Störungen

11.3 Umgang mit Risikosituationen

11.4 Vernehmung von Menschen mit einer psychischen Störung

Literatur

Glossar

Einführung: Warum ist das Thema für die Polizei relevant?

Die Relevanz des Themas psychische Störungen für die Polizei ergibt sich zunächst einmal aus deren relativ hoher Auftretenshäufigkeit in der Bevölkerung (vgl. Abschn. 1.4) und dem Umstand, dass polizeiliche Kontakte mit Menschen, die an einer psychischen Störung leiden, relativ häufig vorkommen. Im polizeilichen Alltag ergeben sich vielfältige mögliche Konstellationen, in denen Menschen mit psychischen Störungen einen Einsatzanlass darstellen. Diese können von verwirrten, hilflosen dementen Personen über Menschen im Zustand einer akuten Psychose über Notrufe wegen suizidaler oder fremdgefährdender Personen über Alkohol- und Drogenkranke bis zu psychisch auffälligen Tätern bei Stalking, häuslicher Gewalt oder (versuchten) Amoktaten o. Ä. reichen 1. Weitere polizeiliche Berührungspunkte können sich im Zusammenhang mit der (unfreiwilligen) gesetzlichen Unterbringung psychisch Kranker bzw. deren Zuführung in eine psychiatrische Einrichtung ergeben. Diese haben Studien zufolge in Deutschland in den letzten Jahren in der Tendenz zugenommen 2.

Es liegt in der Natur der Sache, dass sich polizeiliche Kontakte bzw. Einsatzanlässe immer gerade dann ergeben, wenn Menschen mit psychischen Störungen in irgendeiner Weise auffällig, selbst- oder fremdgefährdend werden und sie sich in einem Zustand hoher emotionaler und psychosozialer Belastung befinden 3. PolizeibeamtInnen müssen dann unverzüglich handeln, die Situation oft mit nur wenigen Vorinformationen möglichst richtig einschätzen und mit ihrem Verhalten zur Deeskalation der Situation beitragen sowie ggf. Entscheidungen über weitere notwendige Maßnahmen treffen. Ein situationsangemessenes und in der Folge die Situation eher entschärfendes Auftreten und Handeln seitens der Beamten ist aber nur dann möglich, wenn ein fundiertes Wissen über verschiedene polizeirelevante psychische Störungsbilder vorliegt und Besonderheiten in der Wahrnehmung, dem Erleben und Verhalten bei bestimmten Störungsbildern sowie mögliche Eskalationsfaktoren bekannt sind. So ist z. B. eine Bewaffnung und ggf. Bedrohung mit einem Messer bei einem akut Schizophrenen ganz anders einzuordnen als bei einer Person mit einer dissozialen Persönlichkeitsstörung und erfordert eine andere polizeiliche Reaktion.

Allerdings verweisen sowohl ältere 4als auch aktuelle 5Studienbefunde darauf, dass einsatzbezogene Kontakte mit psychisch auffälligen Menschen von Polizeibeamten als konflikthaft angesehen werden, insbesondere aufgrund der schweren Einschätz- und Vorhersagbarkeit ihres zum Teil als irrational wahrgenommenen Verhaltens. Dies kann bei einem nicht unerheblichen Teil der Beamten zu Gefühlen von Angst während der Einsatzsituation führen – insbesondere dann, wenn wenig Wissen über psychische Störungen vorliegt 6.

Unkenntnis und Unsicherheit im polizeilichen Umgang mit psychisch Auffälligen sowie daraus ggf. resultierendes eigenes Bedrohungserleben wiederum können auf Seiten der eingesetzten Beamten zu Überreaktionen führen, die die Situation zusätzlich verschärfen und dadurch den Ausgang der Kontakte für beide Seiten negativ beeinflussen. Dies spiegelt sich nicht zuletzt in dem hohen Anteil von Personen mit psychischen Störungen unter den durch Polizeiwaffen Getöteten wider, die etwa zwei Drittel ausmachen 7, was insofern einen weiteren Aspekt der Relevanz des Themas für die Polizei begründet.

So ist die Vermittlung und Aneignung eines fundierten Wissens in diesem Themengebiet in Polizeiausbildung, -studium und -praxis nicht zuletzt für eine adäquate Gefährdungseinschätzung und die Erweiterung der Handlungsoptionen sowie den reflektierten Einsatz von Maßnahmen unabdingbar.

1 Was sind psychische Störungen?

1.1 Psychische Gesundheit vs. Krankheit

Gesundheit definiert sich gemäß der Weltgesundheitsorganisation (WHO, 2006) nicht nur durch die Abwesenheit von Krankheit, sondern beschreibt einen Zustand vollkommenen körperlichen, psychischen und sozialen Wohlbefindens. Gesunde Menschen schaffen es so, den wechselnden Herausforderungen des Alltags gerecht zu werden.

Was als psychisch krank gilt, wird hingegen meist erst einmal kategorial eingeteilt: z. B. jemand bekommt die Diagnose Depression oder nicht. Solch eine Einteilung setzt voraus, dass zwischen den beiden Zuständen gesund und krank eine klare Trennung möglich ist. Dies ist bei den meisten psychischen Störungen jedoch nicht der Fall und wird der Vielschichtigkeit und dem dimensionalen Charakter der Einzelmerkmale nicht gerecht; vielmehr gibt es fließende Übergänge zwischen gesund und krank. Um diesen fließenden Übergängen Rechnung zu tragen, wird auf die dimensionale Klassifikation zurückgegriffen, die eine psychische Erkrankung (bzw. einzelne psychische Merkmale der Person) auf einem Kontinuum zwischen den Polen gesund und krank (oder geringe Ausprägung = 1 bis hohe Ausprägung = 10) erfasst.

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