Hubert Haensel - Das Geisterschiff

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Zwei Romane in einem Band. Das Geisterschiff Als die MADELEINE, ein altersschwacher Frachter, dem fremden Raumschiff begegnet, glaubt Captain Finch, die Berührung einer eisigen Hand zu spüren. Die folgende Transition verschlägt den Frachter in unbekanntes Gebiet und in die Gewalt kriegerischer Androiden, die das längst vergangene Imperium ihrer Schöpfer neu entstehen lassen wollen. Die Crew der MADELEINE braucht Hilfe, will sie verhindern, dass die Visionen sterbender Sonnen und zerberstender Planeten wieder real werden. Doch der Preis dafür ist hoch. Erst 15.000 Jahre in der Vergangenheit durchschaut der Captain das Spiel des Schicksals – er kennt das Geisterschiff. Dieser Roman erschien 1978 als Terra Astra 379. Mein Freund, der Roboter Ich heiße Jan Mollen und bin Student der Astronavigation. Für mein Praktikum habe ich auf der ZERBERUS angeheuert. Was ich nicht wusste: Der Passagierraumer hat seine besten Jahre schon hinter sich – und meine Ausbildung ist dem Steward anvertraut, der mich als Mädchen für alles sieht. Soll ich tatsächlich exotische Passagiere hüten, statt die Sterne zu sehen? Meine erste Landung auf einem fremden Planeten verbringe ich jedenfalls im Arrest. Doch wenigstens einer an Bord scheint Verständnis für mich aufzubringen. Er hört auf den Namen Jakob, und ich mag ihn. Jakob wird mein Freund, der Roboter. Dieser Roman erschien 1980 als Terra Astra 437. Außerdem enthält der Band die Kurzgeschichte «Mentalität», die von Hubert Haensel Ende der 1970er verfasst und 2017 im PERRY RHODAN-Report neu aufgelegt wurde.

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»Okay, dann komm rauf in die Zentrale.« Der Monitor erlosch und Finch wandte sich an den Ersten Offizier: »Steht unsere Position fest?«

»Ich fürchte, Wilson hat recht, wenn er von dreitausend Lichtjahren spricht«, antwortete der Erste tonlos. »Für diesen Sektor liegt keine Sternkarte vor. Wir befinden uns in unerforschtem Gebiet.«

»Wir haben hier eine Sonne vom G-Typ vor uns. Wie weit ist das nächste Sonnensystem entfernt?«

Swensson benötigte einige Minuten, um das festzustellen.

»Etwa vier bis fünf Lichtjahre …«

»Also derzeit unerreichbar für uns. Ebenso, wie wir mit unserer Funkanlage keine dreitausend Lichtjahre überbrücken können ‒ es sei denn, wir hätten drei Jahrtausende Zeit.« Finch ließ eine wüste Verwünschung folgen.

»Warten bringt noch weniger«, kommentierte Kincaid. »Es gibt zu viele weiße Flecke auf den Karten der Galaxis. Bis hier eines unserer Schiffe aufkreuzt, kann ein Menschenleben vergehen …«

Wilson Kane betrat die Zentrale. Sofort wandten sich die drei Männer dem Techniker zu. Kane reagierte mit einem Achselzucken darauf.

»In der Schwerelosigkeit ist eine Reparatur undenkbar, das wisst ihr«, sagte er. »Zudem fehlen einige Ersatzteile, die wir in mühevoller Kleinarbeit erst selbst herstellen müssen. Jeder weiß doch, wie es um unseren Kahn steht.«

»Also bleibt uns keine Wahl«, stellte Finch fest. »Hoffentlich bietet einer der drei Planeten günstige Bedingungen. ‒ Welche Metalle benötigen wir für die Ersatzteile?«

*

Nach fünf Stunden Flugzeit ‒ wenigstens der Normalantrieb rechtfertigte die in ihn gesetzten Erwartungen ‒ passierte die MADELEINE die sonnennächste Welt, einen stark abgeplatteten, zerfurchten Kleinplaneten. Mangels eigener Rotation herrschte auf der sonnenabgewandten Seite eisige Nacht, während die Fernthermometer auf der anderen Hälfte Temperaturen bis zu fünfhundert Grad Celsius anmaßen.

»Ungeeignet«, sagte Swensson bedauernd. »Wer kann sich schon für Seen aus geschmolzenem Blei begeistern?«

Planet Nummer zwei zeigte sich kaum besser. Wegen der fehlenden Lufthülle war er für eine Landung denkbar ungeeignet. Die MADELEINE raste mittlerweile mit nahezu fünfzigtausend Kilometern in der Sekunde durch das Sonnensystem und musste bereits auf Gegenschub gehen.

Schließlich näherte sich der Frachter dem dritten und äußersten Planeten.

»Zwölftausend Kilometer Äquatordurchmesser!«, meldete Swensson. »Die Schwerkraft beträgt null Komma neun fünf Gravos. Stark ausgeprägte Polkappen. Nahezu die gesamte Oberfläche liegt unter dichten Wolkenfeldern verborgen.«

Knapp zwanzigtausend Kilometer über dem Planeten schwenkte die MADELEINE in einen Orbit ein.

»Sauerstoff, Stickstoff, Edelgase!« Vor Begeisterung platzte Swensson lauthals heraus. »Die Atmosphäre ist für uns atembar ‒ hört ihr?«

Die Welt, die sich nun langsam unter ihnen drehte, schien unbewohnt. Falls sie intelligentes Leben hervorgebracht hatte, stand es bestenfalls auf einer vor-technischen Entwicklungsstufe. Die Antennen des Frachters fingen nicht die einfachsten Funksignale auf.

Wo die Wolkendecke aufriss, wurde für kurze Zeit erkennbar, was sie sonst schamhaft verborgen hielt: die tiefblauen Wogen eines Ozeans und die schmutzig braune Vegetation weiter Landstriche.

Der Landeflug erfolgte nur mithilfe des Antigravs. In knapp acht Kilometern Höhe tauchte die MADELEINE in die ersten dichten Wolkenbänke ein. Ringsum tobte ein Chaos aus Blitzen und dröhnenden Donnerschlägen. Faustgroßer Hagel prasselte gegen das Schiff.

Obwohl die Morgendämmerung über diesem Bereich des Planeten schon einige Stunden zurücklag, herrschte finsterste Nacht. Captain Finch flog den Frachter ohne Sicht. Unaufhörlich zerrte und rüttelte der Sturm an der MADELEINE, als wolle er sie vom Kurs abbringen.

Dann ‒ Bodenkontakt.

Ein letztes Knistern und Knacken, mit dem Spanten und Verstrebungen zur Ruhe kamen, ein leichtes Nachfedern der mächtigen Landebeine. Das Dröhnen des Antigravs brach unvermittelt ab.

Minuten später begann der Orkan abzuflauen. Es dauerte nicht lange, dann verklang das Donnergrollen in der Ferne. Am östlichen Horizont durchbrachen vereinzelte Lichtfinger das Schwarz der Wolken. Keine zehn Minuten später schien für kurze Zeit die Sonne.

*

Eine weite Steppe erstreckte sich bis an den Horizont. Das Land war so gleichmäßig eben, dass es eigentlich nur während einer Eiszeit entstanden sein konnte. In der Nähe der MADELEINE plätscherte ein weit mäandernder Fluss gemächlich dahin.

Etwa zehn Kilometer südlich erhob sich eine bewaldete Hügelkette aus der Ebene. Nicht besonders hoch, aber den Messungen zufolge reich an Bodenschätzen.

»Wir sehen uns die Sache aus der Nähe an«, entschied der Captain. »Je eher wir dieser Welt ade sagen können, desto besser.« Er wandte sich an Swensson: »Jack, du bleibst an Bord. Bis zu unserer Rückkehr sollte alles vorbereitet sein; vielleicht können wir schon morgen oder übermorgen mit der eigentlichen Arbeit beginnen. Ach ja ‒ und setze alles daran, herauszufinden, was für unseren Fehlsprung verantwortlich war. Das lässt mir keine Ruhe.«

Eine Viertelstunde später verließen der Captain, Dave Quinger und der Lagerist Walter Küber die MADELEINE durch die Heckschleuse. Sie führten einen hochmodernen Bodentaster mit sich, der Probebohrungen bis zu fünfzig Metern Tiefe ermöglichte. Zu ihrem Selbstschutz trugen sie die üblichen handlichen Laserpistolen. Auch wenn es unnötig erschien, die generellen Vorschriften für Raumfahrer enthielten in der Hinsicht eindeutige Passagen.

Es war eine lautlose Landschaft, die sie auf ihren Antigravkissen überflogen. Eine in Reglosigkeit erstarrte Natur.

»Es ist seltsam hier«, kommentierte Quinger. »Eine unwirkliche Welt. Ich vermisse Insekten, Vögel und überhaupt …«

»Sei froh, dass wir uns nicht mit einer bedrohlichen Tierwelt herumschlagen müssen«, fiel der Captain dem Funker ins Wort. »So friedvoll ist es mir bedeutend lieber. Im Übrigen werden wir gleich die nötigen Messungen vornehmen. Schon um die Daten zu präzisieren, die wir vom Schiff aus bekommen haben.«

Sie landeten auf einem sanft ansteigenden Hang, rund hundert Meter über dem Niveau der Ebene. Vor ihnen begann ein dichter werdender Wald.

Bereits die ersten detaillierten Analysen bestätigten größere Erzvorkommen. Sie begannen in einer Tiefe von etwa dreißig Metern und setzten sich weit in die Kruste des Planeten hinein fort.

Eine Probebohrung wurde niedergebracht. Mühelos fraß sich der wenige Zentimeter dicke Desintegratorstrahl in den Untergrund. Allerdings kam er schon nach wenigen Minuten zum Stillstand. Der stete Strom ihrer molekularen Bindungen beraubter Materie versiegte jäh. Daran änderte sich auch nichts, als der Captain die Energieleistung erhöhte und den Durchmesser des Bohrstrahls vergrößerte.

»Unmöglich.« Kopfschüttelnd schaltete Finch das Gerät ab. »Es gibt nicht viel, was einem Desintegrator widerstehen kann.«

»Metatol«, sagte Quinger. »Vor allem das künstliche Metall hat diese Widerstandskraft. Gerade deshalb und wegen seines geringen spezifischen Gewichts findet es im modernen Raumschiffsbau Verwendung.«

Wer das langwierige, technisch aufwändige Herstellungsverfahren von Metatol kannte, dem musste sich eine Frage geradezu aufdrängen: Wie kam das Kunstmetall, das der Menschheit erst seit wenigen Jahren bekannt war, unter die Oberfläche einer offenbar unbewohnten Welt?

»Es kann dort seit Jahrtausenden liegen«, überlegte Dave Quinger.

»Das Wrack eines abgestürzten Raumschiffs?«, fragte der Captain. Er stutzte, weil Quinger auf eine einzelne Baumgruppe zuging. »Dave, was hast du vor?«

Quinger hielt nur kurz inne und sah sich um. »Ich ‒ weiß nicht recht.« Er wirkte nervös. »Ich habe den Eindruck, wir werden seit einigen Minuten beobachtet.«

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