Adam Hamilton
Gegen die Angst
31 Lektionen der Hoffnung für unsichere Zeiten
Aus dem amerikanischen Englisch von Eva Weyandt
ZU DIESEM BUCH
Dass wir Angst empfinden, ist ein Geschenk. Denn sie bewahrt uns vor Gefahren und lässt uns handeln.
Doch Angst kann unser Leben auch bestimmen: Wir machen uns Sorgen über die Zukunft, über unsere Gesundheit; wir haben Angst, andere zu enttäuschen. Wenn solche negativen Gedanken in uns kreisen, rauben sie uns eine Menge Energie und Freude. Adam Hamilton zeigt anhand von 31 Geschichten aus der Bibel, wie Menschen selbst in äußerst schwierigen Lagen Hoffnung in Gott fanden. Tag für Tag entfaltet er anschaulich, wie die Liebe Gottes und seine Erlösung uns Kraft geben für unseren eigenen täglichen Kampf.
„Dieses Buch kommt genau richtig! Es ist ein gehaltvolles, tiefgründiges Kraftpaket gegen alles, was uns erschüttert und verunsichert. Es bietet in der Bibel verankerten Zuspruch für Zweifler, sich Sorgende und andere Strauchelnde.
Beste Medizin für Zeiten, in denen alles wankt und unser Herz erschrickt.
Meine Empfehlung: zugreifen und sich von Hoffnung anstecken lassen!“
Thomas Härry
ÜBER DEN AUTOR
A dam Hamilton,Jahrgang 1964, ist Hauptpastor der United Methodist Church of the Resurrection, einer Evangelisch-methodistischen Kirche in Leawood, Kansas. Diese wachsende Gemeinde – die landesweit größte methodistische Gemeinde – gilt als eine der einflussreichsten Kirchen in den USA.
Adam Hamilton setzt sich für Versöhnung und eine Erneuerung der Kirche ein und ist Bestsellerautor von über fünfundzwanzig Büchern. Er wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit zwei Ehrendoktortiteln.
Er war Redner beim Leadership Summit der Willow Creek Community Church in Chicago und predigte im National Prayer Service zu Beginn der zweiten Amtszeit von US-Präsident Barack Obama.
Adam Hamilton ist seit 30 Jahren verheiratet mit LaVon, die beiden haben zwei erwachsene Töchter und leben in Leawood in Kansas.
www.cor.org
www.adamhamilton.com
IMPRESSUM
Dieses Buch als E-Book: ISBN 978-3-86256-783-6
Dieses Buch in gedruckter Form:
ISBN 978-3-86256-163-6, Bestell-Nummer 590 163
Aus dem amerikanischen Englisch übersetzt von Eva Weyandt, Berlin
Original edition published under the title: Living Unafraid – A Daily Devotional:
Lessons on Hope from 31 of the Bible’s Most Loved Stories © 2019 by Adam Hamilton.
Published in the United States by Convergent Books, an imprint of Random House, a division of Penguin Random House LLC, New York, U. S. A. All rights reserved
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische
Daten sind im Internet über www.d-nb.deabrufbar.
Bibelzitate, soweit nicht anders angegeben, wurden der Hoffnung für Alle®
( Hope for All ) entnommen. © 1983, 1996, 2002, 2009, 2015 by Biblica, Inc.®
Außerdem wurde aus der Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, zitiert. © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Umschlaggestaltung: spoon design, Olaf Johannson
Umschlagabbildungen: LittlePerfectStock, katatonia82/Shutterstock.com
Satz: Neufeld Verlag
© 2020 Neufeld Verlag, Sauerbruchstraße 16, D-27478 Cuxhaven
Nachdruck und Vervielfältigung, auch auszugsweise,
nur mit Genehmigung des Verlages
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INHALT
Zu diesem Buch
Über den Autor
Impressum
Einführung
TAG 1: Fürchte ich kein Unglück (Psalm 23,4)
TAG 2: Ertappt (1. Mose 3,8–10)
TAG 3: Die Arche (1. Mose 6,5–6.13–14a).
TAG 4: Die Heimat verlassen (1. Mose 12,1–4a)
TAG 5: Ringen mit Gott (1. Mose 32,10–12.23–25)
TAG 6: Vom Gefangenen zum Premierminister (1. Mose 37,23–7; 50,19–21a)
TAG 7: Sende doch lieber einen anderen (2. Mose 3,1–2.4.10; 4,13)
TAG 8: Sei mutig und stark (Josua 1,5–9)
TAG 9: Zwei sind besser als einer (Ruth 1,16–17)
TAG 10: Die Riesen in Ihrem Leben (1. Samuel 17,4–7)
TAG 11: Vor wem sollte ich mich fürchten? (Psalm 27,1)
TAG 12: Etwas verpassen (1. Könige 6,38–7,1)
TAG 13: Todessehnsucht (1. Könige 19,2–4)
TAG 14: Denn ich bin dein Gott (Jesaja 43,1–3a)
TAG 15: Ich allein weiß, was ich mit euch vorhabe (Jeremia 29,11–14)
TAG 16: Die Güte des Herrn (Klagelieder 3,17–18.21–23)
TAG 17: Schadrach, Meschach und Abed-Nego (Daniel 3,14–15)
TAG 18: Für eine Zeit wie diese (Esther 4,12–14)
TAG 19: Gott hat dich auserwählt (Lukas 1,26b–32a.38)
TAG 20: Mit dem Teufel kämpfen (Matthäus 4,1–3)
TAG 21: Ein gefährliches, revolutionäres Gebet (Matthäus 6,9–13)
TAG 22: Die Stürme auf See (Matthäus 14,24–33)
TAG 23: Widerstand erleben (Johannes 6,66–67)
TAG 24: Als Jesus Angst hatte (Markus 14,32–6)
TAG 25: Wenn uns der Mut verlässt (Matthäus 26,31.33–5)
TAG 26: Die sieben letzten Worte Jesu (Lukas 23,46)
TAG 27: Ostern (Johannes 20,19–21)
TAG 28: Mein kleines Licht (Matthäus 28,18–20)
TAG 29: Pfingsten (Apostelgeschichte 2,1–4)
TAG 30: In jeder Situation (2. Korinther 11,23–27)
TAG 31: Wie die Geschichte endet (Offenbarung 21,1–4)
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EINFÜHRUNG
Unsere Fähigkeit, Angst zu erleben, ist ein Geschenk von Gott. Angst schützt uns vor Schaden, weil sie uns auf Gefahren oder Bedrohungen hinweist. Dieses „Warnsystem“, häufig auch Kampf-oder-Flucht-Mechanismus genannt, ist immer aktiv. Und auch wenn es ein Geschenk sein kann, das uns rettet, wenn uns eine reale Gefahr droht, kann es dazu führen, dass wir uns eine Krise einbilden, wo es gar keine gibt, oder eine kleinere Bedrohung groß reden, sodass sie viel ernster und beängstigender auf uns wirkt, als sie tatsächlich ist. Wir sorgen uns um die Zukunft, um unsere Gesundheit, haben Angst, unsere Freunde und Familie zu enttäuschen. Wenn wir diese Ängste immer wieder in unseren Gedanken durchspielen, ohne eine Lösung zu finden, kann uns das in unserem Alltag einschränken oder daran hindern, Dinge zu tun, die unser Leben bereichern würden.
Andauernd bekommen wir Botschaften, die sich unsere Ängste zu Nutze machen. Politiker missbrauchen diese Ängste, um sich Unterstützung für ihre Kandidatur oder ihre Vorhaben zu sichern. Marketingfachleute setzen gezielt unsere Ängste ein, um ihre Produkte an den Mann zu bringen. In den Nachrichten wird rund um die Uhr über entsetzliche Ereignisse auf der ganzen Welt berichtet, selbst aus dem hintersten Winkel. Die sozialen Netzwerke verunsichern uns in Bezug auf unsere Beziehungen oder vermitteln uns die Angst, etwas zu verpassen, nicht zu genügen oder im Leben zu versagen.
In meinem Buch Unafraid: Living with Courage and Hope in Uncertain Times gehe ich detailliert darauf ein, warum wir die Dinge fürchten, die wir fürchten, und ich zeige Wege durch die Ängste und Sorgen, die viele von uns immer wieder erleben. Ich möchte den Leserinnen und Lesern des vorliegenden Andachtsbuches Mut machen, einen Blick in dieses frühere Buch zu werfen, um Ursachen ihrer Ängste zu erkennen und Techniken kennen zu lernen, die helfen, diese Ängste zu überwinden. Dort habe ich vier klassische Schritte aufgezeigt, mit denen wir unsere Ängste überwinden können:
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