Inger Gammelgaard Madsen - Leichen bluten nicht - Roland Benito-Krimi 6

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Leichen bluten nicht - Roland Benito-Krimi 6: краткое содержание, описание и аннотация

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Fesselnder Bestseller-Krimi für Skandi-Krimifans!Roland Benito wird eines warmen Sommermorgens zum Westfriedhof gerufen, wo sich ihm ein schaurig bizarres Bild bietet: Eines der Gräber wurde über Nacht geöffnet, nun liegt der Grabräuber tot auf dem Sarg. Doch der Sarg ist leer. Benito beginnt sofort mit Nachforschungen und stellt fest, dass der Mann, der aus seinem Grab verschwunden ist, bei einem Motorradunfall ums Leben kam.Es ist nicht einzige Fall, der Roland Benito den Schlaf raubt, denn in Aarhus geht ein Vergewaltiger und Mörder um, der es vor allem auf junge Mädchen abgesehen hat. Zusammen mit der Journalistin Anne Larsen nimmt er die Ermittlungen auf."Leichen bluten nicht" ist der 6. Band der Krimireihe um den italienischstämmigen Ermittler Rolando Benito und der Journalistin Anne Larsen."Der Krimi hat mich wieder einmal mitgerissen." – Ukeli-

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Es fiel ihm schwer, sich zu konzentrieren, als er zurück ins Polizeipräsidium kam. Die Büros waren leer, alles stand so still wie die Luft; hier konnte man kaum atmen. Waren alle einfach nach Hause gegangen? Er wusste, dass das sicher nicht der Fall war, obwohl es völlig berechtigt gewesen wäre. In einer derart heißen Sommerperiode wunderte er sich darüber, dass man in Dänemark keine Siesta einführte wie in seinem Heimatland. Um diese Tageszeit war da unten alles geschlossen, alle waren zu Hause, um gemeinsam mit der Familie zu essen und sich zu entspannen, bis es kühler wurde und die Geschäfte und Behörden wieder öffneten. Und momentan war es nicht einmal in Neapel so heiß wie hier. Kurt Olsen war noch nicht von der Pressekonferenz zurückgekommen und hatte Rolands Abwesenheit wohl gar nicht bemerkt. Gut so! Ihm war bewusst, dass er es in der letzten Zeit übertrieben hatte. Wenn Irene seine Hilfe brauchte und anrief, ließ er auf der Stelle alles stehen und liegen und fuhr zu ihr. Egal, worum es ging. Nach dem Unfall damals hatte er angefangen, seine Prioritäten anders zu setzen. Irene, die Kinder und Enkelkinder kamen nun vor der Arbeit. Das war auch einer der Gründe dafür, dass er sich nicht darum bemüht hatte, Kurt Olsens Nachfolger zu werden. Nächstes Jahr, hatte der Vizepolizeidirektor gesagt, nächstes Jahr wolle er seinen Ruhestand genießen, dann müsse man sehen, wer hier das Ruder übernähme. Ob es ein Externer werden würde oder einer von ihnen. Kurt Olsen hatte direkt ihn angesehen, als er das sagte, hatte Roland den Eindruck gehabt, aber vielleicht war das bloß ein Gefühl gewesen. Mikkel Jensen hatte ja lange an seinem Anspruch auf den Posten gearbeitet, ohne es zu verbergen, und das hatte Roland akzeptiert. Er hatte diese Ambitionen nicht. Mehr Geld bedeutete nur größere Verantwortung und größere Verantwortung bedeutete mehr Arbeit. Aber mehr Geld könnte in der neuen Situation, in der sie sich nun befanden, helfen. Irenes Operation würde teuer werden. Er war immer noch dagegen und wollte nochmals versuchen, sie zur Vernunft zu bringen. Diese Art Transplantationen waren in Dänemark illegal, daher konnte man davon halten, was man wollte, aber es war ja nicht nur das. Was nun, wenn es nicht half, und es Irenes Zustand bloß verschlechtern würde? Vielleicht überlebte sie die Operation nicht. Eingriffe am Rückenmark, und damit am Nervensystem des Menschen, waren nicht ganz ohne Risiko. Der Chirurg hatte das ja selbst gesagt, aber er konnte Irenes Freude und neugewonnene Hoffnung nicht einfach ignorieren und sich nur auf seine eigene Furcht konzentrieren. Es war Irenes Leben und ihre Entscheidung. Die Transplantation würde hier in Dänemark vorgenommen werden, in einem medizinischen System, in das sie beide Vertrauen hatten. Kenneth Rissvang würde sich höchstpersönlich darum kümmern. Er wirkte sehr kompetent und hatte Erfahrungen in den USA gesammelt, die in vielen Dingen so weit voraus waren.

Roland streifte die Schuhe unter dem Tisch ab, seine Strümpfe waren schweißnass. Bei dieser Hitze müssten es Sandalen sein, aber das passte nicht so richtig.

»Wie ist es gelaufen?«, ertönte es von der Tür, die er offen hatte stehen lassen, um ein bisschen Durchzug zu schaffen. Er richtete sich in seinem Stuhl auf und versuchte, Isabella gefasst anzulächeln.

»Gut. Es sieht so aus, dass Irene abgesehen von ihrer Lähmung in einem ausgezeichneten gesundheitlichen Zustand ist. Wie ein junges Mädchen.«

»Das klingt doch richtig toll. Können sie ihr dann in der Privatklinik helfen?« Sie setzte sich nicht, sondern blieb vor ihm stehen wie eine gehorsame Schülerin.

»Das wird die Zeit zeigen. Jetzt müssen wir abwarten.« Er tat, als ob er mit einigen Papieren beschäftigt wäre. »Was habt ihr über die beiden Mädchen herausgefunden?«

»Sie haben nicht viel gemeinsam.« Mikkel, der gerade durch die Tür trat, antwortete. Isabella drehte sich überrascht um, kurz darauf kam Niels mit einigen Unterlagen herein. Sie hatten keine Zeit vergeudet, während er weg gewesen war. Die Obduktion war anscheinend auch abgeschlossen. Roland bemerkte allmählich den Wert der Position eines Vizepolizeidirektors, abgesehen von mehr Gehalt und Geld für Irenes Genesung: die anderen mit den schlimmsten Aufgaben betrauen zu können.

»Setzt euch«, sagte Roland, dem gleich noch wärmer wurde, als sie sich wie eine Mauer um ihn herum aufstellten. Und Niels reichte fast bis zur Decke.

»Aber es ist der gleiche Täter, daran gibt es sicher keinen Zweifel.« Niels legte Tanjas Obduktionsbericht vor ihm auf den Tisch. »Sie wurde wahrscheinlich mit dem gleichen Gegenstand misshandelt, die gleichen Verletzungen wie Maja im Unterleib auf jeden Fall, aber mit der Ausnahme, dass Tanja nicht nur verprügelt wurde, sie wurde auch erwürgt. Sie hat sich stärker zu Wehr gesetzt als Maja, das konnte Natalie an den Verletzungen erkennen. Vielleicht hatte sie noch nicht so tief geschlafen.«

»Oder der Täter macht Fortschritte«, sagte Mikkel tonlos.

»Konnte Natalie Spuren unter den Fingernägeln feststellen?«, fragte Roland.

»Leider keine DNA. Tanjas Nägel waren kurz, fast abgekaut, und sie konnte vielleicht nicht sein Gesicht zerkratzen oder überhaupt die Haut. Aber Natalie hat etwas Wachsähnliches unter dem Mittelfingernagel gefunden. Die Kriminaltechniker kümmern sich gerade darum. Außerdem hatte Tanja Ekzeme auf den Armen und Händen. Aber keiner ihrer Freunde wusste etwas davon, dass sie an Ekzemen litt. Zumindest keiner von denen, mit denen ich gesprochen habe.« Niels kratzte sich das Gesicht.

»Viele junge Leute leiden heutzutage an Allergien und Ausschlägen. Konnte Natalie sagen, welche Form von Ekzem?«

Niels schüttelte den Kopf. »Noch nicht.«

Roland versuchte, den Eindruck zu verbergen, den die Bilder von der Obduktion auf ihn machten. Tanja sah auf den ersten Blick schlimmer aus als Maja.

»Sieht aus, als ob seine Brutalität zunimmt«, bestätigte Niels seine Gedanken. »Ich hoffe echt, wir finden ihn bald.«

»Ist Kurt schon zurück?«, wollte Mikkel wissen. »Was er wohl der Presse gesagt hat?«

Roland war froh darüber, dass sich der Vizepolizeidirektor um die Presse kümmerte. Natürlich nicht, wenn diese Position seine wurde, aber dann konnte einfach veranlasst werden, dass ein anderer diesen Part übernahm. Es fiel ihm schwer, sowohl mitten in einer Ermittlung Zeit dafür zu finden als auch ihre provokanten Fragen zu beantworten, Fragen nach dem Mörder zum Beispiel, ohne ausfallend zu werden.

»Nein, er ist noch nicht zurück. Die Geier sind wohl dabei ihn aufzufressen. Es sind ja sogar zwei Fälle, über die sie informiert werden wollen.«

»Ja, apropos. Was hast du bei dem Bestatter herausgefunden? Hast du etwas aus ihm herausbekommen?« Isabella versuchte ein kleines Lächeln zu verbergen. Der Fall mit diesem leeren Sarg war so spektakulär, dass es schwer war, ihn ernst zu nehmen, aber Roland bewahrte seine ernste Miene.

»Der Bestatter ist eine Frau. Ich gebe zu, dass ich sie noch nicht gesprochen habe. Ihr Bruder hat gerade das Geschäft übernommen und wusste nichts.«

»Es ist doch sicher auch wichtiger, diesen äußerst lebendigen Täter zu finden, oder nicht«, scherzte Mikkel.

»Beides ist wichtig. Ich kontaktiere sie später. Heute war wohl eine Beerdigung, soweit ich das verstanden habe.«

»Dann ist doch bloß zu hoffen, dass der Verstorbene nicht auch noch verschwindet«, spottete Mikkel.

Roland räusperte sich.

»Der technische Bericht über den Sarg liegt in der anderen Akte«, sagte Niels und deutete darauf.

»Die Frage ist, wo in der Kette er verschwunden ist. Wurde er im Krankenhaus obduziert?«, fragte Isabella und setzte wieder eine professionelle Miene auf.

»Nein, sieht nicht so aus. Es war ein Motorradunfall, daher war nicht besonders viel zu machen. Es wurde eine toxikologische Analyse durchgeführt um festzustellen, ob er Drogen oder Alkohol konsumiert hatte. Anscheinend nicht.«

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