Sein Sohn lachte ihn mit blendend weißen Zähnen an, umrahmt von einem weichen, braunen Bart. Sein Sohn war schon lange ein erwachsener Mann.
Fest? Ja – das ist ja wahr.
„Ja – Mutter meinte, daß wir einige Menschen versammeln sollten.“ John lachte wieder und gab ihm einen Klaps auf die Schulter: „Das ist weiß Gott gut, daß du Mutter hast, um für dich zu entscheiden.“
„Ja, ja, das ist schon gut, daß ich sie habe. Was sollte ich ohne sie machen, John, was soll ich machen?!“Regitze nahm ihn unter den Arm: „So, nun sind wir alle beieinander, dann könnten wir zu Tisch gehen. John, setz du dich an das unterste Tischende, und Gloria und Annie nehmen rechts und links von dir Platz! Jonas setzt sich an die Seite von Gloria und Anni an die andere Seite, und dann kommen die Kinder. Und du, Karl Aage, setzt dich zwischen Annie und Ilse, dann kommen Rikard und Vibeke. Börge und ich sitzen am anderen Tischende. Und wenn du, John, dich gleich um die Getränke kümmern würdest, dann kann Karl Aage mir bei den Broten und den Heringen helfen.“
Regitze organisierte, und John spielte Kellner mit den Bierflaschen zwischen den gespreizten Fingern und einem Geschirrtuch im Hosenbund. Er teilte die Flaschen aus, schenkte Schnaps ein und machte Faxen, so daß die Kinder sich ansahen und den Kopf schüttelten. Alles gehörte dazu und war wie immer.
Er ließ seinen Blick um den Tisch herum schweifen. Sie waren da – alle – die Nächsten, wie Regitze es sich gewünscht hatte. Sie saßen lächelnd da, mit dem Schnapsglas in der Hand und warteten darauf, daß Regitze sie willkommen hieße. Ein Bild, eingefroren eine Sekunde oder zwei, das auf den Grund seiner Erinnerung sinken und dort bleiben würde.
„Wir warten auf dich, Karl Aage.“ Ja. Ja, er würde schon kommen. Wenn nur John das Glas nicht so voll geschenkt hätte. So schwer zu halten. So seltsam schwierig, es zu heben. Die kleine Oberfläche im Glas vibrierte unruhig und wurde dann bei Regitzes ruhiger Stimme glatt wie ein Spiegel: „Ja, Karl Aage und ich möchten euch willkommen heißen, es ist so nett, daß ihr alle gekommen seid. Bitte, fangt an!“
Die Stimmen begannen zu summen, und ein Lachen aus allen Ecken umgab ihn, während Messer und Gabeln klirrten. Hoch oben am blauen Himmel glitt ein keilförmiger Vogelschwarm vorbei, und irgendjemand sagte, daß Regitze unmöglich einen besseren Abend für ihr Sommerfest hätte auswählen können.
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