Martina Andre - RoboLOVE #1 - Operation - Iron Heart

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RoboLOVE #1 - Operation: Iron Heart: краткое содержание, описание и аннотация

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Chicago 2056. Marci, eine junge Haushaltshilfe, ist völlig verzweifelt. Ihr Ehemann ist spurlos verschwunden und sie weiß nicht, wie sie sich und ihre beiden Jungs in den Slums durchbringen soll. Jack, ein zwei Meter großer Kampfroboter, hat vom Krieg die Nase voll und desertiert zu den Rebellen. Auf den ersten Blick haben er und Marci wenig gemeinsam. Aber beide verbindet ein skrupelloser Feind mit einem tödlichen Geheimnis. Um sich selbst und die Menschheit vor dem Untergang zu retten, müssen sie Seite an Seite eine gefährliche Mission erfüllen. Spannung, Action, große Gefühle und eine gute Prise Humor. Operation Iron Heart ist der erste Teil der neuen RoboLOVE Trilogie-

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»Ich weiß, das macht alles keinen Sinn«, fauchte sie ihn an. »Nichts macht hier einen Sinn, falls dir das noch nicht aufgefallen ist. Deshalb tu mir einen Gefallen und verschwinde einfach!«

»Du musst mir glauben«, versicherte er ihr und schaute ihr mit treuem Blick tief in die Augen, was Marci nur noch wütender machte. »Will war mein Freund.«

»Das glaub ich nicht«, konterte Marci. »Er hat sich noch nie etwas aus Blechbüchsen gemacht! Falls du überhaupt eine bist!«

»Komm her«, forderte er sie auf. »Und werfe einen Blick in meine Pupille. Dann siehst du, dass ich tatsächlich ein Robot bin.«

Marci schüttelte verzweifelt den Kopf. Doch dann näherte sie sich ihm. Langsam und mit äußerstem Widerwillen. Da er gut vierzig Zentimeter größer war, als sie, bückte er sich tatsächlich zu ihr hinunter, um ihr einen tieferen Einblick in sein rechtes Auge zu gewähren. Bei genauem Hinsehen erkannte sie in seiner Linse einen winzigen, integrierten Bildschirm, der von weitem nicht auszumachen war und allem Anschein nach für den besonderen Glanz in seinen Augen sorgte, den sie bereits bewundert hatte. So wie es aussah, versorgte ihn das winzige Ding laufend mit elektronisch generierten Informationen.

»Du bist wahrhaftig eine verdammte Blechbüchse«, entfuhr es ihr voller Verachtung. »Will hat Blechbüchsen gehasst, weil sie ihm den Job weggenommen haben. Warum zur Hölle sollte er ausgerechnet dich zu seinem Vertrauten machen?« Die Erinnerungen an Will und das, was sie einmal verbunden hatte, schnellten wie Pfeile in ihre Brust und gaben ihr den Rest. Ohne es zu wollen, brach sie in Tränen aus. Der Robot kräuselte die Stirn und machte einen Schritt nach vorn, um sie zu berühren, aber sie wich ihm aus.

»Verdammt nochmal, bleib wo du bist!«, giftete sie ihn an und streckte abwehrend die Hände aus. »Warum tust du mir das an?«, warf sie ihm mit tränenerstickter Stimme vor. »Ich habe weder mit Rochelle noch mit ihrem gottverfluchten Ex-Mann etwas zu tun. Ich putze deren verfickte Villa, sonst nichts. Wenn du eine Maschine bist, die sich dafür rächen will, dass man sie in diese Hölle geschickt und dann in einen Sexroboter umprogrammiert hat, so kann ich das durchaus verstehen. Aber ich bin nicht der richtige Adressat, um etwas daran ändern zu können. Ich habe damit nicht das Geringste zu tun, wenn du verstehst?«

Die Miene des Robots blieb stoisch. Ihre Aufregung schien sich nicht im Geringsten auf ihn zu übertragen. »Hast du ein Tablet?«, fragte er ernst.

Es war eine schlichte Frage und doch hätte Marci sie am liebsten verneint. Aber was immer er von ihr wollte, vielleicht würde er endlich Ruhe geben, wenn sie ihm den einzigen Gegenstand von Wert übergab, den sie besaß, ganz gleich, was er damit anstellen wollte.

Mit einem Seufzer bückte sie sich, wobei sie den Robot nicht aus den Augen ließ und löste eine Platte aus dem Küchenboden, wo sie das Tablet vor möglichen Dieben verbarg, was sie immer tat, bevor sie die Wohnung verließ. Der Robot beobachtete sie, machte jedoch keine Bemerkung zu ihrem merkwürdigen Versteck. Nachdem sie die Bodenplatten wieder geschlossen hatte, streckte sie ihm in gebührendem Abstand das Tablet entgegen. Kaum, dass er es an sich genommen hatte, zog sie sich hinter ihr Sofa zurück, das ihr aller Vernunft zum Trotz wie eine schützende Barriere erschien. Ihr ungebetener Gast schaltete das Tablet ein und gab dem altersschwachen Hauptkommunikator ein paar einfache Sprachbefehle, um auf seiner glatten Oberfläche ein holografisches Bild zu erzeugen.

»Vielleicht sollten wir uns setzen«, schlug er vor, als er sah, dass Marci angespannt mit dem Fuß wippte.

»Okay«, sagte sie und nahm wenig überzeugt in halbwegs sicherem Abstand zu ihm auf dem altersschwachen Sofa Platz. Sie war kurz davor, endgültig den Verstand zu verlieren und fragte sich vergeblich, worauf das alles hinauslaufen sollte. Erst recht, als er sich neben sie setzte und in den abgewetzten Kissen versank, wobei er ihr den Bildschirm auf Augenhöhe entgegenhielt, damit auch sie etwas sehen konnte. Als Marci sich vorbeugte, um die beweglichen 3D Aufnahmen besser erkennen zu können, berührte sie mit ihrer Schulter unbeabsichtigt seine breite Brust. Überrascht stellte sie fest, dass sein muskulöser Körper weicher und vor allem wärmer war, als gedacht, und dabei keinerlei Körpergeruch verströmte.

Sie spürte seinen Blick auf sich ruhen während sie auf den Bildschirm starrte, wagte es jedoch nicht, ihm in die Augen zu schauen.

Die handgroße Gestalt, die sich nun direkt vor ihrer Nase aus einem Nebel von unzähligen Lichtpunkten erhob, war ihr mehr als bekannt. Großer Gott, kein Zweifel, es war Will, obwohl sie nur sein Gesicht und seinen Oberkörper erkannte. Er trug tatsächlich eine Art Militär-Overall und darüber ein Exoskelett aus Titanium, das wie maßgeschneidert seine breiten Schultern umhüllte. Sein dunkelblondes Haar war kurz rasiert und seine Stirn war schmutzig und schweißnass. Sie schluckte, während ihr ein Stich ins Herz fuhr, der so stark war, dass es für einen Augenblick stockte. Erst recht, als ihr Ehemann und Vater ihrer Kinder augenscheinlich das Wort an sie richtete.

»Wenn du das hier siehst, Easy,«, raunte er stockend, »bin ich tot. Ich hätte zu gerne persönlich von dir und den Kindern Abschied genommen, aber noch viel lieber wäre ich nun bei euch und würde euch in meine Arme schließen.«

Er rang heftig nach Atem und Marci wurde Zeugin, wie schwer ihm das Sprechen viel. Am liebsten hätte sie ihn aufgefordert, zu schweigen und sich nicht so zu quälen, doch es handelte sich ja um eine Aufzeichnung.

»Sicher fragst du dich«, redete er angestrengt weiter, »wie ich so

plötzlich verschwinden konnte und warum ich mich nicht bei dir und den Jungs gemeldet habe. Die Wahrheit ist, ich konnte nicht. Regierungstruppen haben mich auf dem Weg zum Jobcenter entführt und bevor ich wieder zu mir kam, habe ich bereits in diesem Anzug gesteckt, einen Chip im Kopf, den Körper verdrahtet und das Herz mit einem Prozessor unterstützt, der es vor natürlichen Ausfällen bewahrt. Als einen Cyborg, vollgepumpt mit Chemie, die alles unterdrückt was einen menschlichen Organismus zum Ausrasten bringt, hat man mich mit vielen anderen, denen es ähnlich ergangen ist, in diesen Krieg geschickt. Ich habe immer gehofft, irgendwie lebend aus der Sache herauszukommen, um zu fliehen und zu euch zurückkehren zu können, doch wenn du diese Nachricht erhältst, habe ich es leider nicht geschafft. Ich hoffe, du und die Jungs verzeiht mir meine Schwäche. Dafür sitzt jetzt Jack neben dir und sorgt dafür, dass ihr in Sicherheit seid, weil ich diese Aufgabe nicht mehr erledigen kann. Eigentlich heißt er gar nicht Jack. Sein wahrer Name besteht aus einer endlosen Zahlenkombination, aber ich habe ihn Jack genannt, weil mein Großvater so hieß und es der beste Name ist, den man einem guten Mann geben kann. Auch wenn es dir merkwürdig erscheint, so ist er ein verlässlicher Freund, der dich und die Jungs aus Chicago herausbringen wird. Denn ihr befindet euch in großer Gefahr. Jack wird dir alles weitere erklären und von nun an euer zweiter Schutzengel sein. Denn der erste bin und bleibe ich. Ich liebe euch drei mehr als mein Leben, Easy, vergiss das nie. Gib den Jungs einen Kuss von mir. Und denk dran, ich bin immer bei euch, ganz gleich, was geschieht.«

Nachdem das Bild verloschen war, starrte Marci noch eine ganze Weile ins Leere, während ihr Herz Aussetzer hatte, und sie einen Kloß im Hals spürte, der sie kaum atmen ließ. Easy, so hatte Will sie immer genannt, weil es ihr Lieblingswort gewesen war, wenn es schwierig wurde und sie damit Wills Sorgen meistens ins Gegenteil verkehrt hatte. Niemand sonst wusste davon, deshalb ging sie davon aus, dass die Nachricht authentisch war.

Als sie realisierte, wie sehr sie Will Unrecht getan hatte, und er in Wahrheit anstatt sie zu verlassen, einen unfreiwilligen Trip in die Hölle unternommen hatte, brach sie innerlich zusammen. Sie sank an Jacks breite Brust und begann hemmungslos zu weinen. Wie durch einen Nebel bemerkte sie seine starken Arme, die sich wie ein schützender Wall um sie legten und sie hielten, wie einen hilflosen Säugling. Von Ferne hörte sie seine tiefe, beruhigende Stimme und an ihrem Ohr schlug sein mechanisches Herz wie ein verlässliches Uhrwerk.

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