Nun fickt mich sein Finger, schnell, ganz schnell, und ich kann nicht mehr, knalle mich ein letztes Mal in Pablos Traumarsch und spritze ihn voll, tief drin kriegt er meine Sahne eingetrichtert.
Pablo flüstert: »Gracias, Señor!«. Thimo gibt mir einen kurzen Moment Verschnaufpause, dann drängt er mich beiseite. »Jetzt bin ich dran!«
Ich lasse mich auf den Rücken fallen, noch ganz benebelt von dieser Nummer, während direkt neben mir nun Thimo Pablo durchzieht. Hoffentlich konnte der sich bisher beherrschen und ist selbst noch geil, sonst wäre das jetzt echt hart für ihn, so wie Thimo losrammelt.
Aber nein, von Pablo kommt immer noch »Si … si … si«, der ist noch heiß.
Nun fasst ihm Thimo an die Latte und wichst ihn. Das ist gemein, echt gemein, wie soll sich der Arme denn da noch zurückhalten. Er wechselt auch die Tonlage. »No, señor … no. Por favor, no … aaah … me corro … aah …«
»Te corres? Si … yo también … es kommt … jaaah … ich spriiiitze … aah …«
Thimo hält Pablo immer noch umklammert, der hat sich in die Hand entladen, sie lassen sich fallen. Pablo liegt nun direkt neben mir. Sein Gesicht neben meinem, murmelt er mit geradezu verklärtem Blick: »Gracias, Señores, gracias …«
Wir bleiben liegen, bis Pablo sich irgendwann mit vielen Entschuldigungen verzieht. Er müsse heute noch mehr Häuser putzen und die nächsten Tage zu seinen Eltern fahren, aber er würde sich freuen, wenn er am Dienstag wiederkommen darf. Darf ! Thimo parliert hauptsächlich mit ihm; er kann besser Spanisch und ich verstehe nicht alles, aber auf jeden Fall sagt er was von einem roten Hintern. »… y si no, tu culo sera rojo la proxima vez. Entiendes?«
Pablos Gesicht glüht auf, er versteht, dass das nicht bedeutet, er solle sich am Arsch einen Sonnenbrand holen. »Si Señor. Entiendo.«
Pablo ist gegangen, wir machen auf der Terrasse Siesta. »Glaubst du wirklich, dass er noch mal kommt? So wie wir ihn heute zugeritten haben? Und dann kündigst du noch an, dass du ihn vertrimmen willst …«
Thimo ist sich sicher. »Der kommt. Gerade deswegen, der braucht das genau so, glaub mir. Deswegen kommt er.
Ich habe ihm übrigens befohlen, sich bis Dienstag keinen runterzuholen. Wenn er sich nicht dran hält, gibt’s was hinten drauf. Bin gespannt, ob seine Angst vor Strafe oder seine Geilheit stärker sind.«
»Glaubst du, er hält sich dran?«
»Weiß nicht. Aber er wird es nicht wagen, zu lügen. Und wenn er gewichst hat, dann …« Eine eindeutige Handbewegung.
»Im Prinzip hast du jetzt mit ihm das Gleiche gemacht, wie ich mit diesem Typen am Strand. Mich hast du angepflaumt. Wo ist der Unterschied?«
»Pablo hätte nicht auf meine Anmache eingehen müssen, du hast den anderen Kerl gezwungen. Das ist der Unterschied.«
Wir liegen wieder auf der Terrasse.
»Was meinst du, soll ich meinen Bart stehen lassen?«
»Also mir gefällt’s. Macht dich noch männlicher.«
»Geht das überhaupt?«
»Kaum. Aber was anderes: Glaubst du, es gibt viele solche Typen wie diesen Pablo?«, frage ich.
»Wie meinst du das?«
»Na ja, die eben geil darauf sind, dass man sie benutzt, ihnen Befehle erteilt, sie bestraft und so.«
»Da gibt es sicher eine Menge. Die brauchen das. Das gibt denen einen Kick.«
Ich überlege. »Ich glaube auch. Das könnte man doch ausnutzen …«
»Inwiefern?«
»Na, es gibt doch heute schon Leute, die zahlen dafür, dass sie in einem Funkloch Urlaub machen dürfen. Total plemplem. Und dazu Aromatherapien oder ähnlicher Mist. Das könnten sie bei uns auch haben. Wir nehmen ihnen das Handy weg, dann haben sie ihr Funkloch. Für das Aroma haben wir den Kompost. Bei uns gibt es Arbeitstherapien. Und Erziehungsmaßnahmen für Kerle, die nicht spuren.«
»Und wie soll das gehen? Wo sollen die zum Beispiel pennen?«
»Na, in dem Anbau, den unser Vorbesitzer mal für seinen Arbeiter gebaut hat. In dem Zimmer ist diese kleine Küchenzeile, dazu das Bad, das reicht doch. Wir müssen nur eine Matratze reinlegen und fertig. Und wenn einer renitent ist, muss er in dem alten Schweinestall schlafen, auf Stroh, mit einer Pferdedecke. Als Belohnung für gute Arbeit oder auch als Strafe kriegt er den Arsch voll. Was hinten drauf oder hinten rein. Oder beides. Jemand wie Pablo würde dafür sicher fast alles tun.«
»Könnte sein. Aber ich weiß nicht recht … da hast du dann Fremde um dich rum.«
»Die dafür aber arbeiten und ihren Arsch zur Verfügung stellen müssen.«
»Stimmt. Und was machst du, wenn uns einer nicht gefällt?«
»Wir müssen uns vorher so was wie Bewerbungsunterlagen schicken lassen. Probieren wir’s? Wir müssen nur eine geile Anzeige entwerfen, bei der den Kerlen beim Lesen schon einer abgeht.«
»Ich weiß nicht … und bei allem, was im Netz läuft, ist mir sowieso unwohl.«
»Ach komm, wir probieren es einfach. Mit einem Inserat in der Zeitung. Wenn du einverstanden bist, darfst du dir was wünschen.«
»Na dann …« Er schmeißt die Polsterauflage der Liege auf den Boden, legt sich drauf, sein Mast ragt schon kerzengerade in die Höhe. »Blas mich! Und dann steck ihn dir rein. Ich will dich ficken, du Sau!«
Ich hätte es mir denken können, dass er sich so was wünscht. Er sagt öfter, wie geil mein Arsch sei … Jetzt muss ich zu meinem Wort stehen. Also knie ich mich zu ihm, sauge und lecke seinen Bolzen noch härter. Ich könnte ihn auch mit dem Mund zum Abspritzen kriegen, aber das will er natürlich nicht. »Stopp! Reit auf mir, ich will deine Fresse sehen, wenn ich dich bocke! Los!«
So einen Tonfall darf nur er sich erlauben, jedem anderen würde ich dafür eine knallen, mindestens. Und ich Idiot bin selbst schuld, wenn ich mir das jetzt anhören muss. Also speichle ich seine fette Kuppe noch mal ein, schmiere mein Loch, schwinge mich über ihn und stecke mir langsam seine Gurke rein. Er lässt mir Zeit, bis ich mich an das Riesending in mir gewöhnt habe, dann zieht er meinen Oberkörper zu sich, steckt mir die Zunge in den Mund, zieht die Knie an und fängt an, mich zu hämmern. Ich stelle mich auf einen langen Fick ein, schließlich hat er heute schon beide Löcher von Pablo befüllt.
Pablo! Gut, dass der mich jetzt nicht sieht, der würde jeden Respekt verlieren.
Ich kann mich kaum bewegen, so hält Thimo mich umklammert, bei jedem Stoß schürzt er die Lippen, saugt mich mit den Augen fest, bockt wieder.
Ich verliere jegliches Zeitgefühl, Thimo fickt und fickt und fickt mich, mein Loch brennt, aber er macht keine Anstalten, endlich abzufeuern.
»Thimo, bitte, ich kann nicht mehr …«
»Du kannst nicht mehr … und wenn ich dir sage, das interessiert mich nicht, weil ich dir ansehe, dass du es eigentlich genau so willst? Hm, was dann, du Sau?« Er hat die Intensität seiner Rammelei noch gesteigert, wild durchpflügt er meinen Arsch.
»Thimo, hör auf …«
»Schon gut, ich bin ja nicht so …« Noch ein paar heftige Stöße, dann schreit er endlich auf, ich spüre den Kolben in mir zucken, und auch mein eigener, der eingequetscht zwischen unseren Bäuchen schubberte, spuckt seine Ladung aus.
Ich will aufstehen, doch Thimo hält mich fest. »Warte noch. Ich wollte dir jetzt nicht wehtun, aber so hast du wohl den einen Kerl in den Dünen auch behandelt. Bist du sicher, dass der das wollte? Außerdem hast du gesagt, ich darf mir was wünschen. Dein Arsch ist übrigens noch geiler, als alle anderen, die hier rumlaufen. Und ich habe das ernst gemeint. Wenn du dich nicht innerlich so sperren würdest, hätte es dir gefallen, dass ich dich so hernehme, wie wir beide sonst die anderen. Du musst mir nur vertrauen und dich darauf einlassen. Ich werde dich nicht zwingen. Aber ich weiß, du willst es!«
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