»Danke. Aber bist du jetzt überhaupt gekommen?«
»Nein. Macht aber nichts. Thimo hat mich vorher zum Abspritzen gebracht. Wie heißt du eigentlich?«
»Carsten.«
»Ich bin Maik. Mit A-I. Also, Carsten, wenn ihr wollt, können wir’s noch mal zu dritt machen. Ich vertrage auch zwei Schwänze.«
»Das hab ich gemerkt.«
»Nein, nicht nacheinander, wie du denkst. Gleichzeitig.«
»Du lässt dir zwei Schwänze zugleich reinschieben?
Da muss es dir doch den Arsch zerreißen!«
»Nein, das ist megageil. Ihr könnt es euch ja überlegen. Wenn ihr noch da seid, komme ich nachher noch mal bei euch vorbei.«
Ich liege wieder neben Thimo und frage, was er von Maiks Vorschlag hält.
»Er will sich unsere beiden Kolben reinziehen? Ich bin dabei. Das will ich sehen. Und wenn’s nicht klappt, ficken wir ihn halt so. Ich könnte schon wieder. Suchen wir ihn?« Er hat sich die Badehose runtergezogen und zeigt seinem Pimmel die Sonne.
»Warte. Er hat gesagt, er kommt. Und ich bin noch nicht wieder so weit.«
Ich ziehe mich auch ganz aus, lege mich auf den Bauch in die Sonne, genieße Wind und Wärme an Sack und Arsch, genieße auch die unterwürfig-geilen Blicke, die einige der Spaziergänger auf uns werfen.
Ich muss eingeschlafen sein, ein schnalzender Hieb auf meinen Hintern lässt mich aufschrecken. Thimo natürlich, wer sonst. »Wir haben Besuch und du pennst!«
Maik sitzt neben uns, die beiden haben sich wohl schon eine Weile unterhalten, und dann ist ihnen der Gesprächsstoff ausgegangen. »Was ist – willst du auch? Sonst gehen wir beide alleine. Ich platze gleich!«
»Wartet, ich komme mit. Muss nur erst aufwachen.«
»Dein Schwanz auch!« Maik ist wohl nicht überzeugt, dass ich bald wieder einen hochkriege, aber Thimo zerstreut seine Bedenken. »Du lutschst ihn und ich steck ihm einen Finger ins Arschloch. Dann wird er geil. Garantiert.«
Wir machen uns auf den Weg, Maik läuft splitternackt vor uns her, der ist vollkommen schamlos. An der gleichen Stelle wie vorhin ziehen Thimo und ich uns aus. Ich bin inzwischen auch ohne Finger hinten drin geil geworden, und wir lassen uns ausnahmsweise von Maik kommandieren. »Legt euch auf den Rücken und rückt so zusammen, dass ihr jeweils ein Bein so halb auf, das andere halb unter dem Oberkörper des anderen habt und eure Säcke und Schwänze sich treffen.« Bei diesen Verrenkungen kriegen wir den Sand überallhin, aber es gelingt, und dann stellt sich Maik breitbeinig neben uns, senkt seinen Hintern, reißt sich selbst das Loch auf, quetscht unsere Eicheln zusammen, holt tief Luft und lässt sich fallen.
»Uaahiih …«, er jault laut auf, es war wohl doch mehr, als er erwartete. Ich kann außer meinen Armen nun nichts bewegen, eine Arschbacke sitzt auf meinem Bauch, mein Schwanz ist eingeklemmt in einem engen Kanal, der Druck auf meine Eier fast zu viel. Maik hebt seinen Hintern ein wenig, das nimmt den Schmerz von den Hoden, und ich fasse mit einer Hand unter Maiks Arsch, um zu verhindern, dass der sich wieder so ganz fest an uns presst. Thimo hatte die gleiche Idee, unsere Finger treffen sich in der Arschritze und ich ertaste, was ich nicht sehen kann: zwei Monsterkolben in einer Männerfotze!
Maik reitet nun auf uns, nicht schnell und so, dass wir nicht rausflutschen, dazu kneift er rhythmisch sein Loch zusammen.
Auf der einen Seite meines Kopfes liegt Thimos Fuß, auf der anderen Seite sehe ich, dass wir Zuschauer bekommen haben. Kein Wunder, so wie Maik vorhin gejodelt hat, müssen die gedacht haben, da wird einer abgestochen. Nun bleiben sie hier und lassen sich von unserer Nummer antörnen. Ein paar haben ihre Kolben ausgepackt und kommen wichsend näher. Direkt über mir habe ich nun Beine und Arsch eines hechelnden Kerls, der gleich darauf Maik mit seiner Sahne bespritzt. Der hat zwei andere Typen an ihren Eiern zu sich gezogen, presst ihre Latten zusammen und zieht sie sich beide rein. Nun hat er vier Schwänze drin! Über mir schnaubt und prustet es, keine Ahnung, wie viele Wichser da um uns rumstehen, immer wieder treffen auch mich Spermafladen von Ich-weißnicht-wem, und immer noch reitet Maik unsere Schwänze. Nun spüre ich, wie Thimo zustoßen will, ich versuche, im gleichen Takt mitzumachen. Es ist jetzt nicht nur der Fick selbst, der mich zum Höhepunkt treibt, es ist die Vorstellung von vier Schwänzen in einem Kerl und das ganze Drumherum hier, mehr oder weniger in der Öffentlichkeit. Thimo stöhnt, »Komm, komm, komm …«, wir vögeln uns zum Abgang, ich spüre im Pimmel, wie das Rohr neben meinem pumpt, da geht auch bei mir die Post ab, und nun gibt sich Maik die Faust, kneift sein Loch zusammen und sein Sperma schießt locker einen Meter weit raus in den Sand.
Noch mindestens drei Kerle laden ihre Soße über uns ab, einer spritzt mir sogar ins Gesicht, wenn ich den jetzt erwischen könnte … Irgendwann sind wir wieder allein, Maik steigt von uns ab und lässt sich in den Sand plumpsen. »Das war die heißeste Nummer des ganzen Urlaubs. Schade, dass ich euch nicht schon früher getroffen habe. Leider fliege ich morgen zurück.«
Mir langt das für heute, ich gehe heim. Thimo will bleiben und sich noch mal ein Eis kaufen.
Gestern Abend ist Thimo in seinen knappsten Shorts und einem engen Muscle-Shirt aufgebrochen zu einem Date mit dem Eismann, wahrscheinlich ist der dahingeschmolzen, als er ihn so gesehen hat. Jedenfalls ist Thimo erst morgens um fünf wieder aufgetaucht und pennt nun noch, wahrscheinlich mindestens bis mittags.
Mir wird das zu langweilig, und ich mache mich auf zum Strand.
Einige von den Leuten, die mir entgegenkommen, scheinen mich zu erkennen, das waren womöglich Zuschauer von gestern, und klar, Thimo und ich fallen überall auf, wir sind beide gut eins neunzig, breites Kreuz, Sixpack, ich blond, Thimo dunkel.
Ein vermutlich spanischer Macker nickt mir anerkennend zu. »Ayer … muy bueno!« Mit so etwas muss ich wohl rechnen, wenn ich mich im Freien zu so einem spektakulären Fick hinreißen lasse.
In den Dünen begegnet mir ein blonder Schönling, guter Body, aber ich möchte ihm am liebsten gleich eine langen, so einen arroganten Ausdruck hat er in der Fresse. Dabei ist neben der gespielten Überheblichkeit völlig klar, für welche Rolle der bestimmt ist, auch wenn er das selbst vielleicht noch nicht weiß: Bottom, ganz unten. Nun leckt er sich auch noch lüstern die Lippen, als er näher kommt. Der kann mich haben. Aber anders, als er sich das denkt.
Ich schlage einen Seitenpfad ein. »Komm mit!«
Ich blicke mich nicht um, bin aber sicher, er folgt mir. Wir gehen ein ganzes Stück; für das, was ich vorhabe, will ich nicht wieder so einen Auflauf haben wie gestern.
»Wo rennst du denn hin?«, tönt die Stimme von hinten.
Ich reagiere gar nicht, gehe weiter, bis ich das Gefühl habe, nun sind wir allein. Dort baue ich mich auf, breitbeinig, Arme in die Hüften gestützt, und setze meinen arrogantesten Blick auf. Als der Typ vor mir steht, äffe ich seine Lippenleckerei nach. »Was sollte das?«
»Na, es war geil gestern, wie ihr diese Nutte durchgezogen habt.«
Ich muss mich wieder zurückhalten, um nicht gleich zuzulangen. Maik ist sicher eine schwanzsüchtige Sau, aber für Geld hat er’s nicht gemacht.
»Du hast uns zugeschaut?«
»Nicht nur zugeschaut.«
»Was denn?«
»Was wohl? Gewichst. Ich hab dir in die Fresse gespritzt!« Überhebliches Grinsen.
Nun langt’s! Was denkt der, wer er ist? Ich packe ihn bei den Handgelenken und drücke ihn so runter, dass er gar nicht anders kann, als in die Knie zu gehen. »Aua! Spinnst du? Lass mich sofort los! Was soll das?«
»Was das soll? Denkst du, ich lasse mich von dir kleinem Wichser vollspritzen? Das wirst du noch bereuen!« Und damit er gleich weiß, woran er ist, spucke ich ihm voll in die Fresse. Das mache ich sonst nie, das ist dafür, dass er Maik als Nutte bezeichnet hat. Jetzt soll er kapieren, wo sein Platz ist. Nämlich unten.
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