George Lebelle - Die Diktatur der Triebe

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Der Staat hat sich in eine Richtung entwickelt, die nichts mehr zu tun hat mit Demokratie und sozialem Engagement. Eine Gruppe um den Staatsanwalt Bornheim hat sich zum Ziel gesetzt, den Staat zurück in eine wirkliche Demokratie zu führen. So brechen Kämpfe aus, die sich in Richtung Bürgerkriege zu entwickeln drohen. Höchst spannend, aber auch mit viel Blutvergießen beschreibt der Verfasser diese kriegerischen Auseinandersetzungen, unterstützt durch ein umfangreiches Waffenarsenal, einschließlich Kampfrobotern. Das Ganze ist gewürzt mit deftigen Sexszenen, mitunter ins Absurde überspitzt. Welche der gegensätzlichen politischen Machtinteressen wird – nach Verlust etlicher Menschenleben auf beiden Seiten – den Sieg erringen?

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Vermutlich traf das auf diese neue Robotergeneration zu. Zusätzlich zu den optischen hatten sie auch feinste akustische Sensoren und konnten außerdem Gerüche wahrnehmen, alles zusammen viel besser als ein Mensch.

Leider waren die 18 Panzer an diesem Standort nicht einsatzbereit. Die müssten erst noch betankt und mit Munition versorgt werden.

Inzwischen hatte der Roboter mit einer Ladung Plastiksprengstoff das Haupttor in Stücke gerissen.

Da es sein Auftrag war, die Panzer, LKWs und Munitionslager am Standort Heidegrund zu zerstören, ignorierte er das Wachgebäude und die Wohnbaracken und schwenkte nach rechts zu den Lagerhallen.

An den Hallenecken, auf den Hallendächern und hinter den im Gelände verstreuten Betonsperren warteten die Soldaten „auf den Feind“.

Natürlich erkannte der Roboter die hin und her huschenden Soldaten, aber er hatte Prioritäten zu setzen. Er schoss zwei Nebelgranaten ab, um die Soldaten zu verwirren.

Das Tor zu der riesigen Panzerhalle hatte er schnell zerstört.

Der Major kauerte gegenüber der Panzerhalle auf dem Boden und bedeutete den fünf Mann mit den Panzerabwehrraketen, auf den Roboter zu feuern.

Der Roboter liquidierte zuerst die vier Soldaten auf dem Dach, die auf ihn zielten. Er sah die Raketen auf sich zurasen, sprang seitwärts und erschoss den Major und die fünf Soldaten mit sechs simultanen Laserimpulsen.

Wenn der Roboter hätte lächeln können, so hätte er jetzt gelächelt, denn die an ihm vorbeifliegenden Panzerabwehrraketen setzten drei Panzer in Brand.

Innerhalb einer halben Minute verschoss er seine gesamte panzerbrechende Munition. Die Hallendecke wurde glühend heiß, die senkrechten tragenden Säulen zerbrachen und die Geschützrohre der Panzer wurden weich und schlaff. Dann stürzte die Hallendecke in ein Flammeninferno.

Aufgabe 1 erledigt, registrierte sein Arbeitsspeicher.

Einhundertfünfzig Meter vor sich erkannte er eine Phalanx von Flammenwerfern und Panzerabwehrkanonen und aktivierte sofort sein Sprunggelenk, das ihn auf das Dach der nächsten Halle katapultierte. Bevor die Soldaten überhaupt die Ortsveränderung des Roboters wahrgenommen hatten, wurden sie alle durch eine Phosphorbombe verbrannt.

Der Hauptmann, der erkannt hatte, worauf es dem Roboter ankam, wollte ihm den Weg zum Munitionsbunker versperren. Soldaten versuchten, ihre Flammenwerfer einzusetzen. Aber der Roboter war schneller. Alle Soldaten des Kommandos wurden eliminiert.

Der Roboter legte um das Munitionslager ein Kabel, erschoss zwischendurch einige auf ihn lauernde Soldaten und befestigte an geeigneten Stellen Brandbomben.

Er zerschnitt den Kasernenzaun, zündete die Sprengsätze und kauerte sich tief in eine Bodensenke.

Die Explosion war so gewaltig, dass im entfernten Braunlage um fünf Uhr ein heller Blitz zu sehen war.

Einige Sekunden nach der Explosion zerstörte der Roboter sämtliche Armeelastwagen durch Brandsätze.

Damit waren seine Aufgaben erledigt und er machte sich auf den Weg nach Berlin, genauso wie mehr als 1400 andere Kampfroboter. Dort hatten sie den militärischen Ring des Heeres um Berlin auszuschalten.

Karl-Friedrich Bornheim, seine Frau Inge und die drei Generäle Baudissin, Brandt und Eisner sprachen über die Lage.

Es war früh am Morgen, gerade einmal halb sieben. Die Bedienung räumte das Frühstücksgeschirr und die Reste der Mahlzeit vom Tisch und vom Büffet.

Brandt: „Unsere Luftaufklärung meldet zwei Konvois mit 120 Transportschiffen im Nordatlantik, etwa vier Tage von Bremerhaven entfernt.“

Inge Bornheim: „Wahrscheinlich weitere Lieferungen von Panzern, Raketen, Flugzeugen und Munition.“

Brandt: „Ja, sehr wahrscheinlich. Aber dieses Mal sind sie in Begleitung von 50 Kriegsschiffen, darunter zwei Flugzeug- und ein Hubschrauberträger. Die werden wir kaum versenken können.“

Bornheim (KFB): „Die werden damit rechnen, in Bremerhaven wieder angegriffen zu werden. Kann man die nicht schon jetzt angreifen?“

Baudissin: „Mit U-Booten vielleicht, aber die hat nur die Marine. Mit Flugzeugen kaum. Die werden abgeschossen, sobald sie in Reichweite sind.“

Inge Bornheim: „Und wenn die Flugzeuge Raketen aus großer Entfernung abschießen, zumindest auf die Flugzeugträger und größeren Kampfschiffe.“

Brandt: „Ja, dazu brauchen wir mindestens hundert Jagdbomber mit je vier großkalibrigen Raketen. Die haben wir.“

Luftwaffeninspekteur Peter Brandt rannte aus dem Besprechungszimmer. Bis die Flugzeuge betankt und mit den Raketen bewaffnet wären, würde mindestens eine Viertelstunde vergehen.

Mit dem altmodischen analogen Funknetz, das weder die Geheimdienste noch die Marine abhören konnten, hatte er in wenigen Minuten die Einsatzbefehle an alle Luftwaffenstützpunkte und an die Satellitenaufklärung verteilt.

Fünf Minuten später blinkten in den Flugplatzkasernen die Alarmampeln.

General Brandt kehrte in den Besprechungsraum zurück.

„Ich hoffe, in zehn Minuten sind die Maschinen in der Luft. Zwei Flugzeuge mit je vier Raketen für jedes Schiff. Vierhundert Raketen für 170 Schiffe, das müsste klappen.“

„Das bedeutet, wir treten in einen Krieg mit den USA ein“, wandte Inge ein.

„Sicher. Aber sehen Sie eine andere Lösung? Krieg bedeutet erst einmal Bürgerkrieg in Deutschland. Es ist die Frage, ob sich die USA darin verwickeln lassen wollen.“

„Wenn Piepgen denen was zu bieten hat, nach seinem Sieg im Bürgerkrieg, dann werden die sich einmischen. Militärstützpunkte, ungehemmte Industriespionage, Börsenmanipulationen, Aufkäufe von Unternehmen.“

„Damit beraubt er sich ja seiner Macht.“

„Das ist dem doch egal. Hauptsache, er bleibt Kanzler, kann Luxus fressen und saufen, und vor allem luxusficken.“

„Aber Inge, deine Ausdrucksweise!“

„Ist doch wahr.“ Sie schwieg kurz. „Es scheint ja, dass Großbritannien und Russland nach der Versenkung ihrer Schiffe keinen weiteren Nachschub mehr entsenden. Die haben wohl genug Schiffe verloren.“

„Zum Glück für uns. Wie viele Kampfroboter sind eigentlich auf dem Weg nach Berlin?“, wollte KFB wissen. „Die sehe ich als größte Gefahr für unseren Belagerungsring um Berlin.“

Brandt zog die Schultern hoch. „Die Luftaufklärung spricht von 44 durch unsere Hubschrauber zerstörten Robotern. Wir haben allerdings auch 25 Hubschrauber verloren. Diese Dinger sind wirklich höchst gefährlich. Tage später haben wir durch hoch fliegende Jagdflugzeuge weitere 60 Roboter zerstört, danach keinen mehr. Denn die haben sich auf nächtliche Aktionen und Märsche umgestellt. Ich wüsste gerne, wie diese Dinger programmiert sind. Wir müssten ein paar von denen unbeschädigt in unsere Gewalt bekommen, sozusagen gefangen nehmen.“

„Aber wie? Ich schlage vor, dass sich der Technische Geheimdienst MTSS sofort damit befasst“, meinte Baudissin.

Alle nickten.

„Die haben alle Mittel dazu, sollte man meinen, jedenfalls nach dem Geld zu urteilen, das die bisher gekostet haben.“

„Habt ihr euch überlegt, wie die USA reagieren werden, wenn wir deren kleine Kriegsflotte und die Transportschiffe angreifen und vielleicht versenken?“

Inge Bornheim wartete einen Augenblick.

„Die haben in Deutschland noch 15.000 Soldaten stationiert. Und etliche Kernwaffen in Büchel in der Eifel. Und vor allen Dingen Standorte ihrer Geheimdienste an der Nordseeküste, im Frankfurter Raum und in Baden-Württemberg, mit tausenden Agenten und Militärpolizei. Was werden die also tun? Uns weiter machen lassen?“

Ihr Mann nickte. „Da stimme ich dir zu. Was können wir gegen die Reaktion der US-Regierung tun?“

Kurt Eisner, Inspekteur des Heeres, hatte bisher geschwiegen, auch weil er die geplanten Angriffe der Luftwaffe nicht akzeptierte.

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