Teri Terry - Infiziert

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Achtung, Suchtgefahr: Die neue Trilogie von Teri Terry!
Unaufhaltsam schleicht sich der Tod von Haus zu Haus, von Stadt zu Stadt und selbst wenn er dich verschont, wirst du nie wieder sein, wie zuvor.
Shay ist schockiert, als sie die 12-jährige Callie auf einer Vermisstenanzeige wiedererkennt. Vor über einem Jahr ist sie dem Mädchen begegnet und dabei offenbar Zeugin einer Entführung geworden. Zusammen mit Callies Halbbruder Kai macht sie sich auf die Suche – nicht ahnend, welche Katastrophe bereits auf das ganze Land zurollt. Denn Callie wurde nicht nur entführt, sondern als Forschungsobjekt missbraucht. Und der Erreger, mit dem das Mädchen infiziert wurde, breitet sich nun in Großbritannien aus.
Als auch Shay plötzlich Symptome der tödlichen Krankheit zeigt, beginnt für sie und Kai ein Wettlauf gegen die Zeit …

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»Bitte warten Sie«, hallt es durch den Lautsprecher.

Die beiden Schwestern sehen sich an. »Was ist denn jetzt schon wieder?«, fragt die eine.

Die andere legt die Stirn in Falten. »Ich kenne jemanden unten aus der Technik. Im Kontrollraum ist einer umgekippt. Und wenn diesmal wirklich was rausgelangt ist?«

»Bestimmt war es ganz harmlos, Magen und Darm oder Blinddarm. Du weißt doch, wie vorsichtig die hier sind. Da kann nichts rausgelangen.«

Jemand ist zusammengebrochen? Vielleicht genügen die Schutzanzüge und Sicherheitsvorkehrungen nicht, und jemand hat sich mit dem angesteckt, was sie den Leuten spritzen.

Hoffentlich.

»Nein, so harmlos ist es diesmal nicht«, antwortet die andere. »Der gesamte Kontrollraum steht unter Quarantäne, sonst wüsste der aus der Technik es gar nicht. Niemand kann rein oder raus.«

KILLIN SCHOTTLAND Time Zero 17 Stunden Nachdem ich stundenlang wach gewesen - фото 21

KILLIN, SCHOTTLAND

Time Zero: 17 Stunden

Nachdem ich stundenlang wach gewesen bin und mich nicht noch einmal aufs Klo getraut habe, reicht es mir jetzt. Mir doch egal, was Kai hört.

Bevor ich spüle, stelle ich doch noch die Dusche an. Nur zur Sicherheit.

Es ist erst sieben Uhr, als ich mich auf Zehenspitzen am Sofa vorbei in die Küche schleiche, aber er ist nicht da. Unter der Decke steckt nur Ramsay, den Kopf aufs Kissen gebettet. Wie niedlich.

Ich linse in die Küche. Von Kai keine Spur.

Ist er etwa abgehauen?

Dafür gibt es eigentlich keinen Grund.

Ich schaue aus dem Fenster, das Motorrad ist noch da. Und jetzt entdecke ich auch Kai, hinten im Garten auf der Bank. Ich ziehe mir Schuhe an und gehe nach draußen.

Kai wendet mir den Rücken zu. Reglos. In seinem blonden Haar fängt sich die Morgensonne und lässt es golden schimmern. Ob ihm die Aussicht gefällt? Die meisten Leute sind beim ersten Mal immer ganz hin und weg. Ooh und Aah. Über die Wipfel kann man bis hinunter zu Loch Tay sehen, der sich wie ein glitzerndes blaues Band kilometerweit in beide Richtungen erstreckt. Auf der anderen Seite ragen Ben Lawers und andere Gipfel empor.

Ich gehe zu Kai. Als er mich hört, dreht er sich um und lächelt.

»Hi«, sage ich. »Schon so früh auf?«

»Habe nicht so gut geschlafen.«

»Tut mir leid. Lag es am Sofa?«

»Nein, gar nicht.« Er zuckt die Achseln. »Konnte einfach nicht schlafen.«

»Ich auch nicht.«

Ich setze mich neben ihn und schaue hinunter zum See. An einem sonnigen, windstillen Morgen wie heute ist das Wasser glasklar. Die Welt darüber – Bäume, Hügel, Berge – wird detailgetreu gespiegelt. Wenn ich nur weit genug gucken könnte, sähe ich sicher eine perfekte Kopie von Kai und mir im Wasser.

Dann schüttelt Kai den Kopf. »Ich verstehe schon, warum die Leute herkommen, aber ich muss hier immer nur daran denken, was fehlt.« Kurzerhand steht er auf und wendet sich vom See ab.

SHETLAND INSTITUTE SCHOTTLAND Time Zero 16 Stunden Endlich geht die Tür auf - фото 22

SHETLAND INSTITUTE, SCHOTTLAND

Time Zero: 16 Stunden

Endlich geht die Tür auf und die beiden Schwestern betreten einen quadratischen Raum. Ein Mann im Schutzanzug misst bei ihnen Fieber und fragt nach ihrem Befinden. Ihnen wird gesagt, dass sie Platz nehmen sollen und eine Stunde warten müssten, dann würde noch einmal gemessen.

Schimpfend setzen sich die Schwestern. Die eine beschwert sich, dass sie Hunger hätten und nun außerdem den Beginn ihres Films verpassten.

Nachdem ein zweites Mal gemessen wurde, dürfen sie endlich gehen.

Ein langer Korridor führt sie zur Cafeteria. Es gibt große und kleine Tische, an denen die Leute zu zweit, zu dritt oder in Gruppen sitzen, sich unterhalten, lachen, essen oder einfach nur abhängen. Doch ich entdecke auch einen Haufen missmutiger Gesichter, die fieberhaft miteinander flüstern. Leider kann ich nichts verstehen. Eigentlich sieht es hier aus wie in einer Schulkantine, nur dass das Essen besser zu sein scheint und die Stühle bequemer wirken.

Plötzlich ertönt ein lautes Scheppern.

Eine Frau ist gestolpert und ihr Tablett mit dem Essen ist auf dem Fußboden gelandet.

Jemand hilft ihr auf. Die Frau kommt mir bekannt vor. Ach, es ist die Ärztin im weißen Kittel, die ich schon in dem Raum mit den Monitoren gesehen habe – die, die wissen wollte, warum der eine Wissenschaftler zu spät ist.

Wenn das der Kontrollraum war, hätte sie dann nicht in Quarantäne sein sollen? Offenbar ist sie kurz zuvor gegangen.

Sie wirkt ein wenig blass.

KILLIN SCHOTTLAND Time Zero 15 Stunden Hast du schon mal auf einem Motorrad - фото 23

KILLIN, SCHOTTLAND

Time Zero: 15 Stunden

»Hast du schon mal auf einem Motorrad gesessen?«, fragt Kai.

»Nein. Nur auf einem Mofa.«

Kai klappt das Case hinten auf seinem Motorrad auf und holt etwas Rotes heraus. Einen Helm.

»Guck mal, ob er dir passt.« Ich setze den Helm etwas schief auf. Kai richtet ihn gerade. Steckt mir das Haar darunter.

»Bequem?«

»Ja, ist okay.« Ich zögere. »War das ihrer? Ich meine …«

»Ob es Calistas Helm war? Ja. Rot war ihre Lieblingsfarbe. Ihr Haar war so dunkel wie deins, nur …«

»Lang und glatt. Nicht so ein Mopp. Ich habe die falschen Locken-Gene abbekommen.« Fast hätte ich ihm von den Gen-Studien erzählt, die es eines Tages ermöglichen werden, meine Krause in den Griff zu bekommen – ohne stundenlanges Glätten. Denn wer hat dafür schon Zeit?

»Aber es steht dir.« Selbstvergessen spielt er mit einer Haarlocke, die unter meinem Helm hervorquillt. Und als würde ihm plötzlich klar, was er da macht, zieht er hastig die Hand weg.

Er hat mich gebeten, meine derbsten Stiefel anzuziehen, und ich stopfe nun meine Jeans hinein. Anschließend zeigt er mir, wie man aufsteigt und wo man sich festhält.

Dann geht’s los.

Garantiert fährt er meinetwegen langsamer als sonst, aber ich bin im Geschwindigkeitsrausch, genieße, wie die Straße unter uns hinwegfliegt. In Nullkommanichts sind wir in Killin, wofür ich mit dem Rad eine halbe Stunde brauche.

Auf Killins Hauptstraße mit den paar Geschäften, Cafés, der Kirche und dem Pub – was hier eben so als Zivilisation zählt –, drosselt er das Tempo. Strahlend blauer Himmel. Glitzernd spiegelt sich die Morgensonne in den Wasserfällen der Dorchart. Bäume und Berge tragen einen funkelnden Strahlenkranz. Es ist ein warmer Frühlingstag, aber auf den Gipfeln liegt noch Schnee.

Also gut, an einem Tag wie heute ist es ziemlich schön hier. Nur manchmal wäre es mir lieber, es gäbe mehr Menschen, sodass man anonym bleiben kann. Hier weiß jeder gleich, wer Einheimischer und wer Tourist ist. Und wer keines von beidem ist: ich. Trotz meiner schottischen Mutter bin ich offenbar vom anderen Stern.

Wir fahren an ein paar Mädchen aus meiner Schule vorbei, die schon früh am Samstagmorgen unterwegs sind. Ich spüre ihre Blicke im Rücken, als Kai das Motorrad parkt. Darüber können sie sich am Montag im Bus die Mäuler zerreißen. Aber wenigstens ist der Grund dieses Mal groß, blond und gut aussehend.

»War das okay?«, fragt Kai, als er den Helm abnimmt.

»Es war toll!« Ich strahle über das ganze Gesicht.

»Wir können ja mal eine richtige Tour machen, wo man auch ein bisschen Gas geben kann.«

In meinem Bauch kribbelt es. »Gerne«, bringe ich gerade so zustande.

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