Käthi Schneider - Luisa - Zwischen Puppen und Bomben

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Luisa, Jahrgang 1938, hat es nicht leicht im Leben. Ihren Vater verliert sie in den ersten Kriegstagen, die Mutter stirbt wenige Jahre später im Kindbett. Ihr Stiefvater möchte sie nicht haben, er verlässt sie und nimmt nur ihre Halbgeschwistern, seine leiblichen Kinder mit. So kommt Luisa zu den Großeltern. Doch auch dieses Kinderglück währt nicht lange: Der Großvater stirbt nach einem Unfall, die Großmutter an dem Tag, an dem ihr Mann zu Grabe getragen wird. Luisa wird von den Verwandten in dem nun einsamen Haus der Großeltern mutterseelenalleine zurückgelassen. Sie ist sieben, als sie zu ihren neuen Eltern kommt. Liebe und Zuneigung fehlen, aber immerhin ist das Mädchen versorgt. Ein bewegendes Kinderschicksal in den Kriegs- und Nachkriegsjahren.

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Luisa

Zwischen Puppen und Bomben

Käthi Schneider

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Impressum:

Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

Besuchen Sie uns im Internet - herzsprung-verlag.de

© 2021 – Herszprung-Verlag

Mühlstraße 10, 88085 Langenargen

Alle Rechte vorbehalten.

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.

Hardcoverauflage erschienen 2020

Lektorat: CAT creativ - www.cat-creativ.at

Cover: gestaltet mit Bildern von Käthi Schneider privat;

Hintergrundbild: © lynea; Bilderrahmen: Pixi – Adobe Stock lizenziert

ISBN: 978-3-96074-412-2 - Taschenbuch

ISBN: 978-3-96074-359-0 - E-Book

*

Inhalt

Impressum Impressum: Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt. Besuchen Sie uns im Internet - herzsprung-verlag.de © 2021 – Herszprung-Verlag Mühlstraße 10, 88085 Langenargen Alle Rechte vorbehalten. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Hardcoverauflage erschienen 2020 Lektorat: CAT creativ - www.cat-creativ.at Cover: gestaltet mit Bildern von Käthi Schneider privat; Hintergrundbild: © lynea; Bilderrahmen: Pixi – Adobe Stock lizenziert ISBN: 978-3-96074-412-2 - Taschenbuch ISBN: 978-3-96074-359-0 - E-Book

Prolog Prolog Was ich hier zu Beginn meiner Kindheitsgeschichte erzähle, erfuhr ich mit zwölf Jahren. Ich war eingeladen in dem Dorf meiner jüngsten Kindertage. Tante Fischer, eine Nachbarin meiner Großeltern, erzählte mir von meiner Mutter, meinen Geschwistern, wie wir damals in den Kriegsjahren lebten. Ich schrieb mir vieles auf von unserer Familie. Besonders die Gespräche, die Tante Fischer mit mir führte, rührten mich sehr. Sie ließ mich schreiben: „Für später!“, sagte sie und lächelte. Wie recht sie hatte! Denn nun will ich beginnen, für meine Familie und vielleicht auch für meine Freunde zu erzählen. Die Notizen, die ich damals machte, lagen gut behütet in meinem Poesiealbum. Was mir beim Schreiben half, war, dass Tante Fischer damals mit großer Vorsicht meine Fragen beantwortet hat. Ich hatte meine Feder gespitzt – die Worte purzelten fast von allein aufs Papier. Mein grosses Glück, meine Freude und Dankbarkeit ist es, das ich vor vierundzwanzig Jahren zu schreiben beginnen konnte. Es sind unzählige Geschichten und Gedichte entstanden. Sie erzählen auch von meiner Kindheit wie ich aufwuchs, in meiner neuen Heimat ... Beginnen will ich mit einem Gedicht.

Wünsche Wünsche Ich möchte zu den Sternen fliegen mich auf der silbernen Mondsichel wiegen durch fremde Galaxien reisen die Unendlichkeit des Weltalls preisen Möchte auf die höchsten Berge steigen mit einem Drachen über ihre Gipfel gleiten möchte dem Gesang der Vögel lauschen mit nackten Füßen durch Wiesen laufen Mit Freude dem Klappern der Störche zuhören lass mich vom Ruf des Kuckucks betören will mich spielend hinter Bäumen verstecken versuche mein wahres Ich zu entdecken Mein Name ist Luisa, sieben Jahre

Kinderzeit

Kindergarten

Fliegeralarm

Scheinwerfer und Sirenen

Erste Schritte

Meine Mutter

Geborgen

Bei Tante Fischer

An Großvaters Hand

Meine Großeltern

Neues Zuhause

Sternenflug

Meine neuen Eltern

Langer Schulweg

Maikäfer flieg

Dämmerstunde

Ausgenutzt

Unsere eigene Schule

Tante Lottchen

Badespaß im Herthasee

Frau Bonnet

Ein Sommerferientag

Gewitternacht

Hochzeit

Backhausfreuden

Suchaktion

Enttäuscht

Den Regen aufgefangen

Suche im Wald

Erntezeit

Drachen steigen

Im Dorf

Schlachtfest

Winter im Dorf

Freundschaft

Sonntagsausflug

Merenberg

Sommerferien in Niederneisen

Meine Konformation

Unsere Kirmes

Mit Vater unter Tage

Die Autorin

Danksagung

Buchtipp

*

Prolog

Was ich hier zu Beginn meiner Kindheitsgeschichte erzähle, erfuhr ich mit zwölf Jahren. Ich war eingeladen in dem Dorf meiner jüngsten Kindertage. Tante Fischer, eine Nachbarin meiner Großeltern, erzählte mir von meiner Mutter, meinen Geschwistern, wie wir damals in den Kriegsjahren lebten. Ich schrieb mir vieles auf von unserer Familie. Besonders die Gespräche, die Tante Fischer mit mir führte, rührten mich sehr. Sie ließ mich schreiben: „Für später!“, sagte sie und lächelte.

Wie recht sie hatte! Denn nun will ich beginnen, für meine Familie und vielleicht auch für meine Freunde zu erzählen. Die Notizen, die ich damals machte, lagen gut behütet in meinem Poesiealbum. Was mir beim Schreiben half, war, dass Tante Fischer damals mit großer Vorsicht meine Fragen beantwortet hat. Ich hatte meine Feder gespitzt – die Worte purzelten fast von allein aufs Papier.

Mein grosses Glück, meine Freude und Dankbarkeit ist es, das ich vor vierundzwanzig Jahren zu schreiben beginnen konnte. Es sind unzählige Geschichten und Gedichte entstanden. Sie erzählen auch von meiner Kindheit wie ich aufwuchs, in meiner neuen Heimat ...

Beginnen will ich mit einem Gedicht.

*

Wünsche

Ich möchte zu den Sternen fliegen

mich auf der silbernen Mondsichel wiegen

durch fremde Galaxien reisen

die Unendlichkeit des Weltalls preisen

Möchte auf die höchsten Berge steigen

mit einem Drachen über ihre Gipfel gleiten

möchte dem Gesang der Vögel lauschen

mit nackten Füßen durch Wiesen laufen

Mit Freude dem Klappern der Störche zuhören

lass mich vom Ruf des Kuckucks betören

will mich spielend hinter Bäumen verstecken

versuche mein wahres Ich zu entdecken

Mein Name ist Luisa, sieben Jahre

*

Kinderzeit

Wir lebten in einem Dorf an der Aar. Meine Eltern mit uns drei Geschwistern. Mein Vater war nicht mein leiblicher Vater, trotz allem trug ich seinen Namen. Ich war die Älteste, neben meiner Schwester Sieglinde und meinem Bruder Hans-Robert.

Von meinem leiblichen Vater bekam Mutter den Bescheid von der Wehrmacht, dass er gefallen sei. Genaueres wurde der Verlobten nicht mitgeteilt. Als er eingezogen wurde, hatten sie sich verlobt, wollten bei seinem ersten Urlaub heiraten. Meine Mutter war mit mir schwanger. Die Nachricht traf sie wie ein Blitz. Ihre kleine glückliche Welt brach zusammen. Was sollte nun werden, fragte sie sich verzweifelt.

Ein junger Mann aus dem Dorf, der sie, wenn sie sich begegneten, nicht aus den Augen ließ, hatte ihr Unglück wohl schnell erfahren. Er hielt bei Opa um ihre Hand an. Opa kannte ihn als Kunden in seinem Friseursalon. Er stimmte zu und bat Mama, ihn zu heiraten, bevor ich geboren wurde. Er war Beamter bei der Bahn, verdiente gut, würde mich adoptieren, versprach er Mutter. Als sie ihn näher kennenlernte, war sie einverstanden. Die beiden heirateten.

Das Leben für Mutter sei nun gesichert, dachte mein Großvater. Leider war das Glück nur von kurzer Dauer.

War der Kindergarten nachmittags zu Ende, wurde ich zu meinen Großeltern gebracht. Da Opa noch Kundschaft in einem Friseurladen hatte, Oma oft krank war, nahm ihre jüngere Nachbarin Johanna Fischer ihr dieses temperamentvolle Mädchen ab. Mit mir kam Mathilde, wir beide waren unzertrennlich.

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