Maureen Johnson - Ellingham Academy - Die Botschaft an der Wand

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Ellingham Academy - Die Botschaft an der Wand: краткое содержание, описание и аннотация

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Der große Showdown an der Ellingham Academy! Drei Todesfälle in der Gegenwart, drei Morde in der Vergangenheit und bei allen besteht eine Verbindung zu Milliardär Albert Ellingham und seiner exklusiven Schule. Als sich die Beweise verdichten, ist es für Stevie Bell an der Zeit, endlich das zu tun, wofür sie an die Ellingham Academy gekommen ist: den größten Kriminalfall des Jahrhunderts aufklären – und einen Mörder überführen. Stevie hat den Entführer von Alice gefunden. Doch noch sind nicht alle Fragen beantwortet. Lebt Alice Ellingham noch? Und wie hängt ihr Verschwinden mit den Todesfällen in der Gegenwart zusammen? Als sich ein weiterer Unfall ereignet, soll das Internat evakuiert werden. Aber Stevie ist sich sicher: Dieses Rätsel kann sie nur am Schauplatz des Verbrechens lösen. Gemeinsam mit ihren Freunden versteckt sie sich in der Schule. Was jedoch niemand ahnt: Dort sind sie nicht nur einem heftigen Schneesturm ausgeliefert, sondern auch einem Mörder, der keine Skrupel kennt … Die Botschaft an der Wand ist das große Finaleder
Ellingham Academy-
Trilogie. Im grandiosen Abschluss der
Mystery-Reihe führt
Maureen Johnson gekonnt alle Fäden aus der Vergangenheit und Gegenwart zusammen und liefert ein Finale, das allen
Krimi-Fans ab 13 Jahren den Atem rauben wird.

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Sobald Stevie wieder nach draußen trat, zog sie ihr Handy aus der Tasche und schrieb:

Komme nach Burlington. Können wir uns treffen?

Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten.

Wann und wo?

Zeit, sich ein paar wirkliche Informationen zu beschaffen, dachte Stevie zufrieden.

3 Burlington war eine kleine Stadt auf einem Hügel am Ufer des Lake Champlain - фото 7

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Burlington war eine kleine Stadt auf einem Hügel am Ufer des Lake Champlain, der Vermont vom Staat New York trennte. Der malerische, lang gezogene See erstreckte sich bis nach Kanada hinein und bei schönem Wetter konnte man darauf segeln. Hier hatte Albert Ellingham seinen schicksalhaften letzten Bootsausflug unternommen. Burlington selbst war lange Zeit relativ schlicht und von Industrie geprägt gewesen; in den vergangenen Jahren jedoch durchwehte die Stadt ein eher künstlerisches Flair. Ateliers, Yogastudios und allerlei esoterisch angehauchte Läden wurden eröffnet. Außerdem spielte der Wintersport eine entscheidende Rolle, was sich besonders in der riesigen L.L.Bean-Filiale mit ihrer reichen Auswahl an Schneeschuhen und Skistöcken, dick gefütterten Jacken, Skiern und Stiefeln bemerkbar machte, die allesamt zu rufen schienen: »Vermont! Ihr glaubt gar nicht, wie krass kalt es hier werden kann!«

Stevie wurde vor dem Laden abgesetzt, in der Hand die Kreditkarte, die Charles ihr vor einer Stunde überreicht hatte. Es war mehr als seltsam, für einen Typen shoppen zu gehen, den sie kaum kannte. Hunter war supernett, da gab es nichts zu meckern. Er war blond und sommersprossig, studierte Ökologie und interessierte sich tatsächlich für den Ellingham-Fall. Wenn auch vielleicht nicht ganz so brennend wie Stevie oder seine Tante. Außerdem hatte er Stevie erlaubt, in Fentons Unterlagen herumzuschnüffeln. Viel hatte Stevie dabei zwar nicht entdeckt, aber zumindest war sie dadurch auf die Sache mit der Drahttonaufnahme gekommen.

Und nun war das alles in Flammen aufgegangen. Fentons gesamte Arbeit, was immer sie dabei ausgegraben und zusammengetragen hatte.

Egal, Stevie musste sich beeilen. Charles hatte ihr eine kurze Liste mit Größenangaben mitgegeben, angefangen bei einer Jacke. An schwarzen Jacken bestand nun wahrhaft kein Mangel und alle kosteten mehr, als Stevie jemals für ein Kleidungsstück bezahlt hatte. Nachdem sie ein paar Minuten planlos zwischen den Kleiderständern umhergewandert war und Preise sowie Angaben über Daunenmengen und Temperaturbereiche verglichen hatte, nahm sie einfach die erstbeste. Weiter ging es mit Pantoffeln. Die waren ihr immer ziemlich überflüssig erschienen, bis sie am ersten richtigen Wintermorgen an der Ellingham den Fuß auf den Boden gesetzt hatte. In der Sekunde, als Haut auf Fliese getroffen und ein winziger Teil ihrer Seele erfroren war, hatte sie begriffen, wofür Pantoffeln gut waren. Sie entschied sich für ein kuschelig gefüttertes Paar, das fast wie richtige Schuhe aussah und Antirutschsohlen hatte – Hunter litt unter Arthritis und brauchte manchmal eine Krücke, darum war das wohl sicherer.

Schließlich hievte sie ihre Ausbeute auf die Kassentheke, wo ein freundlicher Ladenangestellter versuchte, mit ihr ein Schwätzchen übers Skifahren und das Wetter anzufangen, was Stevie jedoch lediglich mit einem ausdruckslosen Blick quittierte, bis die Transaktion beendet war. Wenige Minuten und viele Hundert Dollar später marschierte sie mit einer vollgestopften Tüte aus dem Laden, die ihr bei jedem Schritt gegen die Knie klatschte. Sie hatte kaum noch Zeit, um zu erledigen, wofür sie eigentlich gekommen war.

Obwohl es erst später Nachmittag war, sprangen die ersten Straßenlaternen schon an. Lichterketten hingen über der Fußgängerzone und es gab Stände mit Apfelglühwein und Ahornsirup-Popcorn. Überall waren Hunde, die ihre Besitzer an der Leine hinter sich herzerrten. Stevie bahnte sich einen Weg durch die Menge, bis sie ihr Ziel erreichte – ein gemütliches kleines Café inmitten all der Yogastudios und Outdoor-Läden auf der Church Street. Larry erwartete sie bereits. Allein und mit versteinerter Miene saß er in seiner rot-schwarz karierten Flanelljacke an einem der Tische.

Larry, oder Security-Larry, wie Stevie ihn kennengelernt hatte, war der ehemalige Chef des Wachdienstes an der Ellingham Academy. Nachdem man in einem Tunnel unter der Villa Ellies Leiche gefunden hatte, war er entlassen worden. Zwar traf ihn daran absolut keine Schuld, aber offenbar hatte man einen Sündenbock gebraucht. Früher, bevor er an der Ellingham begonnen hatte, war Larry Polizist gewesen – Mordkommission. Jetzt war er arbeitslos, wirkte jedoch genauso streng und professionell wie eh und je. Auf dem Tisch vor ihm stand keine Tasse. Larry, so nahm Stevie jedenfalls an, hatte in seinem Leben noch nie mehr als zwei Dollar für einen Kaffee bezahlt und würde jetzt bestimmt nicht damit anfangen. Stevie war nicht ganz wohl dabei, einen Tisch in Beschlag zu nehmen, ohne etwas zu bestellen, also ging sie an die Theke und holte sich den billigsten Kaffee, den es gab – schlicht und schwarz in einer genauso schlichten schwarzen Tasse, ohne Schaum oder sonstigen Schnickschnack.

»Also«, sagte Larry, als sie sich zu ihm setzte. »Dr. Fenton.«

»Ja.«

»Kommst du klar?«

Stevie, die gar keinen schwarzen Kaffee mochte, nippte trotzdem daran. Situationen wie diese schrien geradezu nach bitteren Heißgetränken, die man nicht unbedingt lecker fand. Hauptsache, sie machten wach.

»Eigentlich kannte ich sie kaum«, antwortete sie nach ein paar Sekunden. »Wir haben uns nur ein paarmal getroffen. Was ist denn da genau passiert? Sie wissen doch bestimmt irgendwas.«

Larry holte geräuschvoll Luft und rieb sich das Kinn.

»Das Feuer ist in der Küche ausgebrochen«, sagte er. »Scheint, als wäre ein Brenner am Gasherd nicht richtig abgedreht gewesen. Der ganze Raum voller Gas, sie zündet sich eine Zigarette an und … Bumms. Muss das reinste Inferno gewesen sein.«

Larry neigte nicht dazu, Dinge zu beschönigen.

»Eigentlich merkt man so was natürlich«, fügte er hinzu, »aber Dr. Fenton hatte ein Alkoholproblem, das war bekannt. Den leeren Flaschen auf der Veranda nach zu schließen, hatte sich daran in letzter Zeit nichts geändert.«

»Ja, hat Hunter mir erzählt«, bestätigte Stevie. »Und die Flaschen hab ich auch gesehen. Außerdem hat sie mal erwähnt, dass sie vor ein paar Jahren ihren Geruchssinn verloren hat. Ihr ganzes Haus hat gestunken und sie hat nichts davon mitgekriegt.«

»Der Neffe hat Glück gehabt. Er war oben und auf der anderen Seite des Hauses. Ist runtergekommen, als er den Rauch gerochen hat. Da stand schon das halbe Erdgeschoss in Flammen. Erst wollte er natürlich in die Küche, aber das ging nicht. Hat sich ein paar Verbrennungen zugezogen und ordentlich Rauch eingeatmet, konnte gerade noch herausstolpern, bevor er zusammengebrochen ist. Armer Kerl. Hätte alles schlimmer kommen können, aber …«

Einen Moment lang saßen sie schweigend da und ließen das Grauen in seiner ganzen Wucht über sich hereinbrechen.

»Sie hatte Katzen«, fiel Stevie dann ein. »Hat die jemand gefunden?«

»Ja. Es gab eine Katzenklappe, dadurch sind sie entwischt.«

»Gut.« Stevie nickte. »Oder … nicht gut. Also, nur das mit den Katzen ist gut. Nicht …«

»Ich weiß, wie du das meintest«, fiel Larry ihr ins Wort. Er lehnte sich zurück, verschränkte die Arme und richtete seinen eisigen Blick auf sie, der zwei Jahrzehnte lang Verdächtige ins Schwitzen gebracht haben musste.

»Glück währt nicht ewig«, sagte er schließlich. »Drei Tote haben wir schon – Hayes Major und Element Walker an der Schule und jetzt Dr. Fenton. Drei Menschen, die alle irgendwie mit der Ellingham zu tun hatten. Drei Menschen, die du kanntest. Drei Menschen innerhalb von drei Monaten. Das ist eine ganze Menge, Stevie, darum bitte ich dich noch mal: Überleg dir, ob du an der Schule bleiben möchtest.«

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