Maureen Johnson - Ellingham Academy - Die Botschaft an der Wand

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Ellingham Academy - Die Botschaft an der Wand: краткое содержание, описание и аннотация

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Der große Showdown an der Ellingham Academy! Drei Todesfälle in der Gegenwart, drei Morde in der Vergangenheit und bei allen besteht eine Verbindung zu Milliardär Albert Ellingham und seiner exklusiven Schule. Als sich die Beweise verdichten, ist es für Stevie Bell an der Zeit, endlich das zu tun, wofür sie an die Ellingham Academy gekommen ist: den größten Kriminalfall des Jahrhunderts aufklären – und einen Mörder überführen. Stevie hat den Entführer von Alice gefunden. Doch noch sind nicht alle Fragen beantwortet. Lebt Alice Ellingham noch? Und wie hängt ihr Verschwinden mit den Todesfällen in der Gegenwart zusammen? Als sich ein weiterer Unfall ereignet, soll das Internat evakuiert werden. Aber Stevie ist sich sicher: Dieses Rätsel kann sie nur am Schauplatz des Verbrechens lösen. Gemeinsam mit ihren Freunden versteckt sie sich in der Schule. Was jedoch niemand ahnt: Dort sind sie nicht nur einem heftigen Schneesturm ausgeliefert, sondern auch einem Mörder, der keine Skrupel kennt … Die Botschaft an der Wand ist das große Finaleder
Ellingham Academy-
Trilogie. Im grandiosen Abschluss der
Mystery-Reihe führt
Maureen Johnson gekonnt alle Fäden aus der Vergangenheit und Gegenwart zusammen und liefert ein Finale, das allen
Krimi-Fans ab 13 Jahren den Atem rauben wird.

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Das Problem war nur: Stevie hatte gar nicht vor, über ihre Gefühle zu reden. Manchen Leuten fiel es leicht, ihr Innerstes für jeden, der des Weges kam, nach außen zu kehren. Stevie dagegen würde lieber eine Handvoll Bienen zum Frühstück verspeisen, als jemandem mitzuteilen, wie sie sich fühlte. Meistens wollte sie das ja nicht mal selbst wissen. Und darum musste sie es jetzt irgendwie hinkriegen, offen und verletzlich zu wirken, ohne dabei wahre Emotionen preiszugeben, denn das war echt ekelhaft. Stevie weinte nicht und erst recht nicht vor Lehrern.

»Ich versuche immer noch, das Ganze zu … verarbeiten«, sagte sie.

Charles nickte. Verarbeiten war ein gutes Wort für jemanden, der solchen Psychokram liebte, gleichzeitig jedoch nüchtern genug, um in Stevie keinen Würgereiz hervorzurufen.

»Stevie.« Er schüttelte den Kopf. »Ich weiß schon gar nicht mehr, was ich sagen soll. Das war ein trauriges Jahr für uns alle. Und du hattest besonders viele Berührungspunkte mit diesen ganzen Ereignissen. Du hast dich bisher wirklich tapfer geschlagen, obwohl das niemand von dir erwartet, vergiss das bitte nicht. Es gibt keinen Grund, gute Miene zum bösen Spiel zu machen.«

Beinahe wäre er mit diesen Worten zu ihr durchgedrungen. Stevie hatte es tatsächlich satt, immer die Tapfere zu geben. Es war so anstrengend. Unter ihrer Haut kribbelte die Angst wie ein Alien, das jeden Moment aus ihr herausplatzen könnte.

Plötzlich zog ein lautes Ticken ihre Aufmerksamkeit auf sich. Sie wandte sich zum Kaminsims um, auf dem eine große Uhr stand. Diese Uhr hatte früher ihren Platz in Albert Ellinghams Arbeitszimmer gehabt. Es war ein besonders schönes und sichtlich wertvolles Stück, kieferngrün mit goldener Äderung. Es hieß, Marie Antoinette persönlich habe diese Uhr einst einer befreundeten Adligen geschenkt. Ob das bloß ein Märchen war? Oder, wie so vieles hier, unglaublich, aber wahr?

Nachdem Charles gut eingestimmt war, wurde es Zeit, dass Stevie an das gelangte, was sie wirklich wollte – Informationen.

»Darf ich Sie was fragen?«, fing sie an.

»Selbstverständlich.«

Sie starrte auf die grüne Uhr, deren grazile, uralte Zeiger noch immer einwandfrei über das Zifferblatt wanderten. »Es geht um Albert Ellingham«, sagte sie.

»Na, über den weißt du höchstwahrscheinlich mehr als ich.«

»Ich hab da was über sein Testament gehört. Angeblich steht dadrin, wenn irgendjemand Alice findet, kriegt diese Person Ellinghams ganzes Geld. Oder jedenfalls einen ziemlich dicken Batzen davon. So eine Art Finderlohn. Und sollte sie nicht gefunden werden, bekommt die Schule das Geld. Ich dachte erst, das wäre bloß ein Gerücht … aber Dr. Fenton hat es wohl geglaubt. Sie als Schulleiter müssten doch über so was Bescheid wissen. Und hieß es nicht auch letztens, die Schule würde bald mehr Mittel zur Verfügung haben?«

Charles lehnte sich in seinem Bürostuhl zurück und verschränkte die Hände hinter dem Kopf.

»Weißt du, ich will ja nicht schlecht von irgendjemandem reden«, begann er, »schon gar nicht, wenn dieser Jemand erst vor Kurzem auf tragische Weise ums Leben gekommen ist, aber wie sich herausgestellt hat, hatte Dr. Fenton so einige Probleme, über die wir uns nicht vollends im Klaren gewesen sind.«

»Sie war Alkoholikerin. Doch das heißt ja nicht, dass sie falschlag.«

»Nein«, räumte er ein. »Aber meines Wissens steht im Testament nichts von so einer Belohnung. Es gibt allerdings eine Summe, die an Alice selbst gegangen wäre, wenn sie noch leben würde. Die wird bald freigegeben. Daher konnten wir schon mal den Kunstschuppen bauen und ein paar weitere neue Gebäude werden auch noch dazukommen.«

Und zack, lösten sich Fentons Theorien in Rauch auf.

Genau wie ihr Haus.

»Darf ich dich jetzt auch was fragen?«, fuhr Charles fort. »David Eastman ist nach Burlington gefahren und nicht zurückgekehrt. Eigentlich will ich dich da ungern mit reinziehen, du hast schließlich schon genug mitgemacht. Aber Davids Vater …«

»… ist Senator King.«

»Dachte ich mir schon, dass du Bescheid weißt.« Er nickte ernst. »Normalerweise versuchen wir das hier so gut wie möglich geheim zu halten – aus Sicherheitsgründen. Beim Sohn eines Senators sind nun mal gewisse Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Und dieser spezielle Senator …«

»… ist ein Monster«, ergänzte Stevie.

»Nun ja, jedenfalls vertritt er sehr kontroverse politische Thesen, denen wir nicht alle zustimmen. Aber du hast es eigentlich treffender ausgedrückt.«

Stevie und Charles grinsten sich verschwörerisch zu.

»Ich will ganz offen zu dir sein, Stevie. Ich weiß, dass Senator King dafür gesorgt hat, dass du an die Schule zurückkehren konntest. Und vermutlich hast du dich dabei nicht sonderlich wohlgefühlt.«

»Er saß bei uns im Wohnzimmer.«

»Bist du eng mit David befreundet?«, fragte er.

»Äh …«

Stevie hatte noch alles vor Augen, jeden Moment. Ihren ersten Kuss. David und sie in ihrem Zimmer auf dem Fußboden. Sie beide allein im Tunnel. Seine Locken unter ihren Fingern. Sein Körper, drahtig und stark und warm und …

»Wir wohnen halt im selben Haus«, sagte sie dann.

»Und du hast keine Ahnung, wo er ist?«

»Nein«, antwortete sie. Und das war die Wahrheit. Sie hatte tatsächlich keine Ahnung. Er hatte auf keine ihrer Nachrichten reagiert. »David ist … nicht so mitteilungsbedürftig.«

»Um ehrlich zu sein, Stevie, wir stecken ziemlich in der Bredouille. Wenn es jetzt auch nur noch den kleinsten Zwischenfall gibt, weiß ich nicht, wie wir die Schule am Laufen halten sollen. Falls David sich doch irgendwann meldet, würdest du mir dann Bescheid geben?«

Das war eine berechtigte und vernünftige Bitte. Stevie nickte.

»Danke«, sagte er. »Wusstest du übrigens, dass Dr. Fenton einen Neffen hatte? Er studiert in Burlington und hat mit ihr zusammengewohnt.«

»Hunter.« Stevie nickte.

»Tja, er hat jetzt leider kein Zuhause mehr. Und da Dr. Fenton der Ellingham Academy so lange eng verbunden war, hat die Verwaltung beschlossen, dass er fürs Erste hier wohnen darf. Bei euch in Minerva sind ja nun ein paar Zimmer frei …«

Das stimmte. Jetzt, da die Hälfte seiner Bewohner verschwunden oder tot war, kam ihr das nächtliche Knacken und Knarzen des halb leeren Hauses noch unheimlicher vor.

»Zur Uni kann er auch von hier aus fahren. Wir hatten einfach das Gefühl, das wäre das Mindeste, was wir für ihn tun können. Und ich glaube, er interessiert sich genauso sehr für die Schule wie seine Tante.«

»Wann kommt er denn?«

»Morgen, sobald er aus dem Krankenhaus entlassen wird. Es geht ihm gut, aber sie haben ihn eine Weile zur Beobachtung dabehalten und damit die Polizei ihn befragen konnte. Er hat bei dem Brand alles verloren, darum wollen wir von der Schule versuchen, ihn wenigstens mit dem Grundlegendsten zu versorgen. Leider hatte ich wegen der Sache mit David noch keine Zeit, selbst nach Burlington zu fahren, doch wenn du möchtest, könnte ich dir eine Genehmigung ausstellen, sodass du ein paar Sachen für ihn einkaufen kannst. Vermutlich kannst du sowieso viel besser beurteilen, was ihm gefallen würde, als so ein alter Knacker wie ich.«

Er klappte seine Brieftasche auf, zog eine Kreditkarte heraus und reichte sie Stevie.

»Er braucht auf jeden Fall eine neue Jacke, Winterstiefel, dann noch einige andere warme Klamotten, Socken, Hausschuhe … Wäre gut, wenn du möglichst unter tausend Dollar bleiben könntest. Ich lasse dich von einem der Wachleute zu L.L.Bean fahren und dann könntest du ein Stündchen durch die Stadt bummeln. Meinst du, so ein kleiner Ausflug würde dir vielleicht guttun?«

»Definitiv«, sagte Stevie.

Was für eine unerwartete, aber überaus willkommene Entwicklung. Vielleicht war es ja doch nicht so schlecht, sich hin und wieder ein wenig zu öffnen.

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