Kim Fohlenstein - Mythos - Wesen der Seele

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Wenn dir die alten Wesen begegnen
Und du ihre Geschichte begreifst....
Es werden achtzehn mythologische Wesen und ihre Bezüge zur Ahnenmedizin beschrieben.
Was kann mir die Rätselhaftigkeit der Sphinx heute bedeuten?
Was passiert mit mir, wenn mein inneres Einhorn in Ziellosigkeit versinkt?
Wohnt in mir eine unzufriedene Meerjungfrau?
Wir alle haben Aufgaben, die weit über das Tagesgeschehen hinausreichen.
Der seelische Erfahrungsweg ist bunt und vielfältig.
Mit den mythologischen Wesen haben wir Stellvertreter für Erfahrungen,
die in vieler Hinsicht unglaublich sind, aber trotzdem gefühlt werden wollen.
Wir dürfen uns berühren lassen von der Wucht und der Unbarmherzigkeit der alten Zeiten.
Es hilft uns dabei, die Gegenwart mit jeder Zelle zu erreichen.

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Es gibt kein Wachstum, keine Veränderung in diesem Tun. Es bleibt stets, was es ist: unappetitlich. Von allen wird sie verabscheut und gefürchtet. Sie ist die Summe aller Ängste, denn sie vernichtet Leben.

Warum löst sich Ammit nicht aus diesem Zustand? Ist sie verpflichtet worden? Hat sie sich durch diese Arbeit etwas Anderes „vom Leib gehalten“? Es fehlt ihr jedenfalls die Entschlusskraft und ein Grund, mit dieser Arbeit aufzuhören. Gab es früher etwas Anderes - erinnert sie sich daran?

Nein, das kann eigentlich nicht sein - oder doch? Niemandem geht es wie ihr, sie ist ganz allein. Sie hat schon so viele fremde Herzen vernichtet, sie kann sie nicht mehr zählen. Wie geht es ihrem eigenen Herzen? Hat sie überhaupt eines? - Oh ja!

Das Herz der Ammit wohnt schliesslich in einem prächtigen Löwenkörper. Und es hat wie alle anderen Herzen seine Aufgabe…

Was bedeutet die Ammit für die Ahnenmedizin?

Wenn die Seelenaufgabe sich im Bild der Ammit entfalten soll, entsteht leicht ein trübes, endgültiges Gefühl. Alle anderen können strahlen und werden „angebetet“, man selbst ist für den Abfall, die Entsorgung des Mülls zuständig. Man kann sich nicht erinnern, dass das jemals anders war.

Scheinbar taugt man nicht für andere Aufgaben, jedenfalls meinen das offenbar die Anderen. Beinahe ist es schon eine Gnade, sich in ihren „heiligen Hallen“ aufhalten zu dürfen.

Mit der Zeit ist aus der Dankbarkeit, überhaupt dabei sein zu dürfen, ein bitteres Gefühl geworden.

„Warum werde ich vom Schicksal benachteiligt? Was ist an mir falsch?“ Ein ununterbrochenes Selbstgespräch begleitet die Arbeit, eine latente Aggression bricht sich immer wieder Bahn. Da geht dann schon mal etwas kaputt bzw. schleichen sich Fehler ein, scheinbar völlig aus Versehen. Sollen die da oben doch mal merken, was passiert, wenn man hier nicht alles richtig macht.

Die Verbitterung über die Verhältnisse schlägt sich im eigenen Wesen nieder. Man wird mit der Zeit „hässlich“, das Herz ist verhärtet. Warum ändert man daran nichts? Weil man sich nicht vorstellen kann, wie man selbst anders sein könnte. Die Zauberkraft - die Imaginationskraft / Einbildungskraft - ist verloren gegangen.

Trotzdem gibt es natürlich Impulse von außen. Der gute Ratschlag, doch mal „etwas ganz anderes zu machen“ verhallt unter spöttischem Schnauben. Die vage Erinnerung, dass man immer eine freie Wahl hat, sein Leben grundsätzlich anders auszurichten, findet keinen Platz im Herzen.

Zuviel Starre verhindert das.

Dabei wäre es eigentlich nicht schwer: der Weg ins eigene Herz ist niemals weit. Aber natürlich setzt das voraus, an eine Veränderung überhaupt glauben zu können.

Diese Veränderung muss nun leider auch noch ganz in einem selbst vonstatten gehen. Von außen wird nichts passieren, denn jeder hat das Recht - und die Pflicht - sich selbst zu verwirklichen.

Auch das Herz der Ammit-Seele wird ständig gewogen, man könnte sagen, mindestens jede Nacht. Der kleine Tod Schlaf trägt uns jede Nacht in die Hallen der Wahrheit.

Ist das Herz dann frei und leicht, wird man in Gefilde getragen, die für den nächsten Tag Inspirationen schenken, um den Lebensweg in neue Bahnen lenken können. Ist das Herz schwer, wird der Schlaf bekräftigen und fixieren, was schon immer der Lebenszustand war.

Wer sich von gescheiterten Herzen ernähren muss, benötigt gute Verdauungsenzyme, um sein eigenes Herz daraus wachsen und blühen zu lassen.

Es dreht sich alles um einen uralten Kampf: um die Ehre von Seele und Körper.

In der Seelenebene:

Deine Frage hat dich zur Ammit gebracht. In deiner Seele sieht es bei diesem Thema eher düster aus.

Woran ist deine Seelenerinnerung gebunden? Welche Aufräumarbeiten waren oder sind der Ammit aufgetragen worden? Der Ammit-Aspekt deiner eigenen Seele ist damit beschäftigt, unwürdige Anteile des eigenen Wesens zu fressen/ zu vernichten. Und zwar endgültig!

Eine wichtige Arbeit, wahrscheinlich auch anstrengend. Man wird nicht geliebt dafür, der Henker zu sein.

Deine Frage aktiviert also einen Reinigungsprozess. Sei dankbar dafür, auch wenn es sich nicht besonders gut anfühlt. Übersetzt soll das heißen: fürchte dich nicht vor grimmigen und kompromisslosen Anteilen deiner Seele. Getraue dich, Werturteile auszusprechen - wohlgemerkt nur für Aspekte deiner eigenen Person und all ihren Erinnerungen.

Bleibe aber niemals dabei stehen, bei dir selbst Unwürdiges entdeckt zu haben. Wie allzu menschlich ist das denn? Was verderbt ist, wird gefressen und verdaut. Auf diesem Kompost wächst neues Leben und die Fresserin wird damit zur Alchemistin.

Dein inneres Seelentribunal ordnet seine Erinnerungen.

Wie schön, wenn etwas Hässliches endgültig verschwinden darf.

Auf der Torwächter-Position:

Es geht nur weiter, wenn du dich traust, dein Thema auf die Seelenwaage zu legen. Dein Herz sollte in diesem Thema leicht wie eine Vogelfeder sein, damit du frei bist, in die Sphäre der Inspirationen zu fliegen.

Wenn Teile deines Themas gegen Gerechtigkeit, Wahrheit oder Weltordnung (die Werte der Waage) verstoßen, wird dein Ammit-Anteil alles vernichten, was du mit deinem Tagesbewusstsein aufgebaut hast.

Du scheinst das bereits zu befürchten?

Es ist besser, wenn du rechtzeitig bedenkst, ob wirklich alles seine Richtigkeit hat.

Richte alle Teile aus deiner Frage an den Maßstäben der Waage aus und deine innere Ammit kann dir nichts anhaben.

Es ist ein wunderbarer Maßstab, du kannst nur entweder gewinnen und wachsen oder du fängst eben von vorn an. Davon solltest du dich nicht verbittern lassen. Das Ergebnis deiner Arbeit wird am Ende besonders gut sein.

In der Ahnenebene:

Führungskraft oder Versorgungskraft in dir tragen bei diesem Thema Erinnerungen an eine untergeordnete Position, in der ungeliebte Arbeit geleistet werden musste.

Es gab auch scheinbar keine Handlungsfreiheit, um sich zu verändern.

Es gilt jetzt, diese bitteren Ansichten deiner Ahnen über Inhalt und Umstände deines Themas zu transformieren. Egal, aus welchen Gründen früher eine „hässliche“ Arbeit gemacht werden musste, ist es nun an der Zeit, diese Bindungen zu erlösen.

Versuche zu verstehen, warum der Fatalismus deiner Ahnen immer noch solche Kraft entfalten kann. Beurteile mit möglichst viel innerem Abstand, aus welchen Gründen und mit welchen Gefühlen deine Vorfahren bei diesem Thema fühlten und handelten.

Löse dich heute von den Meinungen/Urteilen der alten Zeit.

Verwandle ihre Verbitterung in einen Aufbruch zu neuen Aufgaben.

In der persönlichen Ebene:

Du fühlst dich - bei diesem Thema - hässlicher als die Menschen deiner Umgebung. Hässlich im Sinne von weniger attraktiv, weniger zauberhaft, weniger inspiriert.

Du bist geneigt, dich mit Aufräumarbeiten zufrieden zu geben, anstatt deine eigene Meinung, deine eigene Schöpfung zu präsentieren.

Um das hier nicht falsch zu verstehen: irgendwann kommt immer der Punkt, an dem nichts wichtiger ist als Aufräumen. Sonst geht es nicht weiter.

Aber es darf auch den Ausgleich geben, das kreative Chaos, die Neuschöpfung, den Schaffensrausch.

Von wem oder was glaubst du abhängig zu sein?

Wer oder was zwingt dich in die Position, die du „freiwillig“ einnimmst?

Was sind das für Hierarchien, die bei deinem Thema erscheinen?

Wenn du es schaffst, dich gleichwertig zu fühlen, endet die unterschwellige Aggressivität, der Hader mit den Verhältnissen. Und wenn man einen „unirdischen“ Standpunkt einnimmt, also von außen auf das Leben in dieser Welt blickt, sind wir alle gleich. Alle gehen denselben Weg von Geburt bis Tod, nur dazwischen sieht es eben recht verschieden aus.

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