Joe Barry - Privatdetektiv Joe Barry - Hände weg von Nancy

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Privatdetektiv Joe Barry - Hände weg von Nancy: краткое содержание, описание и аннотация

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Verzweifelt hat Jeff Baxter versucht, gegen den Strom zu schwimmen, aber die Haie holen ihn ein … Es ist Kapitän Baxters erstes selbstständiges Kommando gewesen, und es soll auch sein letztes sein. Er ist sich darüber im Klaren, dass dieser Job auf dem schrottreifen Seelenverkäufer für ihn einen Abstieg darstellt, aber er weiß nicht, dass dieser Abstieg im Nichts enden soll … Erst als die Küstenwache kommt, um das Schiff zu inspizieren, erfährt Baxter, welche heiße Ware er an Bord hat. Aber es kommt noch dicker: Die vermeintlichen Polizisten sind in Wirklichkeit Ganoven. Als sie an Bord der «Hennessy» klettern, haben sie einen unsichtbaren Begleiter: den Tod. Doch das ahnt zunächst weder Kapitän Baxter noch seine zusammengewürfelte Mannschaft. Bis sie mit vorgehaltener Waffe allesamt gezwungen werden, von Bord zu springen und sich ein aussichtsloses Wettrennen mit den Haien zu liefern. Fünf Meilen voller tödlicher Raubfische bis zur Küste … Doch nicht nur Baxter trifft es hart. Auch Nancy, dieses hübsche, aber sehr unglückliche Mädchen gerät nun schuldlos in einen Strudel abscheulicher Verbrechen. Plötzlich ist sie spurlos verschwunden. Es wird höchste Zeit, dass Privatdetektiv Joe Barry sich der Sache annimmt, um diesen Sumpf des Verbrechens trockenzulegen. Doch der ist tief wie der Golf von Mexiko und darin wimmelt es nur so von mörderischen Haien …Fritjof Guntram heißt mit vollem Namen Fritjof Guntram Haft und ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und Autor. 1940 in Berlin geboren, wurde Fritjof Guntram Haft 1968 mit einer Arbeit über die kybernetischen Systeme im Recht an der Justus-Liebig-Universität Gießen promoviert. 1982 habilitierte er sich an der Juristischen Fakultät der LMU München. Von 1982 bis 2005 hatte er den Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtsinformatik an der Eberhard Karls Universität Tübingen inne. Unter dem Autorennamen «Fritjof Guntram» hat Haft in den sechziger Jahren zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht, die er vorwiegend während des Jurastudiums geschrieben hat. Als Fritjof Guntram Haft hat er auch zahlreiche rechtswissenschaftliche Werke verfasst.-

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Der Wachhabende kam mühsam wieder auf die Beine.

„Verdammter Idiot!“ zischte er. „Haben Sie immer noch nicht kapiert, was hier gespielt wird? Wir haben heiße Ware an Bord, und wenn die Polizei uns schnappt, sind wir alle dran — Sie eingeschlossen, Mr. Baxter.“

Das war die Erklärung. Baxter holte tief Luft.

„Jetzt wird mir einiges klar. Der verrostete Kahn und die gute Bezahlung.“

„Freut mich, daß es bei Ihnen endlich gezündet hat“, knurrte der Wachhabende und spähte auf die ferne Küste. „Wir müßten gerade draußen sein. Sie haben kein Recht mehr, uns zu stoppen.“

„Tun Sie aber“, sagte der Rudergänger und wies mit dem Kinn auf den Polizeikutter. Der hatte inzwischen die Distanz verkürzt, ging auf Parallelkurs und ließ seinen Morsescheinwerfer aufblitzen. Der grelle Lichtstrahl stach durch die Nacht.

„Wir halten die Fahrt“, sagte der Offizier. Sie beobachteten, wie der Kutter näher herankam. Er stellte jetzt das Morsen ein, und dann hörten sie eine Stimme über Megaphon:

„M. S. Hennessy — stoppen Sie und drehen Sie bei. Wir wollen Sie durchsuchen.“

Der Wachhabende langte sich die elektrische Flüstertüte und lehnte sich über die Reling.

„Wir sind außerhalb der Dreimeilenzone“, schrie er. „Dazu haben Sie kein Recht.“

„Sie sind keineswegs außerhalb“, kam die Antwort. „Wenn Sie nicht sofort stoppen, setzen wir Ihnen einen Schuß vor den Bug.“

Nervös wandte sich der Offizier um und spähte nach dem Manometer. Es war um zwei Punkte gestiegen. Das alte Schiff bebte in allen Fugen, aber es machte nicht mehr als acht oder neun Knoten Fahrt. Der Polizeikutter war um ein vielfaches schneller.

Drüben blitzte es jetzt rot auf. Etwas heulte heran, und dann stieg eine weiße Gischtfontäne vor ihnen aus dem Wasser. Gleichzeitig rollte der Donner des Abschusses herüber.

„Sie haben eine sieben Zentimeter Oerlikon mit Sprengmunition“, sagte der Rudergänger fachmännisch. „Damit können sie einen Schweizer Käse aus uns machen.“

„Drehen Sie bei, um Himmels willen!“ sagte Baxter. Er wollte zum Ruder stürzen, aber der Rudergänger brachte sofort seine Waffe hoch und stoppte ihn.

„Mal sehen, ob sie es wirklich wagen“, sagte der Wachhabende und starrte nervös auf den Polizeikutter. Der war eine Bootslänge voraus und verlangsamte jetzt seine Fahrt. Deutlich sahen sie, wie das Rohr der automatischen Kanone geschwenkt wurde.

Wieder blitzte es, und diesmal schlug die Granate auf dem Vorschiff ein. Die Hennessy wurde wie von einer Riesenfaust geschüttelt, während Eisensplitter durch die Luft flogen. Die drei Männer lagen flach auf den Decksplanken.

„Der nächste Schuß sitzt in der Brükke!“ versprach der Cop am Megaphon.

„Wollen Sie nicht lieber stoppen?“

Der Wachhabende starrte nach vorn, wo ein großes Stück der Reling fehlte.

„Sieht wirklich so aus, als hätten die heute ihren tierisch ernsten Tag“, brummte er.

„Wir könnten versuchen, sie zu rammen“, schlug der Rudergänger vor und packte das Rad fester.

„Witzbold!“ knurrte der Wachhabende. „No, wir haben ausgespielt.“

„Wir sind aber eindeutig draußen.“

„Klar, aber wenn die Polizei sich nicht an die Dreimeilenzone hält, was dann?“

„Sie haben genau dreißig Sekunden Bedenkzeit“, hallte es blechern über das Wasser.

Der Wachhabende verzog das Gesicht und ging zum Sprachrohr.

„Maschinen stop!“ Er sah Baxter an. „Diesmal haben wir verloren. Aber für die Cops wird das kein Sieg. Unser Anwalt wird sie wegen Mißachtung des internationalen Seerechts aus dem Anzug stoßen, diese staatlich lizenzierten Freibeuter. Wir sind eindeutig außerhalb der Hoheitsgewässer. Sie sind unser Zeuge, Baxter.“

„Der Teufel bin ich“, sagte Baxter wütend, „und Zeuge einer ungeheuerlichen Meuterei!“

Das Zittern im Schiffsrumpf hörte auf. Nur die Kessel knackten noch. Langsam glitt die Hennessy durch das ruhige Wasser und verlor immer mehr an Fahrt.

Der Polizeikutter schob sich heran. Jetzt konnten sie die uniformierten Cops sehen. Es waren mindestens zehn Mann.

„Halten Sie sich bereit, ein Prisenkommando an Bord zu nehmen“, schepperte es aus dem Lautsprecher. „Und versuchen Sie keine faulen Tricks. Wir sind bereit, euch in die Luft zu jagen.“

„Sie sind wohl ein verhinderter Feuerwerker, eh?“ bellte der, Offizier zurück.

Schweigend beobachteten sie, wie der Kutter längsseits kam. Die Polizisten waren schwer bewaffnet, und die Art, wie sie an Bord kamen, zeigte, daß sie mit allem rechneten. Die Kanone war ständig drohend auf die Brücke gerichtet.

Ein Mann in der Uniform eines Leutnants kam auf die Brücke. Er hielt in der Linken eine Maschinenpistole.

„Wer hat hier das Kommando?“ fragte er.

„Ich“, sagte Baxter. „Ich möchte verdammt wissen, was Sie sich dabei gedacht haben. Wir sind auf hoher See. Sie haben kein Recht, uns festzuhalten.“

Der Polizeioffizier grinste.

„Das da ist unser Recht“, sagte er und wies auf seine Waffe. „Lassen Sie die Besatzung vollzählig antreten.“

„Mit Ihnen rechne ich noch ab!“ zischte Baxter dem Wachhabenden zu. Der sah zur Seite und spuckte aus.

Jeff Baxter ging ans Mikrophon und legte den Hebel um.

„Alle her hören! Hier spricht der Kommandant“, sagte er. Seine Stimme hallte über das Schiff. Er gab den Befehl und knallte dann den Hebel zurück.

„Recht so“, sagte der MPi-Träger. Er lehnte sich gegen das eiserne Geländer und beobachtete, wie die Männer an Deck stolperten. Sie fluchten und starrten mißtrauisch auf die Polizisten, die alle strategisch wichtigen Punkte besetzt hielten. Murrend stellten sie sich längs der Reling auf.

Der Leutnant wandte sich um und winkte mit der MPi.

„Stellen Sie sich dazu!“ sagte er.

Baxter sah ihn verständnislos an.

„Wollen Sie mir nicht erklären …“

„Die Erklärung kommt gleich. Stellen Sie sich zu den Männern.“

Der Wachhabende starrte ihn finster an. Dann setzte er sich in Bewegung. An der Treppe blieb er kurz stehen. Und plötzlich fuhr seine Hand in die Tasche und brachte einen kurzen Colt zum Vorschein.

Die Maschinenpistole orgelte los. Der Feuerstrahl packte den Offizier und schleuderte ihn auf die Decksplanken.

Baxter fuhr herum, aber angesichts der auf ihn gerichteten Waffe erstarrte er.

„Das war Mord!“ sagte er keuchend.

„Ein häßliches Wort“, kommentierte der Schütze. „Mann, haben Sie immer noch nicht begriffen, was hier gespielt wird?“ Er sah Baxter an. „Sie sind neu auf dem Schiff, nicht wahr? Mann, hat Ihnen keiner gesagt, was für eine Ladung Sie in Wahrheit nach Mexiko bringen sollen? Pech für Sie! Die anderen wissen wenigstens, wofür sie sterben. Vorwärts. Ich habe keine Zeit zu verlieren.“

Melancholisch folgte Baxter dem Befehl. Er stieg über die Leiter nach unten und stellte sich neben den Männern an der Reling auf.

Ein Uniformierter trat neben den Leutnant.

„Das sind alle; ich habe nachgesehen.“

Der Leutnant nickte und musterte die Besatzung. Es waren neun Mann. Finster erwiderten sie seinen Blick.

„Jetzt paßt mal gut auf“, sagte er. „Ich könnte euch auf der Stelle umlegen. Aber ich gebe euch eine Chance. Ihr dürft nach Hause schwimmen — wenn ihr es schafft.“

Endlich begriff Jeff Baxter, was hier über die Bühne ging.

„Das ist eine Falle!“ schrie er. „Ihr seid gar keine Cops.“

„Stimmt“, sagte der Leutnant.

„Ihr seid Gangster, die sich als Cops verkleidet haben.“

„Keine Beleidigungen“, mahnte der Anführer. „Die kleine Maskerade hat sich ganz gut bewährt, wie ihr selbst gesehen habt. Wir wollen das Schiff und die Ladung; euch können wir nicht gebrauchen. Also, vorwärts! Ich zähle bis drei, und wer dann noch nicht im Wasser ist, wird mit Blei gespickt. — Eins …“

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