Marie Louise Fischer - Hilf mir, liebes Hausgespenst

Здесь есть возможность читать онлайн «Marie Louise Fischer - Hilf mir, liebes Hausgespenst» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Hilf mir, liebes Hausgespenst: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Hilf mir, liebes Hausgespenst»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Mit einem Hausgespenst unter einem Dach zu leben, könnte gruselig sein. Aber nicht für die Familie Schmidt, die bald herausbekommt, dass ihr Hausgespenst Amadeus es nur gut mit ihnen meint. Und so haben sie sich mit ihrem Hausgespenst schnell angefreundet. Wenn Monika Schmidt, der Tochter, ein Turnbeutel nachfliegt, dann bedeutet das für Monika nur, dass sie keinen Ärger wegen vergessener Sportsachen bekommt. Aber für ihre Freundin Ingrid ist dies zunächst höchst verwirrend. Die Schmidts jedenfalls sind mit dem hübschen Jungen mit weißgepuderter Perücke, einem Anzug aus hellblauer Seide und einem Spitzenhemd noch ganz anderes gewöhnt.-

Hilf mir, liebes Hausgespenst — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Hilf mir, liebes Hausgespenst», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Dann hättest du sie auch nicht kommen lassen brauchen!“

„Du meinst, deine fabelhafte Hilfe reicht?“

„Hört auf damit“, mischte sich Herr Schmidt ein, „ihr seid mir feine Freundinnen, das muß ich schon sagen. Kaum einen Nachmittag zusammen, und schon gibt es Zank und Streit.“

„Tut mir leid, Gaby“, sagte Monika einlenkend, „ich wollte dich nicht kränken, aber auf Ingrid brauchst du wirklich nicht eifersüchtig zu sein. Sie war noch nie bei mir und ich nicht bei ihr, obwohl sie gleich drüben in Heidholzen wohnt. Wir haben nur einen gemeinsamen Schulweg.“

„Warum hast du mir nie von ihr erzählt?“

„Weil es da nichts zu erzählen gibt. Meine einzige Freundin bist und bleibst du, auch wenn du nur eine halbe Portion bist.“

Damit war der Frieden wieder hergestellt.

Als Abendessen gab es zu Ehren von Gabys Besuch und dem Ferienanfang etwas besonders Gutes: Hähnchen mit Pommes frites, die niemand so gut und knusprig machen konnte wie Frau Schmidt, frischen Salat und zum Nachtisch einen Grießflammeri.

Als der Tisch abgeräumt und die Küche gemacht war, setzten sich alle zu einem großen Gesellschaftsspiel zusammen. So verging der Abend sehr vergnüglich, ohne daß einer der Schmidts auch nur eine Sekunde an Amadeus dachte.

Erst als Monika und Gaby sich verabschiedeten, um nach oben zu gehen – die anderen wollten noch ein spätes Fernsehspiel sehen –, fiel Gaby das Ölgemälde, das Amadeus darstellte, auf. Monika hatte es inzwischen gründlich und sorgfältig gereinigt, und es sah jetzt ganz ansehnlich aus.

„Woher habt ihr denn das?“ fragte Gaby.

„Das war im Haus. Es hat immer da gehangen.“

„Ach so.“

„Ja“, sagte Monika, „wir nennen es Amadeus.“

„Warum?“

„Nur so.“ Monika wechselte einen raschen Blick mit ihrem Vater. „Wir wissen ja nicht, wen es wirklich darstellt. Aber komm jetzt, oben auf meinem Zimmer können wir gemütlich weitertratschen.“

„Nicht zu lange“, mahnte die Mutter, aber man merkte ihr an, daß es nicht allzu ernst gemeint war; denn wenn zwei Freundinnen, die das Schicksal getrennt hat, im gleichen Zimmer schlafen, dauert es erfahrungsgemäß immer lange, bis endlich Ruhe eintritt.

Das Gästezimmer war noch nicht eingerichtet, und außerdem wäre es nur halb so schön gewesen, wenn Gaby nicht mit Monika zusammen hätte schlafen dürfen. Eine Couch gab es nicht, so hatte Monika einfach eine flache Gartenliege aufgestellt, ihr Bettzeug daraufgepackt und der Freundin großzügig das eigene, frisch bezogene Bett überlassen.

Die Mädchen machten bald das Licht aus, redeten und kicherten, verloren sich in Erinnerungen und gaben sich ihren Träumen und Hoffnungen hin. Wenn Monika nicht so hart gearbeitet hätte, wären sie sicher noch nicht eingeschlafen gewesen, als die anderen herauf kamen. So aber fielen nach einiger Zeit Monika doch die Augen zu, und bald darauf war auch Gaby eingeschlafen.

Mitten in der Nacht wurde Monika von einem Schrei geweckt. „Moni!“

Sie fuhr hoch und sah, daß Gaby das Licht angeknipst hatte.

„Was gibt’s?“ fragte sie verschlafen.

„Du hast mir die Decke weggezogen!“

„Ich? Nein, bestimmt nicht!“

„Wer soll’s denn sonst gewesen sein?“

Monika wußte die Antwort, aber sie sprach sie nicht aus. „Niemand“, behauptete sie. „Die Decke ist einfach runtergerutscht. Was glaubst du, wie oft mir das schon passiert ist!“

Doch tatsächlich hatte sie einen schönen Schreck gekriegt. Es war ihr klar, daß Amadeus wieder einmal am Werk war. Sie hatte zwar selber keine Angst vor ihm, aber sie wußte, daß Gaby sich entsetzlich vor Gespenstern fürchtete. Bestimmt würde sie sofort ihren Koffer packen und auf und davon gehen, wenn sie merkte, daß es im Haus am Seerosenteich spukte.

So lag sie immer noch wach, mit klopfendem Herzen, als Gaby schon längst eingeschlafen war.

Die hübschen, bunten Vorhänge waren zugezogen, und so war es ziemlich dunkel im Zimmer, obwohl draußen der Mond schien. Natürlich hatte Gaby die Nachttischlampe wieder ausgeknipst, bevor sie sich erneut aufs Ohr legte. Aber Monikas Augen gewöhnten sich allmählich an die Finsternis, und sie konnte zumindest die Umrisse der Dinge erkennen.

So sah sie auch, wie Gabys Bettdecke ein zweites Mal mit einem geschickten Ruck heruntergezogen wurde.

„Schäm dich, Amadeus!“ flüsterte sie aufgebracht. „Nicht schon wieder!“

Im gleichen Augenblick fuhr Gaby mit einem spitzen Schrei in die Höhe. „Meine Decke!“

„Du hast dich losgestrampelt!“ versicherte Monika.

„Das kann doch nicht sein!“

„Ganz bestimmt! Ich habe dich beobachtet. Du schläfst furchtbar unruhig. Hast du schlecht geträumt?“

Gaby fuhr sich mit der Hand über die Stirn. „Ich weiß nicht mehr.“

„Ganz bestimmt. Du hast dich dauernd von einer Seite auf die andere geworfen. Was ist nur los mit dir?“

„Ich weiß es wirklich nicht“, sagte Gaby kläglich.

„Trink einen Schluck Wasser und versuch wieder einzuschlafen. Ich paß schon auf dich auf. Du bist sicherer als in Abrahams Schoß.“

Doch Gaby konnte nicht so schnell einschlafen; sie knipste das Licht an und setzte sich hoch. „Sag mal, du hast mir doch erzählt, daß es hier im Haus spuken soll“

„Erzählt habe ich es schon. Aber natürlich ist das Quatsch.“ Monika spürte, wie ihr bei der ungewohnten Lügerei der Schweiß ausbrach. „Sonst wären wir ja nicht hier wohnen geblieben.“

„Und wenn es nun doch ein Gespenst war, das mir die Decke weggezogen hat?“

„Jetzt spinnst du aber wirklich, Gaby! Zufällig war ich nämlich noch wach und hab gesehen, wie du dich losgestrampelt hast.“

„Ach, wirklich?“

„Ja, ganz wirklich. Jetzt schlaf wieder. Du weißt, wir haben morgen viel zu tun.“

Gehorsam knipste Gaby das Licht wieder aus und rollte sich auf die Seite.

Aber Monika wußte nicht, ob sie wirklich schon wieder schlief. Sie selber war jedenfalls wach wie eine Lerche beim Morgenrot. Es war ihr klar, daß es mit Gaby schiefgehen würde, wenn Amadeus nicht aufhörte sie zu necken. Also mußte sie mit ihm reden. Aber in Gabys Gegenwart ging das natürlich nicht.

Lange Zeit blieb sie ganz ruhig liegen und wartete ab.

Dann flüsterte sie. „Gaby?“

Gaby gab keine Antwort.

Monika fügte die intelligente Frage hinzu: „Schläfst du schon?“

Als Gaby sich nicht rührte, entschied sie sich, daraus zu schließen, daß die Freundin eingeschlafen war. Leise, ganz leise stand sie auf, schlüpfte in ihre Pantoffeln und den Bademantel und verließ, die Tür sachte hinter sich ins Schloß ziehend, das Zimmer.

Amadeus läßt nicht mit sich reden

Auf dem Dachboden war es sehr dunkel. Monika verzichtete darauf, das Licht anzuschalten, weil sie fürchtete, daß Amadeus sich dann bestimmt nicht sehen lassen würde. Zum Glück fiel ein Streifen Mondlicht durch eines der schrägen Fenster, so daß sie doch wenigstens etwas sehen konnte.

Sie stellte sich mitten in den Raum und rief: „Amadeus, Amadeus! Hier bin ich! Laß dich sehen! Bitte, Amadeus!“

Das Hausgespenst ließ eine Weile auf sich warten, aber damit hatte sie gerechnet, und geduldig wiederholte sie ihren Ruf.

Sie war gar nicht erstaunt, als sich im Mondlicht ein weißer, durchsichtiger Nebel bildete, der sich bewegte und Gebilde wie Arme und Beine nach allen Seiten ausstreckte.

„Na, endlich!“ sagte sie. „Nun mach schon!“

Allmählich bildete sich aus dem beweglichen Nebel eine Gestalt, die ziemlich genau dem Ölbild glich, das unten im Erker in der Wohndiele hing. Ein hübscher Junge mit weit auseinanderstehenden Augen stand vor ihr, deren Iris ein klares Blau zeigten. Man hätte ihn für einen lebendigen Menschen halten können, wenn er nicht so durchscheinend gewirkt hätte. Er warf keinen Schatten im Mondlicht.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Hilf mir, liebes Hausgespenst»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Hilf mir, liebes Hausgespenst» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Marie Louise Fischer - Bravo, liebes Hausgespenst
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Nur Mut, liebe Ruth
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Wichtiger als Liebe
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Späte Liebe
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Ahoi, liebes Hausgespenst
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Bleib doch, liebes Hausgespenst
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Mit der Liebe spielt man nicht
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Danke, liebes Hausgespenst
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Schwester Daniela - Liebesroman
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Hasardspiel der Liebe
Marie Louise Fischer
Marie Louise Fischer - Leb wohl, liebes Hausgespenst
Marie Louise Fischer
Отзывы о книге «Hilf mir, liebes Hausgespenst»

Обсуждение, отзывы о книге «Hilf mir, liebes Hausgespenst» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x