Lisbeth Pahnke - Britta siegt auf Silber

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Beim Springturnier in Nordacker gewinnen Britta und Silber jede Runde. Britta ist überglücklich und stolz auf ihr neues Pony. Das nächste Ziel ist das Bronzene Reiterabzeichen! Die kommenden Monate liegt viel harte Arbeit und Training vor den beiden. Ob sich das Dream Team auch bei dieser Herausforderung bewähren kann?-

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Lisbeth Pahnke

Britta siegt auf Silber

SAGA Egmont

Britta siegt auf Silber

Aus dem Schwedischem von Herta Weber-Stumfohl nach

Britta och Silver tävlar

Copyright © 1972, 2017 Lisbeth Pahnke Lindhardt og Ringhof Forlag A/S

All rights reserved

ISBN: 9788711520802

1. Ebook-Auflage, 2017

Format: EPUB 3.0

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für andere als persönliche Nutzung ist nur nach Absprache mit Lindhardt og Ringhof und Autors nicht gestattet.

SAGA Egmont www.saga-books.comund Lindhardt og Ringhof www.lrforlag.dk– a part of Egmont www.egmont.com

Reitklub Nordacker

Ein strahlender Himmel begrüßte uns, als wir gegen elf Uhr vormittags in Nordacker ankamen. Hoch am Mast wehte die schwedische Fahne, und die großzügig angelegte Springbahn lag einladend im Sonnenschein.

Während ich die verschiedenen Hindernisse von weitem betrachtete, fühlte ich ein Kribbeln im Magen: Bald sollte ich dort mit meinem Pony Silber springen.

Dann erkannten wir Lasses Auto! Er hatte es ganz dicht vor dem Stall geparkt. Onkel Magnus, unser Reitlehrer, warf lächelnd einen Blick auf das Auto, dann entdeckte er uns. „Nun ist ja die Mannschaft in voller Stärke versammelt“, begrüßte er uns schmunzelnd, als wir aus dem großen Wagen kletterten und unsere Beine streckten.

„Gemütlich ist es hier“, stellte Gunnel fest und sah sich begeistert um. „Herrlich muß es sein, die Reitschule und die Reitbahn im Freien neben dem Stall zu haben!“

„Stimmt, es ist etwas unbequem, wenn man die Pferde an einem und die Reitschule am anderen Ende der Stadt hat wie wir“, stimmte ihr Vater, Onkel Magnus, zu.

„Oh, bin ich durstig!“ klagte Ann-Marie. „Mein Hals ist ganz trocken.“

„Komm, laß uns in den Stall gehen“, schlug ich vor. „Wir müssen doch die anderen Pferde anschauen!“ Ich war darauf sehr neugierig.

„Noch lieber würde ich mir die Skizze der Reitbahn betrachten“, erklärte Helena, und sie wirkte ein wenig nervös. „Onkel Magnus, wann kommt unsere Klasse dran?“

In diesem Augenblick öffnete sich die Stalltür, und ein Mann in einem eleganten dunkelblauen Reiterrock, in hellen Hosen und blankgeputzten schwarzen Stiefeln trat zu uns heraus. Onkel Magnus begrüßte er herzlich mit einem dröhnenden und fröhlichen Lachen.

„Mir war doch, als hätte ich ein Auto gehört“, sagte er. „Willkommen, alle miteinander! Einige von euch sind wohl schon etwas früher hier angekommen? Und die Pferde? Sie sind sicher schon unterwegs?“

„Selbstverständlich“, erklärte Onkel Magnus. „Sie müßten in etwa einer halben Stunde ankommen. Der erste Start ist für ein Uhr mittags angesetzt, stimmt’s? Ich muß dazu einige Programmänderungen ankündigen …“

Helena und ich warfen uns einen Blick des Einverständnisses zu. „Wir“ waren nämlich die Programmänderungen. Vor zwei Tagen hatte Helenas kleine Stute Hexe all unsere Pläne umgeworfen. Sie stolperte im Training und lahmte seitdem. Helena sollte auf Hexe und ich auf dem Schulpferd Menuette in derselben Klasse reiten. Wir waren recht verzweifelt, denn wir fürchteten, wir würden dieses Klub-Springen in Nordacker nicht mitmachen können.

Aber in letzter Stunde hatte sich eine Lösung gefunden, eine blendende Idee, ausgeheckt von Lasse, unserem nettesten Reiterfreund, und meiner Freundin Ann-Marie, die über den Sommer bei uns zu Gast war. Sie überredeten mich, Helena das Pferd Menuette abzutreten und mich selbst mit meinem jungen Welsh-Pony Silber anzumelden! Jetzt galt es nur abzuwarten, wie Helena mit der heißblütigen, unmöglichen Menuette zurechtkam und ich mit meinem Pony, das zum erstenmal bei einem Turnier springen sollte!

„Papa, dürfen wir uns inzwischen hier ein wenig Umsehen?“ fragte Gunnel. „Ich möchte so gerne die Pferde anschauen.“

Onkel Magnus blickte zu unserem Gastgeber, der freundlich nickte. „Selbstverständlich! Gern! Die anderen sind schon im Stall.“

„Seid aber wieder da, wenn unsere Pferde ankommen“, ermahnte uns Onkel Magnus. Wir versprachen es und liefen in den Stall. Im Kreis vieler junger Leute, alle schon im Reitdreß, stießen wir auf unsere restlichen Kameraden.

„Na also! Da seid ihr, hej!“ rief Lasse mit einem spöttischen Glitzern in seinen Augen. „Und ich dachte, ihr habt es euch inzwischen anders überlegt und seid zu Hause geblieben!“

„Was Besseres hast du dir wohl nicht ausdenken können?“ fragte Helena herausfordernd. „Das tolle Vergnügen, mit in deinem Wagen herauszufahren, hatten wir allerdings nicht!“

„Na – habt ihr endlich genug Höflichkeiten gewechselt?“ mischte sich Gunnel ein. „Ihr zwei Kampfhähne! Wollen wir nicht lieber feststellen, wo unsere Pferde untergebracht werden sollen?“

Wir gingen durch den Stall. Er war recht geräumig. Auf jeder Seite, links und rechts vom Mittelgang, gab es zehn große Boxen. Auf der rechten Seite herrschte lebhaftes Treiben: Jungen, Mädchen und auch Erwachsene waren voller Eifer dabei, ihre Pferde zu striegeln, die Mähnen zu bürsten, die Schweife zu kämmen und die Hufe ihrer Tiere auszuputzen. In dem breiten Mittelgang bildeten sich immer wieder Gruppen von Reitern, die in einem angeregten Gespräch beisammenstanden. Auf einer Haferkiste vor dem Eingang zur Sattelkammer saßen zwei Mädchen in lustigen blauen Overalls mit eingestickten Pferdenamen. Sie trugen Holzpantinen, auf denen auch die Namen ihrer Pferde standen. Im Stall war eine eigenartige Stimmung: Gemütlichkeit, gepaart mit einer angenehmen Spannung, wie sie immer entsteht, wenn befreundete Reitklubs ein Turnier austragen.

Die linke Seite des Stalles war leer. Über den Boxen hingen die Namensschilder der Pferde, die sonst hier standen.

Eine ältere Dame, das Haar schon etwas grau durchzogen, stand in beigen Reithosen und moosgrüner Jacke neben ihrem lebhaften kohlschwarzen Pferd: einem Wallach mit weißem Stirnfleck, an allen vier Beinen weiß hochgefesselt. Als wir neben ihr stehenblieben, sah sie von ihrer Striegelarbeit auf, und über ihr wettergebräuntes Gesicht flog ein freundliches Lächeln. „Sieh an, Gunnel! Guten Tag! Sind eure Pferde schon gekommen?“

„Noch nicht, Tante Maggie“, antwortete Gunnel. „Aber wir erwarten sie jeden Augenblick.“

„Ihr könnt sie dann hier hereinführen. Wir haben unsere Pferde auf die Weide geschickt, dadurch sind die Plätze frei. Wie viele habt ihr mit?“

„Sieben“, sagte Gunnel und betrachtete voller Bewunderung den schwarzen Wallach. „Er scheint heute in Topform zu sein!“

„Oh, Sultan ist eigentlich immer in Form!“ Die Dame lächelte stolz und klopfte dem Pferd den Hals. „Er ist temperamentvoller als ein Junghengst!“

„Und wie alt ist Sultan?“

„Zweiundzwanzig.“ Tante Maggie bürstete energisch über das Hinterteil ihres Pferdes. „Grüß deinen Vater, Gunnel, und sag ihm, wir wollen ihm morgen einen harten Kampf liefern!“ Dann lachte sie übermütig.

Wir gingen weiter, vorbei an einer Box, in der ein bildschöner Schimmel wütend gegen die Lattenwand ausschlug.

„Nehmt euch vor dieser Stute in acht!“ warnte uns eines der Mädchen. „Sie beißt und schlägt aus, sie ist immer schlecht aufgelegt. Aber springen kann sie wirklich!“

In der nächsten Box erkannte ich die alte Bonita, die ich vor vielen Jahren einmal geritten hatte. Sie sah noch genauso klumpig und träge aus wie damals, als unser Klub zum erstenmal hierher eingeladen war. Damals hatten wir unsere eigenen Pferde nicht mitgenommen, sondern waren auf Pferden des Reitklubs Nordacker geritten.

„Die Pferde kommen!“ riefen draußen laute Stimmen. Neugierig strömten alle ins Freie. Wir kamen gerade zurecht, als der Transportwagen von rückwärts an die Laderampe des Stalles fuhr. Endlich! Mir war es, als sei eine Ewigkeit vergangen, seit ich Silber in den Transportwagen geführt hatte, aber es waren nur dreieinhalb Stunden gewesen.

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