Lisbeth Pahnke - Britta siegt auf Silber
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Jetzt wurde die rückwärtige Tür heruntergelassen, und schon begann im Innern des Wagens ein furchtbares Stampfen, Schlagen und Wiehern. Siv erschien als erste und führte Kim heraus. Er war in Schweiß gebadet und rollte die Augen so wild, daß man das Weiße aufblitzen sah. Dann wurde ein Pferd nach dem anderen herausgeführt. Vor den interessierten Zuschauern des Reitklubs Nordacker erschienen Menuette, Trixi, Fuchs und Mister. Als dann aber Onkel Magnus seinen Don Dinero herausgeleitete, war es ringsum ganz still. Don Dineros Ohren spielten leicht, zugleich aber machte er ein arrogantes Gesicht, als wollte er sagen: „Ich bin nicht das erstemal dabei …“, und seine Augen ruhten herablassend auf den staunenden jungen Leuten.
Dann war es endlich soweit, und ich konnte in den Transportwagen hineingehen, um Silber zu holen. Er spitzte die Ohren und wieherte ganz leise, als ich auf ihn zukam.
„Jetzt darfst du auch heraus und kannst dir Bewegung verschaffen, mein Junge!“ sagte ich zärtlich und lockerte seine Halfterkette. Da machte Silber eine rasche, unerwartete Drehung und schleppte mich beinahe mit sich aus dem Wagen heraus. Draußen auf dem freien Platz blieb er einen Augenblick lang unbeweglich stehen, blähte die Nüstern und stellte die Ohren hoch; er war gespannt wie eine Stahlfeder. Dann stieß er ein gellendes, herausforderndes Wiehern aus wie ein richtiger Hengst. Und er war so schön, daß ich ganz tief durchatmen mußte.
„Habt ihr ein Maskottchen dabei?“ rief irgend jemand, und alle lachten.
„Soll er wirklich zu den allgemeinen Bedingungen starten?“
Ein Pony beim Springderby! Dann muß es aber gut sein! Die Neuheit ging von Mund zu Mund, und ehe ich noch mit Silber in den Stall kam, waren alle überzeugt davon, daß Silber der „große Star“ dieses Springturniers sei. Sie bombardierten mich mit Fragen, wie hoch er springen könnte.
„Ihr werdet es schon sehen“, sagte ich nur. Innerlich schickte ich einen Stoßseufzer zum Himmel: Worauf hatte ich mich eingelassen? Was tun, wenn er schon das erste Hindernis verweigerte?
Wir banden unsere Pferde in den einzelnen Ständen fest, dann untersuchten wir sie genau, denn sie hätten sich ja während des Transports verletzen können. Silber hatte nicht ein feuchtes Haar; seine schöne mittelgraue Decke war trocken und glänzend. Sicher war er so sehr damit beschäftigt, all die anderen Pferde zu betrachten, daß er völlig vergaß, sich aufzuregen oder Angst zu haben.
„Komm jetzt!“ rief Helena. „Wir müssen uns die Bahn einprägen, unsere Klasse beginnt um ein Uhr, und ich weiß noch nicht, welche Startnummer ich habe!“
Ich ließ Silber mit einem großen Haufen Heu allein. Er begann auch sofort zu fressen und schien die Welt um sich herum zu vergessen. Turniernerven? Das kennen wir nicht!
„Ich kann Kim nicht allein lassen“, klagte Siv. „Er bekommt einen Anfall, wenn er hier allein und angebunden stehen muß.“
„Ich kann ja nach ihm sehen“, erbot sich eines der Mädchen mit den Holzpantinen, ein braunhaariges junges Ding mit fröhlichen Augen.
Die Skizze der Springbahn und die Startliste waren an der Tür des Reithauses angeschlagen. Es zeigte sich, daß Helena Startnummer zwei und ich Nummer sieben hatte. Wir waren beide bei dem Springen angemeldet, das um ein Uhr begann. Es war die Einzelwertung. Das nach Punkten festgelegte Derby-Springen sollte am nächsten Tag um zehn Uhr vormittags folgen. Leif und Marita aus unserem Klub waren in derselben Klasse wie wir angemeldet, Gunnel und einige andere Reiterkameraden zu einem schwierigeren Springen. Nach der Liste der Teilnehmer konnte es ein spannender Wettkampf werden.
„Diese Skizze der Springbahn ist furchtbar verwirrend“, seufzte Helena. „Ich sterbe, wenn ich falsch anreite! Komm, laß uns lieber die Hindernisse ansehen. Was bedeutet übrigens die Klassifizierung A:l?“
„Alle, die fehlerfrei geritten sind, müssen noch einmal springen, und dann geht es um Zeitpunkte“, erklärte ich ihr. „Aber ich fürchte, darüber brauchen wir uns nicht den Kopf zu zerbrechen.“
Die Hindernisse waren interessant: Tonnen, auf denen Balken lagen, dann eine imponierende Hecke, Birkenstämme, im Kreuz übereinandergelegt, sehr schwierige Hindernisse, die man ganz senkrecht anreiten muß. Schließlich entdeckten wir noch ein rot-weiß gestrichenes Tor von beachtlicher Höhe.
Die Wettkampfstimmung wurde immer gespannter. Es lag etwas in der Luft, nicht zu greifen, aber zu spüren. Immer mehr Autos rollten vor den Stall und vor die Klubgebäude, und eine unübersehbare Menschenmenge – Reiter ebenso wie Zuschauer – bewegte sich rund um die Springbahn und in den Ställen. Einige Reiter führten schon ihre Pferde ins Freie; Helena, Marita, Leif und ich striegelten noch einmal unsere Tiere, dann sattelten wir sie. Lasse, Gunnel und Ann-Marie begleiteten uns zur Springbahn und gaben uns noch gute Ratschläge. Siv blieb wie immer bei ihrem Pferd Kim.
Silber war kaum zur Vernunft zu bringen: Seine Augen bewegten sich nahezu im Takt hin und her, so neugierig war er, alles Neue zu erspähen. Um ihn zu beruhigen und etwas abzulenken, ritt ich im Trab eine große Runde. Die Sonne schien, die Fahnen flatterten im leichten Wind. Die Hindernisse kamen mir jetzt nahezu einladend vor, und wohin man auch sah, überall bewegten sich gepflegte Pferde mit Reitern in Turnierkleidung. Es war ein schwedischer Sommertag, wie man ihn sich nur wünschen kann, und ich war glücklich. Silber bewegte sich ruhig und ausgeglichen, alle Nervosität fiel von mir ab.
Erst als wir kurz vor Beginn des Springens die Bahn noch einmal zu Fuß abgingen, ergriff mich wieder leichte Unsicherheit. Die Hindernisse wirkten, so aus der Nähe besehen, furchteinflößend, beinahe unbezwingbar. Alle anderen Reiter kamen mir in ihrer Haltung ungewöhnlich sicher vor. Was sollte bloß aus mir werden? Aber Gunnel tröstete mich: Das sei so kurz vor einem Wettkampf eine ganz normale Stimmung.
Wir saßen schon im Sattel, als vom Lautsprecher ein Willkommensgruß an alle Reiter und Zuschauer ertönte. Und dann wurde noch die Programmänderung bekanntgegeben: „Startnummer zwei, Helena Jonson, reitet Menuette, nicht Hexe. Nummer sieben, Britta Daniels, reitet nicht Menuette, sondern Silber …“
Silber und ich
Das Publikum hielt den Atem an, als die erste Reitermannschaft auf der Bahn erschien. Das Turnier war eröffnet! Die alte Bonita führte unsere Gruppe an, und das Mädchen, das sie ritt, tat bestimmt sein Bestes, aber es half nicht viel. Als Ergebnis wurden zweimal Werfen und einmal Verweigern am Hindernis gezählt. Und dann ritt auch schon Helena in die Bahn! Ich hielt ihr ganz fest die Daumen, als Menuette tänzelnd, gleichsam auf den Zehen in die Bahn einritt, dabei aber aussah, als wollte sie jeden Augenblick explodieren. Ich folgte jeder Bewegung des Pferdes, als es zuerst auf die Tonnen zuritt, dann zur Hecke und zu dem großen Tor. Menuette war auf Touren und kaum zu bändigen, Helena hatte wirklich alle Hände voll zu tun. Aber als schließlich nur noch zwei Hindernisse ausstanden, verlor Helena die Führung über ihr Pferd: Menuette übernahm den Befehl, raste unbezähmt los und warf in rascher Folge hintereinander das Birkenhindernis und den Triplebar, das letzte Hindernis, um. Am Triplebar wird bei einem Turnier der Hochweitsprung verlangt. Es handelt sich um mindestens drei in der Höhe ansteigende Stangen. Niedergeschlagen kam Helena zu uns zurück: „Wirklich kein guter Anfang für uns!“ klagte sie. Aber ich versuchte, sie zu trösten: „Du warst doch ganz gut! Jeder weiß, wie schwierig Menuette beim Turnierreiten ist.“
„Stimmt!“ bestätigte Gunnel. „Und jetzt weißt du, was dich morgen beim Punkte-Reiten erwartet.“
„Menuette wird mir bestimmt heute nacht im Traum erscheinen!“ behauptete Helena.
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