Lisbeth Pahnke - Britta siegt auf Silber

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Britta siegt auf Silber: краткое содержание, описание и аннотация

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Beim Springturnier in Nordacker gewinnen Britta und Silber jede Runde. Britta ist überglücklich und stolz auf ihr neues Pony. Das nächste Ziel ist das Bronzene Reiterabzeichen! Die kommenden Monate liegt viel harte Arbeit und Training vor den beiden. Ob sich das Dream Team auch bei dieser Herausforderung bewähren kann?-

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Nach dem Wettkampf versammelten sich alle Teilnehmer an einer langen Tafel, die im Freien gedeckt war. Es gab heiße Würste, Kartoffelbrei und verschiedene erfrischende Säfte. Wir genossen es, eingeladen zu werden.

Nun, als wir alle erlebt und festgestellt hatten, wie sich die Pferde verhielten, wurden die Chancen für das Springen nach Punkten, am nächsten Tag, lebhaft diskutiert. Die Kameraden vom Reitklub Nordacker waren fröhlich und freundlich. Wir lachten, scherzten und erzählten uns lustige Geschichten.

Auch am Abend fanden wir uns wieder zusammen. Im Klubhaus hörten wir Schallplatten und führten echte Reitergespräche. Was war für uns wichtiger als unsere Pferde?

„Klubturniere haben etwas Festliches an sich!“ begeisterte sich Christina, das langbeinige Mädchen. Sie hatte auf der Schimmelstute das Springen gewonnen. „Sie müßten nur viel öfter veranstaltet werden!“

„Nächstes Mal seid ihr dran, dann müßt ihr zu uns kommen“, sagte ich.

Für unsere Unterbringung war gesorgt, alle schliefen bei Klubkameraden. Ich übernachtete bei Christina. „Wie wird es morgen gehen …“ war mein letzter Gedanke vor dem Einschlafen.

Mannschaftsspringen

„Dein Pony ist heute nacht ausgerissen“ war das erste, was ich zu hören bekam, als ich am Sonntagmorgen mit Christina in den Stall kam. Silber, jetzt wieder angebunden in seinem Verschlag, machte ein unschuldiges Gesicht.

„Es wundert mich nicht“, gab ich als Erklärung. „Angebunden stehen zu müssen ist für Silber das Schlimmste auf der Welt. Hat er irgend etwas angestellt?“

„Nein, nein, er lief nur im Mittelgang umher und reizte natürlich alle anderen Pferde.“

Der Vormittag verging im Nu. Wir striegelten und pflegten unsere Pferde, wir sattelten sie, ritten aus, ließen sie warm werden.

Inzwischen hatte sich schon eine große Zuschauermenge eingefunden.

„Britta, ich sterbe, wenn sie wieder mit mir durchgeht!“ jammerte Helena. „Was soll ich nur machen, Menuette ist ja viel schlimmer als Hexe!“

„Wie sollte ich dir einen Rat geben“, seufzte ich. „Du hast wohl gesehen, wie es mir gestern erging!“

„Immerhin – du bist fehlerfrei durchgekommen!“

„Was hast du als Startnummer?“ wollte ich wissen.

„Zwei wie gestern. Und du?“

„Ich reite als letzte! Ein abscheuliches Gefühl – so, als hätte man die letzte Strecke beim Stafettenlauf.“

Es krachte im Lautsprecher, ein Redner gab die Regeln für das Mannschaftsspringen bekannt: „Es wird gemeinsam gewertet, die Mannschaft mit den niedrigsten Fehlerpunkten gewinnt. Haben beide Mannschaften die gleiche Punktzahl, entscheidet die Zeit.“

„Eine Sekundenjagd also!“ seufzte ich.

„Ich finde, wir sollten vor allem versuchen, fehlerfrei zu reiten“, schlug Gunnel vor. „Die Zeit steht an zweiter Stelle.“

Als erstes Pferd ritt Cäsar in die Bahn. Er blieb seinem Stil vom Vortag treu und hielt einen gemäßigten aber gleichmäßigen Galopp. Zügelbewegungen oder andere kleine Hilfen existierten für ihn nicht, der Reiter saß zwar im Sattel, tat aber nichts. Beide Mannschaften beobachteten den Fuchs gespannt, als er Hindernis um Hindernis mühelos nahm. Der erste Reiter der Mannschaft „Nordacker“ ging fehlerfrei durchs Ziel!

Und dann war Helena dran. „Glück auf!“ riefen wir ihr nach. Menuette schien einen bösen Tag zu haben, gleich beim Start ging sie rückwärts und warf sich gegen einen der Startpfosten. Lasse lief hin und führte sie nochmals an den Start. Was konnten wir noch erwarten, als sie sich dann dem ersten Hindernis näherte? Aber es waren nur ein paar einfache Stangen, und sie schaffte es, darüber zu kommen. Vielleicht klappt es doch, hofften wir heimlich, als Menuette und Helena die halbe Springbahn fehlerfrei hinter sich gebracht hatten. Jetzt noch die Hecke, gut, und dann eine scharfe Wendung nach links, zu dem aufrecht gestellten Gartentor. Aber Menuette wich tänzelnd nach rechts aus; in letzter Sekunde schaffte es Helena, sie zu lenken, aber – päng! – sie warf das Gartentor mit den Vorderbeinen um. Vier Fehler! Sie schaffte noch die Tonnen und den Triplebar, dann war sie am Ziel. Die Sachkundigen unter dem Publikum applaudierten, denn sie wußten, was Helena geleistet hatte.

„Gut, Helena!“ riefen auch wir. Es war wirklich besser gegangen, als wir erhofft hatten. Nun stand es also 0 zu 4, zugunsten der Mannschaft Nordacker.

Wieder startete ein Mitglied der anderen Mannschaft, aber es war keine erfreuliche Darbietung. Ein Mädchen mit Sporen und Springgerte ausgerüstet, trieb das arme Pferd Bonita mit Schlägen und Tritten über die Hindernisse. Trotzdem kam es zu vier Fehlern; der Applaus war mäßig.

Dann aber waren wir mit unserer „sicheren Karte“ an der Reihe: Marita auf Fuchs! Sie hielt sich prächtig bis zum letzten Hindernis, dort schlug Fuchs heftig gegen eine Latte. Mir blieb beinahe das Herz stehen, und Marita sah sich noch im Sprung erschrocken um. Aber die Latte hüpfte nur ein wenig in ihrer Aufhängevorrichtung. Mit großer Erleichterung konnten wir applaudieren; es war der erste fehlerfreie Ritt innerhalb unserer Mannschaft, nun stand es 4:4.

„Gleich werden wir wieder einen fehlerfreien Ritt verbuchen können“, prophezeite ich, als die Schimmelstute in die Springbahn trabte. Schön im Stil und mit absoluter Sicherheit schwebte diese große Springerin über die Hindernisse, als seien sie kleine Übungsspiele. Ich behielt recht.

„Jetzt mußt du dich aber zusammenreißen!“ ermahnten wir Leif. „Du darfst absolut keinen Fehler machen!“

„Macht mich nicht nervös!“ klagte Leif.

Sein Pferd Mister sah prächtig aus, und Leif ritt mit ganzem Einsatz und nahm sich sehr in acht. Ich konnte nicht länger Zusehen, denn ich mußte nun Silber und mich selbst vorbereiten, wir kamen bald an die Reihe. Immer wieder hörte ich einen wahren Sturm von Applaus bis in den Stall hereindringen, also mußte Leif gut geritten sein. Es stand demnach immer noch auf 4:4, und zwei Ritte waren noch zu absolvieren. Es ist ein großer Unterschied, ob man bei einer Einzelwertung reitet oder für eine Mannschaft, der man angehört! Das wurde mir in diesen Minuten so recht klar.

Das letzte Pferd der Nordacker-Mannschaft war ein kräftiger, dunkelbrauner Wallach mit schmalem, weißem Stirnfleck. Er wirkte sehr temperamentvoll und springfreudig, und sein Reiter schien ihn gut am Zügel zu haben. Atemlos verfolgten wir den Ritt, genossen den Anblick der gewaltigen Sprünge dieses kraftstrotzenden Pferdes und redeten uns heimlich ein, es sei unsportlich, sich zu wünschen, es möge doch ein einziges Mal ein Hindernis reißen!

Nur mehr zwei Hindernisse waren zu überwinden, als ich überlegte, wie es kommen würde, wenn er fehlerfrei ins Ziel ging … In diesem Augenblick bog der Wallach mit energischem Schwung in die Richtung zu den Tonnen ein, sprang ab – und blieb mit einem Hinterbein an der Latte hängen, die über den. Tonnen lag. Unter lauten und bedauernden Enttäuschungsrufen der Zuschauer fiel die Latte mit lautem Getöse zu Boden. Vier Fehler für Nordacker! Also stand es jetzt 4:8 für uns, und der Ausgang dieses Wettkampfes hing ganz und gar von mir und Silber ab!

Kein Wort fiel, als ich zum Start ritt, die Kameraden waren sich alle bewußt, um was es ging. Es blieb uns nur zu hoffen.

Silber war in Form, aber ich nervös, und das steckte ihn an. Das erste Hindernis nahmen wir voll Unsicherheit. „Zusammenreißen!“ befahl ich mir selbst und konnte mich plötzlich besser konzentrieren. Das Publikum stand wie eine Mauer schweigend da. Silber legte sich ins Geschirr, und ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, die Herrschaft über ihn zu verlieren. Und bei den berüchtigten Tonnen geschah es dann! Silber galoppierte das Hindernis unkontrolliert an – nichts stimmte mehr. Es war mir, als wollten wir gleich mitten hineinreiten, aber Silber bremste im letzten Augenblick. Ich flog beinahe aus dem Sattel, so jäh blieb er stehen. Aus dem Publikum drang erregtes Murmeln zu mir, aber ich dachte nur an unsere Mannschaft. Sie drückten mir jetzt alle die Daumen!

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