Alrun von Berneck - Nie werde ich den Tag vergessen

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Auf einem Maskenball begann es und in einem schwersten Konflikt der Herzen sollte es enden: Die Liebe der Schwester Birgit zu ihrem Chefarzt Dr. Ralph Berning. Damals hatte Birgit Urlaub und vertanzte eine unvergessliche Nacht mit einem Mann in der Maske eines Mephisto. Vor der Demaskierung aber floh sie, weil sie plötzlich Angst vor ihrem eigenen Mut bekam. Wenige Tage später tritt sie ihre neue Stelle als Operationsschwester im St.-Kunibert-Hospital an. Wie sie ihrem Chefarzt zum ersten Mal gegenübersteht, da haben beide ein seltsames Gefühl. Sie müssen sich von irgendwoher kennen und beide fühlen instinktiv, das war an jenem Tag, den sie nie vergessen werden. Dr. Berning aber weiß ein untrügliches Erkennungszeichen: jene junge Dame vom Maskenball hatte auf der Schulter eine kleine Narbe. Berning ist aber nicht nur ein sehr tüchtiger Arzt, er ist auch der Schwarm aller weiblicher Patienten und der Schwestern. Für Birgit beginnt eine qualvolle Zeit der Eifersucht, als sie erkennt: Dr. Berning ist der Mephisto jener unvergesslichen Ballnacht.

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Als sie in die Bar zurückkehrten, gab ihnen der Narrenschwarm das Ehrengeleit.

„Nun will ich trinken!“ forderte Birgit. „Sekt her! Es lebe die Liebe!“

„Es lebe die Liebe!“ tat ihr Mephisto Bescheid. Er hatte sich schnell gefaßt und versuchte, sich der veränderten Situation anzupassen.

Sie trank ihr Glas in einem Zuge leer. Schon war es wieder gefüllt, und wieder trank sie gierig wie eine Verdurstende.

Er ließ sie gewähren. Vielleicht machte es ihr Freude, einmal so richtig ausgelassen zu sein. Er war großmütig genug, ihr das zu gönnen und machte gute Miene zu diesem Spiel des Übermuts und der frohen Laune. Zu diesem Spiel, das nichts anderes war als ein ungeheurer Frevel am Heiligsten, das es auf dieser Erde gab, Frevel an dem reinen Gefühl zweier Herzen, die sich in Liebe verzehrten.

Und wieder wollte sie tanzen, sie konnte einfach nicht genug bekommen, warf mit Luftschlangen und schnappte im Vorbeitanzen nach den Kappen und Masken der um sie herumquirlenden Narren. Mit Pritschen wehrte man ihrem Tun, versuchte, Gleiches mit Gleichem zu vergelten, und bald war sie der Mittelpunkt einer wüsten Horde.

Sehr schnell aber verschaffte sich der Mephisto Respekt, und mit einigen energischen Bewegungen brachte er seine Tänzerin in Sicherheit. In der Bar aber verlangte sie abermals zu trinken.

Mit blutendem Herzen und lachendem Mund spielte sie die Rolle, die sie sich zugedacht, und sie spielte sie gut, so gut, daß sein Herz irre ward.

Die Kapelle im Saal hatte eine Pause eingelegt, in der Bar aber spielte ein Geiger seine betörenden Weisen.

„Komm, Höllensohn, nimm mich in deine Arme!“ forderte sie ihren Mephisto auf. Er umfing die schon leise schwankende Gestalt und tanzte mit ihr einen Tango.

„Bist du nun zufrieden, Katharina?“ fragte er leise an ihrem Ohr.

„Zufrieden?“ fragte sie und warf den Kopf in den Nacken. „Zufrieden bin ich nie!“

Er sah auf sie herab, auf die geschwungenen Lippen, die weichen Wangen und das zärtliche Kinn. Und er sah auch ihre nackten Schultern, die hell und strahlend aus dem Brokat ihres Kleides hervorleuchteten. Und da entdeckte er plötzlich unterhalb der linken Schulter, dort, wo sich ihre mädchenhafte Brust mit einer zarten Wölbung andeutete, ein paar Narben auf der Haut.

„Was hast du denn dort, Katharina?“ fragte er und deutete mit dem Blick auf die Stelle.

„Nichts für dich, Mephisto!“ sagte sie mit girrendem Lachen.

„Ich will es aber wissen!“ beharrte er hartnäckig.

„Das müßtest du doch raten können“, erwiderte sie. „Denk doch daran, wer ich in Wirklichkeit bin!“

„Und trotzdem kann ich es nicht raten!“

„Das ist ein Andenken an einen besonders stürmischen Liebhaber!“

Er schrak zusammen, als habe er eine kalte Dusche bekommen. Soviel Frivolität hatte er nicht erwartet. Sie aber sah lachend zu ihm auf und weidete sich an seinem Entsetzen.

Sie hätte aufschreien mögen vor Schmerz und Qual, denn was sie hier tat, das ging schier über ihre Kraft. Und doch mußte sie ihre Rolle weiter spielen, damit er seine Illusion vergaß, diese Illusion von Glück und Seligkeit.

Und noch einmal nahm sie alle Kraft zusammen, um in ihm auch den letzten Zweifel darüber zu zerstreuen, daß sie ein Liebchen für jedermann war. Schwer hängte sie sich in seinen Arm und sagte mit lockender Stimme:

„Küß mich, Mephisto! Küß mich noch einmal auf den Mund!“

Da preßte er sie an sich, wühlte seine Linke in ihre Locken und bog ihren Kopf zurück. Und mit heißen, fordernden Lippen beugte er sich über ihren Mund.

In diesem Augenblick zerbrach etwas in ihr, mit ihrer Kraft war es zu Ende. Sie hatte nicht mehr die Fähigkeit, ihn zu belügen und ihm ein frevelhaftes Spiel vorzugaukeln.

Und sie küßte ihn mit keuscher Innigkeit und verhaltener Leidenschaft. Und die Welt um sie her versank.

Dieser Kuß war ein Geständnis, mehr noch, er war die Offenbarung ihres Herzens.

Als er sie endlich freigab und in jubelndem Glück auf sie niederschaute, kam sie zur Besinnung. Und dieses Erwachen war furchtbar. Sie erkannte plötzlich, was sie angerichtet hatte. Ihr ganzes Spiel war umsonst gewesen.

„Katharina! Kleine Katharina!“ flüsterte er heiß an ihrem Ohr.

Da riß sie sich aus seinen Armen los.

„Nein! Nein, das darf nicht sein!“ schrie sie gellend auf, und ihr Gesicht verzerrte sich in namenloser Qual.

Die Leute, die sie umstanden, fuhren herum und starrten erschreckt auf die seltsame Szene. Mephisto war wie vor den Kopf geschlagen und hatte Mühe, die Situation zu erfassen.

Doch ehe er recht zur Besinnung kam, hatte sie die Bar schon verlassen. Als er ihr nachlief, war es schon zu spät. Sie war verschwunden, als habe sie der Erdboden verschluckt.

Sein Märchen hatte ein schreckliches Ende gefunden.

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