Jens K. Holm - Detektiv Kim unter schwerem Verdacht

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Detektiv Kim unter schwerem Verdacht: краткое содержание, описание и аннотация

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Skandinavische Kinderkrimis: Die erfolgreiche Detektiv Kim-Reihe der 50er, 60er und 70er Jahre ist zurück – jetzt als eBook! Es ist Strandfest, und eigentlich wollten Kim und seine Freunde Erik, Brille und Katja nur ein bisschen auf dem Rummelplatz bummeln gehen. Da sehen sie plötzlich vor einer Bude einen riesigen Menschenauflauf, sie drängen sich durch die Menge nach vorne, wo gerade Polizisten den aufgeregten Besitzer des Schießstandes vernehmen. Ein Dieb hat ihm alle kostbaren Gewinne zerschlagen und ist entkommen. Sofort beginnen die jungen Detektive mit ihren Ermittlungen, doch machen sie dabei einen Fehler und stehen nun selbst unter schwerem Verdacht. DIE DETEKTIV KIM-REIHE Der 14-jährige Kim und seine Freunde Katja, Erik und Brille werden immer wieder in Kriminalfälle verwickelt, bei denen sie bei der Aufklärung helfen. Die Freunde leben in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen. Ein großer Teil der Bücher spielt sich aber in einem kleinen Fischerdorf an der Nordküste von Seeland ab. Die Reihe zählt fünfundzwanzig Bücher, und es wendet sich an jüngere Leser. Bengt Janus Nielsen verfasste die Bücher unter dem Pseudonym Jens K. Holm zwischen 1957 und 1973.

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Hinter der Theke stand ein schwarzhaariger Mann, der gerade zwei Polizeibeamten eine Erklärung zurief und dabei lebhaft mit den Händen gestikulierte. Er war offenbar der Besitzer des Standes. Einer der beiden Beamten machte eifrig Notizen in ein kleines schwarzes Heft.

Es wurde uns sehr schnell klar, was passiert war. Zum Teil konnten wir es den Erklärungen des Mannes entnehmen, zum Teil konnten wir es selber sehen. Irgend jemand hatte von hinten durch die Zeltwand hindurch die Gewinne des Schießstandes zerstört. Er mußte dazu eine Keule oder einen Hammer oder etwas Ähnliches benutzt haben. Die Gewinne hatten auf Regalen an der Rückwand gestanden, oberhalb der Schießscheiben. Nun lagen sie zerbrochen und zerschmettert auf dem Boden, ein wüstes Durcheinander von Uhren, Krügen, Vasen und Aschenbechern. Der Besitzer war wütend. Wir konnten es ihm nachfühlen. Das war ja auch ein übler Streich.

Und natürlich war niemand da, der den Übeltäter gesehen hatte. Er mußte hinter dem Schießstand gestanden und auf die Rückwand losgeschlagen haben. Hinterher war er anscheinend über den Platz geflüchtet, der den Fischern zum Trocknen der Fische dient – zwischen den Netzen hindurch und vorbei an den kleinen Arbeitsschuppen, die die Fischer dort aufgestellt haben.

»Mein ganzer Verdienst ist zum Teufel!« rief der Mann.

Der eine der Beamten, ein langer Kerl mit einem verschlafenen Gesicht, klopfte ihm beruhigend auf den Arm.

»Wir werden den, der das getan hat, schon erwischen«, tröstete er.

Brille, Erik und ich sahen uns an. Wie der das wohl schaffen wollte?

Der Standbesitzer rief:

»Ja und was dann? Bekomme ich dadurch meinen Verdienst zurück? Werden davon meine Krüge wieder heil?«

Wir sprangen vom Spill herunter und gingen hinter das Zelt. Dabei untersuchten wir das trockene Gras, fanden jedoch nicht den geringsten Anhaltspunkt, der uns hätte helfen können, dem Täter auf die Spur zu kommen.

Erik war ein bißchen weiter fortgegangen. Plötzlich bückte er sich und rief:

»Kommt doch mal her und seht euch das an!«

Da lag ein dicker Stock. Erik hielt ihn in der Hand, als die beiden Beamten in der gleichen Absicht wie wir um das Zelt herumkamen.

»Nun, was hast du denn da?« rief der eine.

Erik ging zu ihm hin und reichte ihm den Stock.

»Der hat hier gelegen. Vielleicht hat er es damit getan.«

Der Beamte schlenkerte den Stock prüfend hin und her.

»Hm? Was sagst du? Wo hat der gelegen?«

Erik zeigte ihm die Stelle noch einmal.

»Tja, es sieht beinahe danach aus.«

Der andere Beamte, der mit dem verschlafenen Gesicht, war stehengeblieben und hatte uns mißtrauisch angesehen. Jetzt sagte er:

»Hört mal her. Ihr habt das doch hoffentlich nicht getan?«

»Wir?«

Wir guckten ihn ungläubig an.

»Natürlich haben wir das nicht getan.«

»Erstens,« sagte Brille, «sind wir gerade eben erst gekommen.«

»Und zweitens«, fügte Erik hinzu, »würden wir bestimmt nicht hier herumstehen, wenn wir es getan hätten.«

Der Beamte sah ihn gereizt an.

»Ja, gewiß«, gab er zu. »Aber aus Gründen der Sicherheit müssen wir eure Namen aufschreiben.«

»Wozu denn das?« fragte ich. »Wir haben mit der Sache nichts zu tun. Wir sind nur um das Zelt herumgegangen, um vielleicht irgendeine Spur von dem Täter zu finden. Und dabei entdeckte Erik den Stock, mit dem der Mann das vielleicht getan hat. Gleich danach kamen Sie. Anders ist es nicht gewesen.«

Der Beamte sah mich mit zusammengekniffenen, verschlafenen Augen an.

»Und woher weißt du, daß es ein Stock war, mit dem das gemacht worden ist?«

»Herrgott!« rief Erik, »das wissen wir ja gar nicht. Wir sagten nur, daß es mit dem Stock getan worden sein könnte

Der Beamte hatte sein Notizbuch wieder aus der Tasche gefischt. Er leckte an dem Bleistift.

»Dein Name?«

Erik antwortete nicht.

»Ich habe dich nach deinem Namen gefragt. Wie heißt du?«

Als Erik immer noch schwieg, faßte der Beamte ihn am Arm und schüttelte ihn.

»Hören Sie doch mal zu«, sagte Brille. »Wir haben wirklich nichts getan.«

Der Beamte schüttelte Erik von neuem.

»Kann ich vielleicht deinen Namen und deine Adresse erfahren, du?«

Erik schüttelte mit zusammengekniffenen Lippen den Kopf. Der andere Beamte stand immer noch auf der gleichen Stelle und hielt den Stock in den Händen. Er schien sich nicht einmischen zu wollen.

»Wozu brauchen Sie meinen Namen, wenn ich nichts getan habe?« fragte Erik.

Der Beamte sagte, während er sich zu seinem Kollegen wandte:

»Ich habe keine Lust, hier noch länger herumzustehen und zu diskutieren. Ich glaube, irgend etwas stimmt bei diesen drei Burschen nicht. Wir wollen sie mal mit zur Polizeiwache nehmen.«

»Ich sage Ihnen ja schon meinen Namen«, sagte Erik. Der Beamte ließ seinen Arm los, um schreiben zu können. Erik sprang zwei Schritte zur Seite.

»Haut ab!« rief er uns zu.

Wir liefen alle drei davon.

2

Wir rannten los, und die beiden Beamten rannten hinter uns her. Da wir aber die kleineren waren, konnten wir leichter zwischen den Trockengestellen für die Fische hindurchschlüpfen. Wir liefen, so schnell wir konnten, aber wir konnten die beiden nicht abschütteln. Erik rief uns leise zu:

»Es ist wohl besser, wenn wir uns trennen und jeder für sich weiterläuft. Ich verschwinde jetzt zwischen den Schuppen hier rechts.«

»Dann laufe ich in die entgegengesetzte Richtung, wieder mitten zwischen die Zelte und zurück auf den Festplatz«, schnaufte Brille.

»Okay«, sagte ich. »Ich laufe dann weiter geradeaus.«

In diesem Augenblick waren wir gerade vor unseren Verfolgern verborgen. Aber wir konnten hören, wie sie hinter uns herkeuchten. Erik flüsterte:

»Wir treffen uns an der Schiffschaukel wieder, sobald wir sie losgeworden sind.«

Dann war er weg. Brille war auch nicht mehr zu sehen. Ich lief weiter geradeaus und hoffte, einen Schlupfwinkel zu finden. Ich war noch niemals vorher hier gewesen, in dieser Wildnis von Schuppen und Trockengestellen, von Schubkarren, Teerfässern und Fischbehältern. Ich wußte gar nicht so recht, wie ich hier wieder herausfinden sollte. Andererseits gaben mir alle diese Dinge große Chancen, einen Unterschlupf zu finden. Ich blieb einen Augenblick an einem der Arbeitsschuppen stehen und versuchte die Tür zu öffnen. Aber sie war abgeschlossen. Als ich weiterlief, hörte ich, wie hinter mir jemand rief:

»Da ist er!«

Ich lief noch schneller und war den Blicken der beiden sofort wieder entschwunden. Alle beide waren hinter mir her. Das bedeutete, daß Brille und Erik ihnen entwischt waren. Ich brauchte jetzt also nur noch an mich selber zu denken.

Das tat ich dann auch. Ich überlegte und überlegte, und dabei lief ich weiter, so schnell ich nur konnte. Es wurde mir jetzt bewußt, daß wir da in eine ganz unglückliche Lage geraten waren. Wir waren doch ganz unschuldig. Im Gegenteil, wir hatten den beiden Dummköpfen, die mir jetzt prustend und stöhnend auf den Fersen waren, sogar helfen wollen. Ich überlegte, was ich tun könnte, falls sie mich erwischen sollten. Ich hatte keine Angst. Mein Gewissen war so halbwegs rein. Dann kam mir der Gedanke, daß ich, falls es schiefgehen sollte, versuchen mußte, mit Larsen, unserem Dorfpolizisten, zu sprechen. Er kennt uns ja. Er würde den beiden fremden Beamten schon klarmachen können, daß wir es nicht gewesen waren, die die Gewinne des Schießstandes zerdeppert hatten.

Puh! mir wurde ordentlich warm. Mein einziger Trost war, daß es für meine Verfolger noch wärmer sein mußte. Noch viel wärmer sogar!

Aber alles, was ich jetzt erzählt habe, spielte sich in viel kürzerer Zeit ab, als man beim Lesen meint. Die Verfolgungsjagd hatte viel weniger Zeit in Anspruch genommen, als ich zum Niederschreiben gebraucht habe.

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