Marie Louise Fischer - Danke, liebes Hausgespenst

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Amadeus, das Hausgespenst, hat nur Unsinn im Kopf. Fühlt er sich gar vernachlässigt, tobt er nachts im Haus herum. Und als Gespenst, das ohne Schlaf auskommt, hat Amadeus auch gar keine Bedenken, Monika im tiefsten Schlaf zu wecken. Denn Monika ist seine große Freundin. Leider ist Monika im Augenblick sehr bekümmert, da sie davon ausgehen muss, Bodo, das von ihr so geliebte Pferd, an seinen Eigentümer abzugeben. Aber vielleicht kann Amadeus ihr in irgendeiner Weise helfen? Es gibt da einen geheimnisvollen Schatz, den es zu bergen gilt. Käme Monika an den heran, könnte das vielleicht alle Probleme mit einem Mal lösen?-

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„Ich kann noch ganz andere Saiten aufziehen!“drohte Herr Schmidt. „Ich denke nicht daran, mich und meine Familie von einem albernen Gespenst tyrannisieren zu lassen!“

Monika war ganz blaß vor Schrecken geworden. Sie erwartete nichts anderes, als daß Amadeus jetzt einen ungeheuren Streich spielen würde. Aber er schien von Herrn Schmidts Zorn beeindruckt zu sein und verhielt sich ganz ruhig.

„Seht ihr, so geht es auch“, stellte der Vater befriedigt fest. „und daß ihr es ein für allemal wißt: ich denke nicht daran, Monikas Gesundheit weiter aufs Spiel zu setzen!“

„Aber ich bin doch ganz gesund!“

„Dann sieh mal in den Spiegel! Sieh dir mal die Schatten unter deinen Augen an, und dünn bist du geworden wie ein gemästeter Bindfaden!“

„Aber ich hab Muskeln!“Monika schloß die Hand zur Faust und ließ ihre Bizeps spielen.

„Das nutzt dir wenig. Was du brauchst, ist Schlaf … ungestörte Nachtruhe! Wie soll das denn mit dir werden, wenn die Schule wieder anfängt?“

Darauf wußte auch Monika keine Antwort, und sie ließ den Kopf hängen.

„Hast du einen Vorschlag, Max?“fragte die Mutter.

„Ja. Wir dürfen die Sorge für unser Hausgespenst nicht länger Monika allein überlassen, sondern wir müssen uns abwechselnd darum kümmern, versteht ihr? Wir müssen es dahin bringen, daß es sich eine Nacht bei mir meldet, die nächste bei Peter …“

„Ich? Was soll ich denn mit dem Gespenst anfangen?“fiel Peter ihm ins Wort.

„Nun, laut Monikas Aussage ist es ja ein zwölfjähriger Junge, ihr würdet also doch ganz gut zueinander passen!“

„Ich!? Zu einem blöden Gespenst?!“

Es machte klatsch … und auf Peters linker Wange zeichneten sich vier Finger einer kleinen Hand ab.

„Aua! Unverschämtheit!“Peter rieb sich die schmerzende Stelle.

„Geschieht dir ganz recht“, sagte Liane mitleidslos. „Vati sucht nach einem Kompromiß, und du spielst den Trottel! Also, was mich betrifft, ich bin gern bereit, mich hin und wieder mit Amadeus zu unterhalten. Warum denn nicht?“

„Ich mache auch mit“, erbot sich Frau Schmidt, „wenn es mir auch ziemlich unheimlich sein wird.“

„Na siehst du, Moni!“Herr Schmidt gab seiner Tochter einen raschen Kuß. „Schon ist das Problem gelöst! Die ganze Familie tritt geschlossen zu deiner Entlastung an.“

„Aber ob Amadeus damit einverstanden sein wird?“fragte Monika zweifelnd. „Er ist doch mein Freund!“

„Deshalb können wir anderen doch auch versuchen uns mit ihm anzufreunden … oder bist du etwa eifersüchtig?“

„Nein.“

„Also dann …“

„Entschuldige, Vati, aber ich fürchte … du verstehst zu wenig vom Umgang mit Gespenstern. Du kannst ein solches Wesen nicht zwingen, sich an solche Regeln zu halten. Selbst wenn Amadeus wollte, er würde alles durcheinanderbringen. Du kannst doch nicht verlangen, daß er sich nach dem Kalender richtet und sich die Wochentage merkt! Nein, wirklich, Vati, er läßt sich nicht dressieren. Das ist ganz unmöglich!“

„Aber was dann?“fragte die Mutter.

„Von mir aus … ziehen wir um!“meinte Liane. „Ehrlich gestanden, ich hab’s ziemlich satt hier! Was hat man schon von einem schönen Haus, wenn man keine Partys feiern darf? Ja, überhaupt keine Gäste empfangen kann, weil ein Hausgespenst sonst verrückt spielt?! Und das Reiten macht mir auch nicht mehr soviel Spaß wie früher. Also von mir aus: ziehen wir um.“

„Und lassen unseren mühsam erbauten Stall im Stich!“rief Monika. „Nie und nimmer!“

„Ich bin auch fürs Bleiben!“sagte Peter. „Einen bernhardinerartigen Hund wie Kaspar kann man nicht in einer Wohnung halten… und ins Tierasyl zurückbringen kann ich ihn auch nicht mehr!“

„Meinen Gemüsegarten mag ich auch nicht aufgeben“, sagte Frau Schmidt, „und mit meiner Töpferei habe ich noch nicht einmal angefangen!“

„Drei zu zwei“, stellte der Vater fest, „Liane, du siehst, wir sind überstimmt.“

„Du brauchst dir wirklich keine Sorgen um mich zu machen, Vati“, beteuerte Monika, „ich werde mit Amadeus reden, ich werde ihn dazu bringen, daß er mich nur noch kurz nach dem Schlafengehen besucht und mich nachts nicht mehr weckt …“

„Und du glaubst, du kannst das erreichen?“fragte der Vater zweifelnd.

„Du vergißt: er ist mein Freund!“Monika rutschte von den Knien ihres Vaters. „Aber laßt uns doch jetzt zusehen, daß wir hinauskommen!“Sie begann das Geschirr auf einem Tablett zu stapeln. „Liane, Peter, helft mir! Wer weiß, wie lange wir noch so schöne Tage haben werden. Willst du als erste reiten, Liane, oder erst heute nachmittag? Mir ist’s gleich!“

Es gelang ihr, die Familie vom Thema abzubringen, und sie war sehr erleichtert darüber. Dennoch wußte sie, daß die Bedenken ihres Vaters berechtigt waren. Die nächtlichen Begegnungen mit Amadeus waren wirklich reichlich anstrengend für sie. Trotz ihrer zur Schau getragenen Zuversicht wußte sie nicht, wie sie das Hausgespenst davon abhalten sollte.

Eine irre Idee

Monika war glücklich, als sie später Bodo, den mächtigen Hannoveraner, von der Weide führen und für den Ausritt satteln durfte. Aber ihre Freude war nicht ungetrübt.

Herr Schmücker, der Reitlehrer, hatte dem Hengst einen Urlaub auf dem Land gegönnt, weil Bodo unter einem chronisch gewordenen Husten gelitten hatte. Inzwischen aber war er wieder ganz gesund geworden. Sein Fell glänzte, sein Husten war völlig geheilt, und als Monika ihn beim Namen nannte, warf er den Kopf in den Nacken und wieherte vergnügt.

Aber gerade sein fabelhafter Gesundheitszustand war es, der ihr Sorgen machte. Sie wußte, daß Herr Schmücker jetzt keinen Grund mehr hatte, ihn nicht wieder nach München in die Reitschule zurückzuholen.

„Ach, Bodo, Bodo“, sagte sie, „wenn du dich doch ein bißchen verstellen könntest!“

Aber Bodo rieb nur die Nase an ihrer Jacke; er verstand sie nicht.

Obwohl sie, wie der Vater bemerkt hatte, wirklich sehr dünn geworden war, schleppte sie ohne Mühe den schweren Sattel herbei – Übung macht den Meister! – und schloß sorgfältig die Schnalle unter dem Bauch, wobei sie immer wieder mahnte: „Still gestanden, Bodo! Bleib ruhig!“

Kaspar, der große, bernhardinerähnliche Hund umtanzte beide, und Bodo ließ sich nicht mehr von ihm nervös machen, denn er war seine Gesellschaft inzwischen gewöhnt. Kaspar, der wegen des Gespenstes nicht im Haus lebte, sondern in einer großen, gut ausgepolsterten Hundehütte, benutzte jede Gelegenheit, Bodo zu begleiten. Er setzte auch, wenn es ihm gerade einfiel, über den hölzernen Weidezaun, um dem Hengst Gesellschaft zu leisten.

Auch heute kam er, als Monika sich in den Sattel geschwungen hatte, wie selbstverständlich mit.

Es war jetzt fast noch schöner als im Sommer durch die Wiesen und Wälder zu reiten, fern vom lärmenden und stinkenden Autoverkehr. Die Luft war kühl und angenehm frisch. Für eine Weile vergaß Monika ihre Sorgen. Sie ritt im Schritt und im Trab, und als eine längere gerade Strecke vor ihr lag, setzte sie auch zum Galopp an. Gewöhnlich achtete sie darauf, Bodo nicht zu überanstrengen und pflegte deshalb schon bald wieder in eine gemäßigtere Gangart überzuwechseln.

Aber heute kam ihr beim Galopp eine Idee, und sie preßte ihre Hacken in Bodos Leib und jagte ihn weiter und weiter.

Es kam ihr so vor, als wäre es dumm von ihr gewesen, ihn zu schonen und gesund zu pflegen. Denn dann holte Herr Schmücker ihn ja doch zurück. Wenn der Hengst sich jetzt wieder erkältete, würde er bei ihr bleiben dürfen.

Ja, das war die Lösung, schien ihr. Bodo sollte wieder krank werden, nur gerade ein bißchen, daß er für die Arbeit im Reitstall nicht taugte.

Monika galoppierte, bis sie selber kaum noch konnte und Bodos Fell allmählich naß wurde. Erst dann wurde ihr klar, wie gefährlich und böse das Spiel war, das sie mit dem unschuldigen Tier trieb. Sie durfte Bodo doch nicht absichtlich krank machen, und wer garantierte ihr denn, daß er sich nur „ein bißchen“erkältete.

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