„Nun ja … zuerst war ich’s schon“, gab Tom zu. „Vielleicht sollte ich jetzt so tun, als wäre ich es immer noch … der gekränkte Ehemann und so. Aber ich habe schon allerhand getrunken und … äh, ja … also, hier ist auch was passiert, während ihr beide unterwegs wart.“
„Was ist hier passiert?“ fragte Mona.
Tom berichtete den beiden kurz, wie er Sue in dieser aufreizenden Position überrascht und was sie im Anschluß daran miteinander geredet hatten.
„Laßt uns also vernünftig sein“, schloß er. „Geben wir es doch ehrlich zu. Wir haben uns alle gelangweilt. Schön und gut. Es braucht keineswegs zu bedeuten, daß wir einander nicht mehr lieben. Okay. Mona, du und Doug, ihr beide hattet heute abend bereits eure Abwechslung. Ich nehme an, daß es nun zwischen euch eine recht intensive Affäre geben wird. Okay, okay. Wenn euch beiden das Spaß macht, so habe ich nichts dagegen einzuwenden. Mir soll’s recht sein.“
Doug starrte ihn reichlich verblüfft an.
„Also … ja, weißt du, Tom … ich muß schon sagen, daß es mich einigermaßen überrascht, wie gelassen du das alles hinnimmst!“
„Vielleicht sollte ich’s ja nicht tun“, sagte Tom nachdenklich. „Und vielleicht würde ich’s auch nicht tun … wenn ich auf deine kleine Frau nicht genauso scharf wäre wie du auf meine, Doug!“
„Ach, herrje!“ entfuhr es Doug. „Hör zu, alter Junge … Sue ist lieb und süß und nett, aber im Bett ist weiß Gott nicht viel mit ihr los! Da ist sie einfach nicht auf Touren zu bringen.“
„Dann werde ich es eben mal versuchen! Vielleicht bringe ich es fertig!“ kündigte Tom selbstbewußt an.
Mona war blaß geworden.
„Tom … was schlägst du vor?“ fragte sie.
Er machte ihnen die Sache unverblümt klar.
„Wenn ihr beide euren Spaß haben wollt, so werdet ihr mir schon ein bißchen helfen müssen, damit auch ich zu meinem Vergnügen komme … mit Sue!“
„Mein Gott!“ flüsterte Doug.
„Ist es überhaupt möglich?“ fragte Mona.
Doug schüttelte sofort den Kopf.
„Sie ist weiß Gott nicht gerade kalt, aber sie will nichts von Variationen wissen! Überhaupt nichts!“
„Ich traue mir schon zu, sie zu überzeugen“, behauptete Tom zuversichtlich.
„Aber vielleicht schaffst du’s doch nicht.“
„Ich würde es jedenfalls zu gern mal versuchen!“
Doug blickte zweifelnd drein.
„Hm … vielleicht gibt’s eine Gelegenheit dazu“, sagte er nachdenklich. „Weißt du, Tom … ich habe dich ja im Klub unter der Dusche gesehen. Du bist ausgestattet wie ein Hengst. Vielleicht könntest du Sue wirklich zu einer Art … ähem … Wiedergeburt verhelfen.“
„Größe allein ist doch nicht ausschlaggebend“, meinte Mona. „Um genau zu sein … Größe allein hat überhaupt nicht viel zu bedeuten. Auf die Technik kommt es an!“
„Ja“, sagte Doug, jetzt offensichtlich selbst sehr erregt. „Aber vielleicht würde es Sue doch endlich richtig wachrütteln, wenn sie einmal mit einem wirklich großartig ausgerüsteten Mann ins Bett ginge.“
Tom machte eine ungeduldige Handbewegung.
„Dann seid ihr also einverstanden?“ fragte er. „Dann werdet ihr mich unterstützen?“
„Mit anderen Worten … wir sollen dir helfen, Sue in dein Bett zu bringen?“ fragte Doug.
„Ja.“
Doug spreizte die Hände.
„Meinen Segen hast du, alter Junge. Wenn wir alle miteinander schlafen, vereinfacht das die Dinge und macht alles weniger .. nun ja … unehrlich.“
Das durch das öffnen der Badezimmertür verursachte Geräusch warnte sie.
„Ich werde darüber nachdenken“, sagte Tom noch rasch.
„Aber wie sollen wir das nur zustandebringen?“ fragte Doug noch.
„Es wird uns schon was einfallen!“ sagte Mona.
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