Alan Marschall - Nachtfalter

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Fesselnde Erotik und eine Frau voller Sehnsucht. Mona ist unglücklich in ihrer Ehe. Ihr Mann zieht sich immer mehr zurück, die einstige Leidenschaft scheint verblasst. Doch Mona möchte ihr Sexleben nicht aufgeben. Getrieben von ihren heißen Fantasien sucht sie nach einem Ersatz-Mann, der ihre Lust und Sehnsüchte erfüllen kann.-

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„Warum soll ich dich nicht ein bißchen necken, wenn schon nicht reizen, wie du es eben genannt hast?“ fragte Mona.

Doug konnte ihr noch immer keine Antwort darauf geben.

Sie fuhren schweigend an mehreren Häuserblocks vorbei. Der Verkehr wurde immer schwächer. Sie kamen an einem neuen Appartement-Block vorbei, der erst vor kurzem hier am Stadtrand erbaut worden war. Jetzt führte die Straße sogar an unbebauten Feldern vorbei. Weit voraus schimmerte das Licht eines kleinen Einkaufszentrums.

„Ich nehme an, daß sich die Weinhandlung dort befindet?“ fragte Doug.

„Ja“, sagte Mona. Dann fügte sie hinzu: „Falls du all unsere kostbare Zeit dort verschwenden willst …“

Doug sah sie nun scharf an.

„Was?“ fragte er.

Monas Augen brannten.

„Doug … fahr doch mal an den Straßenrand heran, bitte!“

„Hier?“

„Ja … hier … und zwar sofort!“

Monas Stimme klang sehr drängend.

Doug kam ihrer Aufforderung nach und brachte den Wagen mit quietschenden Reifen an der Bordsteinkante zum Stehen. Er drehte sich nach Mona um.

„Ja …?“ Sein Puls hämmerte.

Monas Kleid war noch höher gerutscht.

Doug konnte ohne Schwierigkeiten ihren Schoß sehen. Und der Ausdruck in Monas Augen … dieses wilde, zügellose Verlangen …

Oder sollte er sich täuschen? Bildete er sich das nur ein? War hier vielleicht der Wunsch der Vater des Gedankens? Oder träumte er?

„Doug …“, wisperte Mona. „Wir necken und reizen uns schon eine ganze Weile.“

„Ja“, murmelte er.

„Ist das alles, was es für dich bedeutet? Nur Neckerei?“

„Willst du das wirklich so genau wissen, Mona?“

„Wenn Sue oder Tom in der Nähe sind, dann nennst du mich ‚meine Liebe‘ oder ‚Darling‘! Warum bist du jetzt plötzlich so formell? Warum nennst du mich jetzt Mona?“

„Weil es jetzt eben … so ganz anders ist“, antwortete er mit halberstickter Stimme.

„Anders …?“ wiederholte Mona.

„Wir sind doch jetzt ganz allein, oder? Und ich möchte nicht aus der Rolle fallen oder so …“

Trotzdem konnte er sich selbst nicht daran hindern, bewundernd auf diese langen, festen Beine zu starren … und vor allem auf diese dunkle, schattige Stelle zwischen ihren Oberschenkeln.

„Doug …“, flüsterte Mona. „Willst du mich …?“

„Ich weiß, daß es nicht recht ist …“

„Doug! Ich habe Tom gar nicht aufgefordert, heute abend Wein mitzubringen!“

Er tat erstaunt. „Aber du hast doch gesagt …“

Jetzt lächelte Mona.

„Wir haben noch zwei Flaschen Pinot Noir im Schrank gehabt. Ich habe sie heute nachmittag in den Ausguß geschüttet … sofort nach unserem Telefongespräch!“

„Aber … aber warum denn?“ fragte Doug verblüfft, sein Atem ging bereits sehr schwer und stoßweise. „Ich kann nicht …“

„Weil ich endlich einmal mit dir ganz allein sein wollte“, unterbrach ihn Mona.

Er starrte sie an.

Ihre Augen schienen zu glühen. Ihre roten Lippen waren leicht geöffnet. Sie schien den Atem anzuhalten.

„Hör zu“, stieß er heraus. „Reize mich lieber nicht so, Mona. Und zieh um Himmels willen dein Kleid herunter, bevor ich ..“.

„Das ist kein neckisches Spiel, Doug!“ fiel sie ihm ins Wort. „Und was glaubst du wohl, warum ich das Kleid so hochgerafft habe? Verstehst du denn noch immer nicht? Ich hab’s doch nur getan, damit du … damit du mich einmal so richtig betrachten kannst … damit du mich berühren sollst … damit du endlich deine Hand nimmst und …“

Er starrte sie ungläubig an.

Ihre Brüste hoben und senkten sich vor Erregung. In ihren Augen stand jetzt nacktes, unverhülltes, zügelloses Verlangen.

Aber Doug vermochte immer noch nicht so recht an sein Glück zu glauben. Er saß einen Moment wie erstarrt da.

„Damit du deine Hand dorthin legen kannst … auf meine … Fotze!“ platzte Mona heiser heraus. „Oder vielleicht sogar deinen … Mund?“

Unter lautem Aufstöhnen langte Doug nach ihr.

Mona rutschte eifrig zu ihm hinüber und kam ihm auf halbem Wege entgegen.

Monas Mund war offen, heiß und gierig. Sie schob ihre Zunge weit in seinen Mund hinein, tastete darin herum und trieb ihn damit beinahe zum Wahnsinn. Sie hatte ihre Arme in seinem Nacken verschränkt und zog ihn dichter zu sich heran. Die harten Spitzen ihrer Brüste preßten sich gegen sein Hemd.

„Baby …!“ stöhnte Doug. „Oh, Mona …“

Sie griff nach seiner Hand und preßte sie auf ihren Wonnehügel. Dann drückte sie seine Hand nach oben, legte sie auf eine ihrer anschwellenden Brüste und keuchte: „Spürst du meinen Herzschlag? Mein Herz schlägt so wild vor Erregung! Ich … ich brauche dich ganz verzweifelt, Doug!“

Wieder trafen sich ihre Lippen. Ihre Zungen peitschten gegeneinander.

Mona führte seine Hand wieder nach unten, über ihren sanft gewölbten Leib, über die glatten Nylons, über die weichen, warmen Innenseiten ihrer Oberschenkel, erst nach unten, dann wieder etwas höher … noch höher … bis ans winzige Spitzenhöschen heran … über den weichen Stoff hinweg … von oben unter das Gummiband.

Seine Hand fand den krausen Dschungel ihres Schamhaares, das ihre Vagina bedeckte.

Mona spreizte sofort ungeduldig ihre Beine.

Doug schob seine Hand zwischen die prallen, straff gespannten und zuckenden Schenkel. Er tastete nach den feuchten Fotzenlippen, die sich unter seinen suchenden Fingern bereitwillig öffneten.

„Oh, Doug …“, keuchte Mona und drückte ihre feuchten Lippen auf sein Ohr. „Das ist es … oh, ja …“

„Wir müssen irgendwohin“, stöhnte Doug. „Auf der Stelle!“

Sie nickte rasch und zustimmend. In ihren Augen flackerten hektische Lichter.

„Fahr einfach geradeaus“, sagte sie. „Da vom ist eine kleine Nebenstraße. Ich glaube nicht, daß sie überhaupt von irgend jemandem benutzt wird. Es wird zwar kein grandioses Schlafzimmer sein, Darling, aber für das erste Mal … um einen Anfang zu machen …“

Doug hatte bereits das Lenkrad herumgerissen und brachte den Wagen wieder auf die Straße.

Mona lachte atemlos, als sie durch die plötzliche Bewegung des Wagens noch etwas dichter an Doug geschleudert wurde.

Sie fuhren … dreihundert Meter … vierhundert Meter. Dann drosselte Doug das Tempo und versuchte, die Abzweigung in der Dunkelheit zu erkennen.

„Es ist eine ungepflasterte Straße … eigentlich nur eine Art Feldweg“, flüsterte Mona. Sie preßte ihr langes, heißes Bein an ihn.

Doug vermeinte, die samtene Weiche ihrer Haut durch den Stoff seiner Hose hindurch spüren zu können.

„Es muß irgendwo hier geradeaus sein“, sagte Mona. „Ich glaube …“

Während sie sprach, fanden ihre Finger den Reißverschluß an seiner Hose. Sie zog ihn auf, schob ihre Hand hinein und schloß sie sanft um seine heiße Erektion.

„Mein Gott … sei vorsichtig!“ stöhnte Doug.

Aber er hätte sich gar keine Sorgen zu machen brauchen.

Mona war in solchen Dingen sehr erfahren, geradezu eine Expertin. Sehr behutsam verrichteten ihre Finger die Arbeit, zogen seinen steifen Schwanz heraus und spielten damit.

Doug fand endlich die Abzweigung und bog mit dem Wagen auf einen schmalen, sandigen Weg ein. Das Gelände war sehr uneben und holprig. Es war schwer, überhaupt etwas zu sehen oder zu erkennen.

Doug spürte, wie ihm der Schweiß ausbrach, als Mona mit zunehmendem Druck seine harte Stange massierte.

„Na, wie gefällt dir das?“ flüsterte sie ihm zu, während sie seine Vorhaut zurückschob und den weichen, schimmernden Nillenkopf freilegte.

Der Wagen bockte, als Doug jäh auf die Bremse trat. Er schaltete die Scheinwerfer aus und riß Mona wild in die Arme.

Mona lachte kehlig auf und zog ihn noch dichter und fester zu sich heran. Gleichzeitig schaffte sie es irgendwie, sich das Kleid von einer Schulter zu schieben.

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