Susann Teoman - Türkischer Mokka mit Schuss

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Ein quirliger Roman über die Liebe und die damit einhergehenden Nebenwirkungen!Melda kann es kaum fassen! Sie lebt als junge Türkin in Deutschland, aber sie hätte nicht damit gerechnet, dass ihre Eltern ihr einfach einen Heiratskandidaten präsentieren würden. Und dieser Kandidat ist dann auch noch todlangweilig. Außerdem hat sie doch schon länger ein Auge auf den attraktiven Jan geworfen. Sie sieht keine andere Möglichkeit, als ernsthafte Maßnahmen zu ergreifen, um ihren Eltern eine Lektion zu erteilen. Immerhin hat ihre beste Freundin Pelin von ihrer Oma Voodoo gelernt. Doch plötzlich droht alles aufzufliegen…-

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»Ich binʼs.« Es war meine Mutter.

»Komm rein.«

Mama betrat das Bad, in dem alle glänzenden Oberflächen beschlagen waren. Sie hielt eine Tasse mit Kamillentee in den Händen.

»Hier, du brauchst vielleicht etwas zur Beruhigung«, meinte sie und reichte mir die Tasse.

Ich blinzelte überrascht. »Oh, danke!«

Sie setzte sich an den Wannenrand und sah mir dabei zu, wie ich genüsslich am Tee nippte.

»Weißt du, Melda, wir lieben dich mehr als unser eigenes Leben.«

»Das weiß ich, Mama. Ich liebe euch doch auch«, erwiderte ich sanft.

»Allmählich machen wir uns Gedanken. Warum hast du keinen Freund? Warum hast du uns bisher mit keinem Mann bekannt gemacht? Wir sorgen uns wirklich um dich, Liebes.«

»Das müsst ihr nicht.« Ich war doch nicht blöd! Mir war ganz klar, dass sie darauf bestehen würden, dass ich den Mann, den ich ihnen vorstellte, auch heiraten musste. Also habe ich meine Freunde immer geheim gehalten.

»Melda, du kannst es uns sagen: Bist du ... bist du lesbisch? Liebst du Pelin?«

Ich verschluckte mich an meinem Tee und ließ die Tasse versehentlich ins Badewasser plumpsen. »Au verdammt! Was? Herrje, Mama, was soll denn diese Frage?«

»Antwortemir!«

»Quatsch! Pelin ist meine beste Freundin! Igitt, ich könnte nie ...«

Sie sackte erleichtert in sich zusammen. »Gott sei Dank!«

Sie schwieg eine Weile. »Kind, was wirst du tun, wenn dein Vater und ich nicht mehr auf der Welt sind? Dann wirst du einsam sein, ohne Familie, ohne Halt, ohne Liebe und Geborgenheit. Was wirst du dann tun? Wir machen uns Sorgen, dass du eines Tages ganz allein bist.«

»Ach Mama, ich habe doch Pelin. Sie wird immer bei mir sein.«

»Doch auch Pelin wird eines Tages heiraten und Kinder haben, die ihre Aufmerksamkeit mehr fordern werden als du.« Meine Mutter strich mir meine langen Haare zurück.

»Du hast meine Haare, weißt du das? In meiner Jugend sahen sie ganz genauso aus.«

»Auch wenn Pelin verheiratet ist und zehn Kinder hat, wird sie immer meine beste Freundin sein. Und selbst wenn nicht: ich kann sehr gut auf mich selbst aufpassen!«, antwortete ich schärfer, als ich wollte, und tauchte unter.

Als ich wieder auftauchte, stand meine Mutter am Beckenrand und sah so traurig aus, dass es mir beinahe das Herz brach.

»Ich will nicht mit dem Gedanken sterben, dich ganz allein auf dieser Welt zurückzulassen, warum kannst du das nicht verstehen?«

Mit diesen Worten wandte sie sich um und ging.

Ich war wütend, und in meinem Hals steckte ein Kloß. Sterben? Was sollte das? Sie war noch viel zu jung zum Sterben.

Ich hätte ja so gerne geheult, aber dazu war ich zu wütend. Ich konnte doch nicht einfach einen Mann heiraten, damit Mama ihren Frieden hatte, nicht wahr? Ich war der Meinung, dass dazu wesentlich mehr gehörte, Liebe zum Beispiel.

Die Freude am Bad war mir nun verdorben, also wickelte ich mich in meinen flauschigen Bademantel und humpelte in mein Zimmer.

Dort wartete auch schon Papa. Mist! Für einen Rückzug war es zu spät, er hatte mich schon gesehen.

Er sah ernst aus. Auch das noch! Seit wann verteilten die beiden ihre Strafpredigten im Doppelpack?

»Melda, wir müssen uns einmal unterhalten.«

Nicht schon wieder! Aber ich sagte nichts und setzte mich stumm auf mein Bett.

»Ich weiß nicht genau, wie und warum du alle heiratsfähigen Männer zum Teufel jagst.« Ich holte Luft, um zu protestieren, doch er bedeutete mir, zu schweigen.

»Ich will nur, dass du eines weißt: Du wirst nur einen türkischen Mann heiraten.«

Ich sah ihn verständnislos an.

»Hast du mich verstanden?«, fragte er scharf. » Nur ein türkischer Mann kann mein Schwiegersohn werden. Wage es nicht, mir mit einem anderen Kerl anzutanzen, habe ich mich klar ausgedrückt?« Papas Ton duldete keine Widerrede.

Ich nickte dumpf.

»Und wenn dieser junge Mann von eben, Ali, wiederkommt, dann möchte ich, dass du ihn dir einmal ganz genau ansiehst. Er ist Ingenieur bei einem großen Automobilkonzern, weißt du. Das bedeutet, er ist wohlhabend und kultiviert. Einen besseren Mann wirst du nie bekommen.«

Ich nickte zornig.

» Gut. Ich wünsche dir eine gute Nacht.« Er verließ das Zimmer und ließ mich mit meiner Wut allein.

Ich wünschte, ich würde sie nicht so sehr lieben, meine Eltern. Ich wünschte, sie würden sich keine Sorgen darum machen, dass ich einsam sein könnte, wenn sie nicht mehr auf der Welt sind. Ich wünschte, ich wäre verantwortungslos und unsensibel genug, einfach die Kurve zu kratzen und mein altes Leben hinter mir zu lassen.

Und ich dachte auch, dass ich nie, niemals heiraten würde!

Ich machte mir an diesem Abend noch lange Gedanken und haderte mit meinem Schicksal, so dass ich lange nicht einschlafen konnte.

Aus diesem Grund ging ja auch am nächsten Tag alles schief.

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