Marie Louise Fischer - Ahoi, liebes Hausgespenst

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Monika ist mit ihren Freunden und Amadeus, den sie mitgenommen hat, auf der Karibikreise. Mit dem Schiff Wassermann kreuzen sie zwischen den Inseln hin und her. Und natürlich schaltet sich Amadeus immer wieder ein. So erzählt er Monika von der Anwesenheit des Klabautermanns an Bord, ein Gespenst, das auf vielen Schiffen mitreist. Als sich ihr eines Tages der kleine Kobold auf der Wassermann zeigt, weiß sie, dass Amadeus Recht hat. Da man den Klabautermann immer nur dann sieht, wenn dem Schiff Gefahr droht, muss sie jetzt ganz schnell den Kapitän warnen. Nur wenn ihr es gelingt, den Kapitän zu überzeugen, kann es einen schönen Abschluss der Reise geben.-

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„Darf man das denn? Ich meine, dürfen wir …?“

„O ja. Mein Vater hat sich extra erkundigt. Auf dem Schiff dürfen junge Leute alles.“

„Warum bist du dann nicht unten?“

„Ich war. Aber da sind lauter Große. Also komm!“

„Lieber nicht.“

„Aber hier ist doch nichts los.“

„Erstens finde ich es wunderschön hier, und zweitens möchte ich nicht ohne meine Freunde in die Disko.“

„Du bist langweilig.“

„Für dich vielleicht. Aber ich selber langweile mich nie. Ich könnte hier stundenlang stehen, ohne mich eine Sekunde zu langweilen.“ Sie fröstelte leicht. O weh! dachte sie. Amadeus! „Du bist ein sonderbares Mädchen!“

„Überhaupt nicht“, widersprach sie.

Aber er hörte ihr schon gar nicht mehr zu. Die Mütze flog ihm vom Kopf und im hohen Bogen durch die Luft. „Meine Mütze!“ schrie er und beugte sich über die Reeling, um sie zu fangen.

Sie hielt ihn fest. „Bist du verrückt?!“

„Meine Mütze! Sie fällt ins Wasser!“

„Wird sie schon nicht.“

„Aber siehst du denn nicht!? Und sie ist ganz neu!“

„Sie kommt zurück.“

Und da kam sie auch schon, in einem weiten Bogen wie ein Bumerang, und setzte sich wieder auf Brians Kopf.

„Was war das?!“ fragte er verdattert.

„Ein Windstoß. Eine kleine Brise. So was soll auf See Vorkommen.“

„Unglaublich!“

„Glaubst du nicht mal, was du siehst?“

Brian riß sich die Mütze vom Kopf, drehte sie zwischen den Fingern und betrachtete sie mißtrauisch. „Ich kann nicht glauben, was ich nicht verstehen kann.“

Monika lachte. „Dann ist dein Gesichtskreis aber ziemlich beschränkt.“

„Wie meinst du das?“

„Na, allzu viel wirst du ja noch nicht verstehen. Wie alt bist du eigentlich?“

„Zwölf.“

„Ich bin zehn. Aber ich bilde mir nicht ein, schon viel von der Welt zu wissen.“

„Ich auch nicht. Aber soviel, daß dies eine ganz gewöhnliche Mütze und kein Bumerang ist, weiß ich doch.“

„Vielleicht war cs ein Zufall.“

„Solche Zufälle gibt es nicht.“

Monika gab ihm einen Rippenstoß. „Ach, komm, Brian, sei nicht stur! Wechseln wir das Thema!“

„Du meinst, ich könnte nach einem so unheimlichen Zwischenfall einfach zur Tagesordnung übergehen?!“

„Unheimlich war das doch gar nicht. Höchstens witzig. Norbert und Ingrid werden sich vor Lachen die Bäuche halten, wenn ich ihnen das erzähle!“

„Ihr habt einen seltsamen Humor!“

„Und du anscheinend gar keinen.“

Brian hatte sich inzwischen vergewissert, daß die Mütze ein ganz gewöhnliches lebloses Ding war; er wollte sie sich gerade wieder auf die schwarzen Locken stülpen. Plötzlich war es ihm, als wollte sie ihm jemand aus der Hand reißen. Die Mütze zerrte an seinen Fingern und blähte sich auf. „Da! Da!“ schrie er entsetzt. „Sie will sich selbständig machen!“

Monika wußte natürlich, daß Amadeus am Werk war, aber das mochte sie einem Jungen, den sie gerade erst kennengelernt hatte, nicht verraten. „Mir scheint, du arbeitest mit Tricks und doppeltem Boden!“

„Was heißt das?!“ rief Brian und hielt verzweifelt die Mütze fest, die ihn über die Reling hinauszuziehen drohte.

„Die Mütze macht sich nicht selbständig, sondern du machst mir was vor!“

„Aber bestimmt nicht! Sieh doch! Sie hebt mich hoch!“ Tatsächlich schwebten Brians Füße schon einige Zentimeter über den Planken.

„Laß los!“ rief Monika erschrocken. „Loslassen, hörst du!“

„Das kann ich nicht! Sie war teuer!“

„Laß sie los! Sie kommt schon zurück.“

„Nein, ich denke nicht daran! Ich halte sie fest!“

Ehe Monika es noch verhindern konnte, geschah es: Brian flog, seine Mütze fest umklammernd, über die Reling und schwebte in hohem Bogen wie ein seltsamer Vogel über dem Meer.

Gerade als er den höchsten Punkt erreicht hatte, verließ ihn der Mut, und er tat das Dümmste, was er tun konnte: er ließ die Mütze los.

So flog die Mütze ohne Brian wieder auf das Oberdeck zurück, und Brian pumpste in die Tiefe.

„Amadeus!“ schrie Monika. „Willst du wohl! Aber sofort!“ Jetzt galt es nicht mehr, das Geheimnis zu hüten, sondern Brians Leben zu retten!

Das Gespenst fing ihn gerade noch auf, bevor er auf das Wasser schlug, flog mit ihm an Bord zurück und setzte ihn zu Monikas Füßen nieder.

„Was war das?!“ fragte Brian verdutzt, als er endlich die Sprache wiederfand.

„Warum fragst du immer mich? Woher soll ich denn wissen, was mit dir los ist?“

„Fast wäre ich ins Meer gefallen. Ich habe schon die Gischt gespürt. Sieh mal, ich bin sogar naß geworden.“

„Sonderbar!“ sagte Monika. „Höchst sonderbar.“

„Das ist nicht mit rechten Dingen zugegangen.“

„Vielleicht steckt der Klabautermann dahinter. Jedes Schiff soll doch einen Klabautermann haben. Frag mal den Kapitän … oder Simon, den Zweiten Zahlmeister, der ist nett.“

„Quatsch, Klabautermann! Meinst du, ich will mich zu allem Überfluß noch auslachen lassen?“

„Ja“, sagte Monika und strich sich mit dem Zeigefinger über den Nasenrücken, „das wird man bestimmt tun, wenn du davon erzählst.“

Brian rappelte sich hoch. „Jetzt weiß ich es … du steckst dahinter! Du hast dir diesen faulen Zauber ausgedacht!“

„Du mußt verrückt sein, so was zu behaupten!“

„Aber du hast geschrien, als ich runterstürzte … und daraufhin hat mich etwas aufgefangen.“

„Ein glatter Trugschluß, Brian! Ich habe geschrien, weil ich erschrocken war.“

„Tu bloß nicht so unschuldig! Jetzt weiß ich es genau! Du bist eine Hexe.“

„Na schön“, sagte Monika sehr von oben herab, „wenn du davon überzeugt bist, wirst du mich in Zukunft wohl in Ruhe lassen.“ Hocherhobenen Hauptes marschierte sie ab, wohl wissend, daß Brian ihr mit offenem Mund nachstarrte; innerlich mußte sie lachen.

Ein seltsamer Freund

Als Monika in ihre Kabine zurückkam, knipste sie das Licht nicht an. Aber das war auch gar nicht nötig. Zwar war der Mond inzwischen weitergezogen – oder das Schiff hatte die Richtung um einige Grade geändert –, doch es war nicht dunkel.

Amadeus hatte sich sichtbar gemacht. Mit übergeschlagenen Beinen saß er auf dem Klapptisch zwischen den Betten und leuchtete von innen heraus. Er trug, wie immer, einen blauen Seidenanzug, ein reich gerüschtes Hemd, weiße Strümpfe und schwarze Schuhe mit Silberschnallen.

Aber natürlich war er nicht kompakt. Obwohl Monika ihn deutlich erkennen konnte, sah sie auch das Bullauge, das hinter ihm war. Auch sein hübsches, keckes Gesicht mit den weit auseinanderstehenden blauen Augen war durchsichtig.

„Bon soir, Monique!“ sagte er, denn er liebte es, französische Ausdrücke zu benutzen, wie es zu Lebzeiten des wirklichen Amadeus üblich gewesen war.

Monika hatte inzwischen herausgebracht, daß dieser wirkliche Amadeus ein Junge gewesen war, der im Seerosenteich hinter ihrem Elternhaus ertrunken war; ein Kobold hatte seine äußere Erscheinung angenommen und war so aus einem unsichtbaren Wesen zu einem Gespenst geworden.

Obwohl sie kein Französisch konnte, hatte sie doch inzwischen gelernt, die meisten Brocken, die der Kobold verwendete, zu verstehen. Sie war nicht erstaunt über sein Auftauchen und fürchtete sich nicht im mindesten. „Guten Morgen käme der Wahrheit näher“, sagte sie.

Amadeus seufzte und sagte affektiert: „Ach, diese Zeitverschiebung ist terrible! Ich werde mich nie an sie gewöhnen! Wie spät ist es denn jetzt in meinem Haus?“

„Sieben Uhr … und hier ist es ein Uhr! Also in jedem Fall: Guten Morgen!“

„Wie du willst: Bon jour, ma petite!“

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