Sima G. Sturm - Liebe kennt keine Logik

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Was will Kirsten? Das fragt Kaufhausdetektivin Fanny Strom sich, als sie Kirstens Tochter Lotta bei einem Ladendiebstahl erwischt und dadurch ihre Mutter kennenlernt. Obwohl Fanny Kirsten gern näherkommen würde, scheinen sowohl Lotta als auch noch etwas anderes zwischen ihnen zu stehen, unter anderem Kirstens Ex Jacky, die trotz vieler Affären immer noch Anspruch auf Kirsten zu erheben scheint. Weihnachtsmarkt und wilde Schneestürme bringen Fanny und Kirsten zwar zusammen, aber auch immer wieder auseinander. Wird dieses Auf und Ab ein gutes Ende finden? Oder Jacky zum Schluss doch gewinnen?

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»Kein Problem«, hörte ich mich sagen. Ach wirklich? »Ich glaube, Lotta wollte nur ihre Mama beschützen.«

»Beschützen?« Kirsten schmunzelte leicht. »Ja, das kann schon sein. Aber dennoch . . .« Sie hob seufzend die Schultern. Es wirkte so, als würde sie resignieren. Und das brach mir fast das Herz.

»Wir könnten es noch mal versuchen. Diesmal aber mit einem richtigen Date.« Uuhhh, jetzt hatte ich mich aber weit rausgelehnt. War ich denn noch ganz bei Trost? Offensichtlich nicht. Ich fing an zu schwitzen, als wäre Hochsommer und ich hätte zu lange in der Sonne gelegen.

Kirsten schien mit sich zu ringen, denn sie sagte erst mal . . . gar nichts. Das linderte meine Qualen, die ich gerade durchlitt, nicht im Geringsten.

Ihre großen, braunen Augen huschten unschlüssig durch die Gegend, während sie mit dem Zeigefinger eine Haarsträhne zwirbelte.

»Wenn du nicht magst, dann ist das auch in Ordnung«, krächzte ich. Nichts wäre in Ordnung, überhaupt nicht. Aber was sollte ich denn machen?

Meine Worte schienen Kirsten aus ihren Überlegungen gerissen zu haben, denn sie musterte mich mit einem merkwürdigen Blick, der mich ganz kirre machte. Zögernd bogen sich ihre Mundwinkel nach oben. »Du willst wirklich ein Date mit mir? Weißt du auch, worauf du dich da einlässt?«

Ihre Frage ließ mich fast aus den Socken kippen. Wie jetzt, ob ich weiß, worauf ich mich da einlasse? Natürlich nicht. Ich hatte keinen Schimmer, was mich erwartete. Doch das war mir gerade so was von egal. »Wer nicht wagt, der nicht gewinnt«, erwiderte ich, ohne mit der Wimper zu zucken. Ich schaffte es sogar, meine Mundwinkel unter Kontrolle zu halten.

Kirsten lachte, und schließlich willigte sie kopfschüttelnd ein. »Wenn du das sagst . . .« Sie ließ die Worte einfach so im Raum stehen. Aber ihre Stimme, die ein dunkles Timbre angenommen hatte, war geheimnisvoll und fast ein wenig einschüchternd.

Und doch glaubte ich zu erkennen, dass sie damit ihre Beunruhigung nur kaschieren wollte. Hatte sie etwa Angst, ich würde sie bei der erstbesten Gelegenheit flachlegen? Ich konnte nicht verhindern, dass mir ein Schmunzeln über die Lippen rutschte. Sicher, manchmal war ich etwas zu ungestüm in meinen Bemühungen, vor allem in Sachen Frauen. Aber ich wusste mich auch zurückzuhalten, wenn es angebracht war. Zwar könnte ich bei einer Frau wie Kirsten nicht beschwören, dass ich nicht schon auf das kleinste Signal von ihr wie ein Schnips-Gummi anspringen würde, aber das stand im Augenblick nicht zur Debatte.

Aus einem mir noch nicht bekannten Grund wollte ich es bei ihr richtig angehen. »Du darfst Zeit und Ort bestimmen«, raunte ich. »Aber ich wäre dir dankbar, wenn es nicht gerade Rosis Glühweinstand ist. Mein Bedarf an Glühwein ist nämlich bis auf weiteres gedeckt.« Ich lächelte keck und hoffte, dass Kirsten meinen Humor teilte.

Das tat sie offensichtlich, denn sie warf lachend den Kopf in den Nacken. »Das kann ich verstehen«, japste sie nach Luft schnappend. »Obwohl Rosi sich gewiss gefreut hätte. Sie war sehr angetan von dir.«

Bitte? Ich glaubte, mich verhört zu haben. Dementsprechend dumm guckte ich wahrscheinlich auch aus der Wäsche.

»So habe ich das nicht gemeint.« Kirsten grinste belustigt. Sie hatte mich erwischt.

Ich rang verzweifelt mit mir, um nicht rot zu werden. »Puh, da habe ich ja noch mal Glück gehabt«, witzelte ich. Ich fächelte mir mit der Hand Luft zu, nur um sicherzugehen, dass sich meine Gesichtsfarbe nicht doch noch entscheidend verändern würde.

Das war gar nicht so leicht, weil Kirsten mich mit geradezu aufreizender Intensität musterte. Wir sahen uns eine Weile schweigend an, keine Ahnung, wie lange. Die Kaufhausbesucher strömten links und rechts an uns vorbei. Doch dafür hatte ich keinen Blick übrig. Wie gern hätte ich Kirsten einfach geküsst und an ihren sinnlichen Lippen geknabbert. Es wäre mir egal gewesen, dass der Ort hier mein Arbeitsplatz war und mich eine Menge Leute kannten.

Gerade noch rechtzeitig merkte ich, dass ich mich ihrem Mund gefährlich genähert hatte. Wollte Kirsten mir denn nicht Einhalt gebieten? Ich kämpfte gegen das tiefe Verlangen an. Wirklich, ich gab mir die größte Mühe, mich zu beherrschen. Hatte ich mir bei Kirsten nicht eben noch vorgenommen, nichts zu überstürzen? Das Seufzen, das aus meiner Kehle drang, war eine Spur zu laut geraten, selbst an einem Ort wie diesem.

Ich lächelte peinlich berührt und straffte die Schultern. »Ich könnte dir meine Telefonnummer geben, falls du noch etwas Zeit brauchst.«

»Zeit wofür?«, fragte sie mich leise.

Jetzt hatte sie mich aber so richtig durcheinandergebracht. »Na, um zu entscheiden, wann und wo wir uns treffen wollen«, erklärte ich eilig. Meine Gehirnzellen leisteten Akkordarbeit, bis es Bing machte und mir klar wurde, dass ich mich wohl ziemlich zweideutig ausgedrückt hatte. Ganz unbewusst selbstverständlich.

»Ach so . . . natürlich.« Kirsten dehnte die wenigen Worte künstlich in die Länge. Ein freches Glitzern ließ ihre braunen Augen aufleuchten.

Mein ganzer Körper schien mit einem Mal zu schwingen, und ich konnte kaum mehr ruhig stehen, als würde der Boden sich unter meinen Füßen auflösen. Ich fühlte mich wie ein Bumerang, der um sich selbst kreiste und zu seinem Ausgangspunkt zurückflog. Immer noch stabil genug, um nicht umzukippen. Doch wer war denn hier nun die Katze und wer die Maus?

Nervös nestelte ich in der Innentasche meines Blazers herum, auf der Suche nach meinem Handy. Mist, ich hatte es im Büro liegenlassen. »Hast du dein –« Weiter kam ich nicht.

»Hab ich«, kam Kirsten mir zuvor. Ihre schlanken Finger schlüpften gekonnt in die kleine, süße Handtasche, die mir schon bei unserer ersten Begegnung aufgefallen war. Schließlich zog sie ihr Handy heraus, tippte ein paarmal darauf herum und schaute mich dann erwartungsvoll an.

Ich war heilfroh, dass ich vor lauter Aufregung nicht meine eigene Telefonnummer vergessen hatte. Die Zahlen sprudelten aus mir heraus, sodass Kirsten kaum hinterherkam.

Sie lächelte ganz still vor sich hin, während sie die Nummer abspeicherte. Dann ließ sie das Handy in ihre Tasche zurückgleiten und blickte wieder zu mir auf. »Ich melde mich«, hauchte sie. Ihre Finger berührten meinen Arm und verweilten einen Moment unterhalb meines Ellenbogens. Es war so zart, dass es kaum zu spüren war. Und doch setzte mich die Berührung in Brand.

Doch zu meinem Leidwesen hatte Kirsten nicht vor, die Feuerwehr zu spielen. Sie zog ihre Hand zurück und lächelte geradezu scheu. »Auf Wiedersehen, Fanny«, sagte sie noch.

Ich quälte mich zu einer ebensolchen Verabschiedung, während mein Herz schrie: Bleib doch noch!

Selbst als Kirsten längst aus meinem Blickfeld verschwunden war, stand ich noch minutenlang im Eingangsbereich herum, als hätte ich die Orientierung verloren.

Nun, das war vermutlich gar nicht so weit hergeholt.

4

Ich wartete drei Tage lang auf eine Nachricht von Kirsten, doch sie meldete sich nicht. Derweil wurde ich von allen möglichen Gedanken heimgesucht, die sich wie Ungeziefer in meinem Kopf einnisteten. Sie hat sich meine Nummer falsch notiert . . . Ihr ist etwas zugestoßen . . . Sie hat es sich anders überlegt . . .

Die Ungewissheit machte mich bald wahnsinnig. Klar, ich hatte ihre Adresse, und ich könnte einfach zu ihr fahren, um mir Klarheit zu verschaffen. Aber dazu konnte ich mich nicht durchringen. Wie sähe das denn aus? Wir kannten uns doch kaum. Und übermorgen war Heiligabend. Okay, das war nicht der Kirchenglocke letzter Schlag, aber mit jeder Minute, die verging, schwand meine Hoffnung. Sie versank irgendwo in den Tiefen der Dunkelheit.

Mein Gott, bist du melodramatisch, lästerte die innere Stimme in mir. Dann geh doch zu ihr in den Laden oder am besten gleich zu Rosi. Fast meinte ich zu hören, wie mein Alter Ego sich ins Fäustchen lachte.

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