Luke Ahearn - EUPHORIA Z

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Als infizierte Menschen in einer tödlichen Orgie durch die Straßen der Städte rund um den Globus fegten, erlag die Zivilisation diesem Angriff. Die wenigen Überlebenden kämpfen ums Überleben, wohl wissend, dass sie fast chancenlos sind. Cooper ist einer der Überlebenden. Noch vor einer Woche war das College seine größte Sorge, nun begibt er sich auf eine gefährliche Reise, um seine Schwester zu finden. Aber die Zombies sind nicht die einzige Bedrohung …

"Der Roman ist spannend, blutig, manchmal auch widerlich, einfach ein super Zombie – Endzeit – Road – Trip Roman dem ich jedem ans Herz legen möchte!"

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Ihm kam der Gedanke, sich von hier aus durch den Gips nach nebenan zu arbeiten, doch auch das wäre zu laut geworden. Die Personen im Zimmer hätten die ungeschützte Tür geöffnet, lange bevor er durch die Wand gestoßen wäre. Jetzt aber hatte er die Chance dazu.

Cooper nahm behutsam eine Position ein, aus der er sich gegen das Messer stemmen konnte. Er wollte es mehrmals in den Gips stechen, bis er sich durchschneiden konnte. Es dauerte lange, doch dann schaffte er es endlich, ein Loch zu schneiden, das er für breit genug hielt, um sich hineinzwängen zu können. Dahinter tat sich noch eine Wand auf, die er ebenfalls mit dem Messer bearbeiten musste. Gerade als er das Messer ansetzte, ging die Tür mit einem Klick auf. Er streckte sich nach hinten aus, um sie zuzuziehen. Wer auch immer versuchte, sie zu öffnen, ließ nicht locker, legte sich aber auch nicht großartig ins Zeug. Als Cooper mit seiner freien Hand nach oben langte, fand er einen Gürtel. Diesen wickelte er um den Knauf, sodass er die Tür einhändig geschlossen halten konnte, während er anfing, gegen die Wand im hinteren Teil des Schranks zu treten. Lärm war jetzt kein Problem mehr, und er durchstieß die Wand mühelos. Blieb nur zu hoffen, dass sich niemand im Nebenraum aufhielt.

Er ließ den Gürtel los und machte einen Satz durch die Öffnung. Zwar war er sich nicht sicher, ob die Schranktür aufgehen würde, aber das spielte auch keine Rolle: Er hatte die Wand überwunden und steckte jetzt im Schrank des Gästezimmers. Zum Glück war es leer. Die Tür erzitterte zwar ebenfalls im Rahmen, weil sich die Menschen auf dem Flur dagegen warfen, es sah aber so aus, als würde sie halten.

In diesem Zimmer gab es ein Fenster, das er sofort öffnete, um hinauszuschauen. Auf der Straße war es ruhig. Anscheinend war die Party im Laufe der letzten Stunden weitergezogen. Cooper kletterte hinaus und ging fort, ohne Pläne oder Proviant.

Jetzt wandelte er inmitten der Nachwehen des Wahnsinns. Nach jener Orgie von Tausenden war auf dem Boden, so weit das Auge reichte, ein dicker, abstoßender Wust zurückgeblieben: Es handelte sich um eine Collage aus Pfützen geronnenen Blutes, zerrissenen Kleidern und Schuhen, Schmuck und Körperteilen, breiten Lachen von Erbrochenem, Handfeuerwaffen, leeren Flaschen und Dosen, einem Sofa sowie mehreren Leichen. Gallertartiger Brei, entstanden aus den aufgewühlten Abfallprodukten des massiven Exzesses, bedeckte die Straße.

Cooper schritt vorsichtig zwischen Kleiderhaufen, Blutlachen und größeren Glasscherben einher. Die Kotze und die Toten mied er, so gut er konnte. Ihm war, als erkenne er eine alte Lady von weiter unten auf der Straße in einem weißen Fleischberg wieder. Ein Mann, den er aber noch nie gesehen hatte, lag auf seinem Rücken im Rinnstein und starrte mit einem gruseligen Grinsen in die Luft. Eingeweide quollen aus einem Riss in seiner Seite hervor. Vermutlich war er von einem Auto angefahren worden. Alle anderen Leichname waren aus diesem oder jenen Grund nicht identifizierbar. Einige Häuser weiter wurde der Bodenbelag noch grausiger. Weite Teile der Stadt schienen komplett ausgestorben zu sein. Cooper legte eine gute Strecke zurück, bis er sich dem Zentrum näherte. Dort irrten wieder mehr Menschen herum. Er begann, sich nach einem Gebäude umzuschauen, in das er sich zurückziehen konnte, um seinen nächsten Schritt zu planen und sich vielleicht mit Vorräten einzudecken. Im Augenblick wollte er wirklich niemandem über den Weg laufen.

Während der vergangenen Tage war ihm aufgefallen, dass die Infizierten ihresgleichen suchten, zu essen und zu trinken, weshalb sie in die Innenstadt wollten, wo es das alles im Überfluss gab. Cooper wollte sich nicht vorstellen, wie es nun in der Stadtmitte aussah.

Er fand ein leerstehendes Haus. Die Besitzer hatten es verlassen, ohne abzusperren. Von drinnen hatte man eine blendende Aussicht auf die Bucht und weite Teile der City. Überall brannte es, und Rauch stieg in hohen Säulen auf, sodass es über der gesamten Stadt dunstig war. Sie wirkte wie leergefegt, still – tot. Cooper machte die Bewegungen weniger Fahrzeuge aus, die den Ort in Kolonnen verließen. Eine Stunde lang schaute er zu, doch mehr gab es nicht zu sehen.

Nach einiger Zeit, in der er vergeblich versucht hatte, Ruhe zu finden, beschloss er, den Berg hinunterzufahren, um nachzusehen, wie es im Zentrum aussah. Er suchte den Schlüssel zu einem Range Rover, der vor dem Haus parkte, und machte sich auf den Weg durch steile abfallende Straßen, die sich zwischen hohen Bäumen und hübschen Häuschen wanden. In Monterey wuchsen viele unterschiedliche Arten, deren berühmteste wohl die Mammuttannen waren, wie man sie überall entlang der kalifornischen Küste sehen konnte.

Der Stadtkern befand sich am Fuß des Hügels. Soweit Cooper sagen konnte, war er als Einziger mit einem Auto unterwegs. Auch weiterhin liefen hier und dort Menschen umher, teils nackt und teils angezogen, Arm in Arm und freudestrahlend. Nun tanzte niemand mehr oder tobte sich anderweitig aus. Diejenigen, die noch auf den Beinen waren, schienen sich dahinzuschleppen, bis ihre Körper endgültig kollabierten. Je weiter er nach unten fuhr, desto mehr Menschen lagen herum. Viele sahen tot aus, wohingegen einige noch mit letzter Kraft zuckten. Cooper wich mehreren Feuern aus und musste Rauchwände durchdringen. Dabei versuchte er, durch sein Shirt zu atmen, was ihm jedoch nur leidlich gut gelang. Er hustete, und seine Augen tränten, was das Fahren zusätzlich erschwerte.

Während er sich dem Zentrum näherte, kam er an Straßen vorbei, durch die Räumfahrzeuge gezogen waren. An deren Rändern stapelten sich Berge von Leichen, die es teilweise zerrissen hatte. Allerdings grinste jedes Gesicht, in das Cooper schaute, und der eine oder andere bewegte sich noch. Er sah offene Augen, sich drehende Köpfe – schwache Versuche, wieder rege zu werden. Etwas derart Unheimliches hatte er noch nie erlebt.

Er wusste, die Menschen starben, doch diese Körper gaben ihm Rätsel auf. In einer Straße lagen sie zu beiden Seiten mindestens zehn Fuß hoch aufgeschichtet. Zu Tausenden bildeten sie Wände, die sich über mehrere Häuserblocks hinwegzogen. Ein besonders hoher Fleischwall umgab einen ganzen Bereich der Innenstadt. In diesem gewaltigen Berg gab es nur wenige Lücken, und in jeder davon hatte man einen Kontrollpunkt errichtet, den jeweils vier Soldaten bemannten. Cooper konnte nur spekulieren, dass er viele Menschen kannte, die auf diesen Haufen lagen. Nachdem er durch eine der Lücken in dem aufgetürmten Massengrab gefahren war, stieß er auf den ersten Posten.

Über den Notfunk hatte er erfahren, dass alle Exekutivorgane und das gesamte Militäraufgebot des Landes im Einsatz waren. Von Kleinstädten bis zu Metropolen – überall in den Staaten wimmelte es vor Uniformen. Man hatte eine Ausgangssperre verhängt und jegliches Reisen verboten. Zivilisten wurden aufgefordert, in ihren Wohnungen zu bleiben und ihre Radios einzuschalten. Einzig Mitglieder des Katastrophenschutzes, medizinisches Personal, Polizei- und Regierungsbeamte durften sich im Rahmen ihrer Arbeit fortbewegen. Man wurde an zahlreichen Kontrollpunkten angehalten – und ungefragt niedergeschossen, falls man nicht sofort gehorchte und auf der Stelle stehenblieb. Viele Bürger wurden festgenommen, weil sie die Ausgangssperre missachteten, und Plünderer brachte man um.

Selbst strenges Kriegsrecht genügte jedoch nicht. Die Infizierten strömten weiter in rauen Mengen in die Straßen und taten, wozu sie gerade Lust hatten. Einige Straßensperren wurden überrannt, weil nicht wenige Soldaten außerstande waren, strahlende, lachende Menschen hinzurichten; andere wiederum streckten unzählige Grinsegesichter nieder. Es grenzte an Irrsinn, sich ins Freie zu wagen.

Als Cooper nun bei den Soldaten am Kontrollpunkt vorfuhr, als wollte er einen Big Mac bestellen, lag es also nahe, dass sie ihn für völlig übergeschnappt hielten. Die Männer trugen schwere Atemschutzmasken, die den Kopf mitsamt dem Hals schützten und über Schläuche zur Brust sowie dem Rücken verfügten. Man konnte ihre Gesichter aber durch die Kunststoffvisiere erkennen. Sie winkten ihn heran. Zwei hielten ihn mit Gewehren in Schach, die sie auf Höhe seines Kopfes anlegten, einer stand an einem Geschütz auf der Ladefläche eines Humvee, und der Letzte näherte sich dem Wagen.

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