Robert Mccammon - BOY'S LIFE - Die Suche nach einem Mörder

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BOY'S LIFE - Die Suche nach einem Mörder: краткое содержание, описание и аннотация

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Es ist 1964 in dem kleinen idyllischen Städtchen Zephyr, wo die Bewohner entweder in der Papierfabrik am Tecumseh River oder in dem örtlichen Milch­betrieb arbeiten. Es ist ein einfaches Leben, aber doch voller Wunder für den zwölfjährigen Cory Mackenson.
Eines Morgens werden er und sein Vater Zeuge, wie ein Auto vor ihnen von der Straße abkommt und in einem See versinkt. Am Steuer aber befand sich ein nackter, geschundener Körper, mit Handschellen an das Lenkrad gefesselt. Mit der Zeit vergessen oder verdrängen die Bewohner des Ortes den seltsamen Vorfall, doch Cory und sein Vater wollen dem Geheimnis auf die Spur kommen. Ihre Suche führt sie in eine Welt, wo Unschuld und Bosheit aufeinanderprallen und Magie und Fantasie mit der Realität zu verschmelzen scheinen …

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»Nein. Und du?«

»Nee.« Er zog an einem losen Faden in Supermans Gesicht. »Wieso hast du ihnen nichts gesagt?«

»Weiß nicht. Wieso hast du nichts gesagt?«

Ben zuckte die Achseln, aber in seinem Kopf arbeitete es. »Ich schätze«, sagte er, »dass es zu schlimm zum Erzählen war.«

»Ja.«

»Ich war draußen«, sagte Ben. »Da ist kein Sand. Nur Stein und Fels.«

Wir waren uns einig, dass die Marsmännchen es schwer haben würden sich durch die roten Felsen der Hügel zu bohren, von denen Zephyr umgeben war. Wenn sie denn kamen. Dann machte Ben einen Karton auf und zeigte mir seine Kaugummisammelbilder mit ihren blutigen Darstellungen von Männern aus dem Bürgerkrieg, die erschossen, von Bajonetten aufgespießt und von Kanonenkugeln zertrümmert wurden, und wir dachten uns zu jeder Karte eine Geschichte aus, bis seine Mutter mit einer Glocke klingelte, um uns wissen zu lassen, dass es Zeit für Brathähnchen war.

Nach dem Essen – und Mrs. Sears leckerer Sahnetorte, zu der wir ein Glas kalte Green Meadows Milch tranken – spielten wir zusammen eine Partie Scrabble. Bens Eltern waren in einem Team und Mr. Sears versuchte immer wieder ausgedachte Wörter wie »kapflaum« und »gogenus« gelten zu lassen, von denen selbst ich wusste, dass sie nicht im Wörterbuch standen. Mrs. Sears sagte, dass er verrückt wie ein Affe mit Juckpulver war, aber sie grinste über seine Späße genau wie ich. »Cory?«, fragte er. »Kennst du den mit den drei Predigern, die versuchen, in den Himmel zu kommen?«

Noch bevor ich nein sagen konnte, legte er schon mit dem Witz los. Priesterwitze schienen ihm am meisten zu gefallen, und ich fragte mich, was der Methodistenpfarrer Reverend Lovoy wohl von den Witzen halten würde.

Es war nach acht und wir hatten unsere zweite Partie Scrabble begonnen, als Tumper auf der Veranda bellte. Ein paar Sekunden später klopfte es. »Ich geh schon«, sagte Mr. Sears. Er öffnete die Tür, vor der ein sehniger Mann in Jeans und einem rotkarierten Hemd stand. Er hatte ein markantes Gesicht. »Hallo, Donny!«, begrüßte Mr. Sears ihn. »Komm rein, alter Knabe!«

Mrs. Sears ließ ihren Gatten und den Mann namens Donny nicht aus den Augen. Ich sah, wie ihr Kiefer sich verspannte.

Donny sagte leise etwas zu Mr. Sears, der uns zurief: »Donny und ich setzen uns ein bisschen auf die Veranda. Spielt ihr ruhig weiter.«

»Schatz?« Mrs. Sears verzog den Mund zu einem Lächeln, aber ich konnte sehen, dass es Gefahr lief, sich zu verflüchtigen. »Ich brauche einen Mitspieler.«

Die Verandatür schloss sich hinter seinem Rücken.

Mrs. Sears saß einen langen Moment stockstill da und starrte die Tür an. Ihr Lächeln war verschwunden.

»Mom«, sagte Ben. »Du bist dran.«

»Na gut.« Sie versuchte sich auf die Buchstaben zu konzentrieren. Ich sah, dass sie es mit aller Macht versuchte, aber ihr Blick wanderte immer wieder zur Verandatür. Draußen saßen Mr. Sears und der drahtige Mann namens Donny auf Klappstühlen in ein leises und ernstes Gespräch vertieft. »Na gut«, wiederholte Bens Mutter. »Lass mich überlegen. Gib mir eine Minute.«

Mehr als eine Minute verging. In der Ferne begann ein Hund zu bellen. Dann noch zwei. Tumper stimmte in das Bellen ein. Mrs. Sears war immer noch dabei sich ihre Buchstaben auszusuchen, als die Tür wieder aufflog.

»He, Lizbeth! Ben! Kommt raus, aber schnell!«

»Was ist denn, Sim? Was …?«

»Kommt raus !«, rief er, und natürlich standen wir alle vom Tisch auf, um zu sehen, was los war.

Donny stand im Vorgarten und sah in Richtung Westen zum Himmel hoch. Die Hunde der Nachbarschaft bellten wie verrückt. In den Fenstern brannte Licht, und andere Menschen kamen nach draußen, um zu sehen, was der Lärm sollte. Mr. Sears zeigte in die Richtung, in die Donny starrte. »Habt ihr so was schon mal gesehen?«

Ich sah nach oben, Ben ebenfalls, und ich hörte ihn nach Luft schnappen, als hätte ihn jemand in den Magen geboxt.

Es kam aus dem Nachthimmel, schwebte aus dem Sternenzelt herunter: ein rotglühendes Ding, das lila Feuerstreifen hinter sich herzog. Es ließ in der Dunkelheit eine weiße Rauchschleppe hinter sich zurück.

In diesem Moment explodierte mir fast das Herz. Ben wich zurück, und wäre er nicht gegen die Hüften seiner Mutter geprallt, wäre er wohl hingefallen. Ich wusste in meinem hämmernden, rebellierenden Herz, dass überall in Zephyr Kinder, die am Nachmittag im Lyric gewesen waren, zum Himmel sahen und spürten, wie bodenlose Angst ihnen die Lippen von den Zähnen schälte.

Ich machte mir fast in die Hose. Irgendwie schaffte ich es anzuhalten, aber es war knapp.

Ben heulte. Er gab unverständliche Geräusche von sich. »Das ist … das ist … das ist …«, keuchte er.

»Ein Komet!«, schrie Mr. Sears. »Schaut nur, wie das Ding runterkommt!«

Donny grunzte und schob sich einen Zahnstocher in den Mundwinkel. Ich warf ihm einen Blick zu und sah im Verandalicht, dass seine Fingernägel dreckig waren.

Das Licht fiel in einer langen, langsamen Spirale, hinter der seitlich Funkenbänder wegsprühten. Es machte kein Geräusch, aber Menschen schrien einander zu, sie sollten gucken, und ein paar Hunde hatten die Art von Geheul angestimmt, das einem Gänsehaut über den Rücken jagt.

»Der landet zwischen hier und Union Town«, kommentierte Donny. Er hielt den Kopf schief. Sein Gesicht war ausgemergelt und seine dunklen Haare seidig glänzend von Brillantine. »Kommt runter wie ein Hurensohn.«

Zwischen Zephyr und Union Town lagen acht Meilen vom Tecumseh River durchschnittene Hügellandschaft, Wald und Sumpf. Marsland, wenn es je welches gegeben hatte, dachte ich, und spürte, wie alle Synapsen in meinem Gehirn schrillten, als hätte jemand den Feueralarm gezogen. Ich sah Ben an. Seine Augen schienen von dem Druck in seinem Kopf, den die schiere Angst verursachte, hervorzuquellen. Das einzige, an das ich denken konnte, als ich wieder den Feuerball anstarrte, war der Kopf mit den Tentakeln in der Glasschale, ein Gesicht von gelassener Boshaftigkeit, das leicht orientalisch aussah. Ich konnte kaum stehen, meine Beine waren so schwach.

»He, Sim?« Donnys Stimme war tief und langsam. Er kaute an dem Zahnstocher. »Wie wär’s – wollen wir gucken, wo das Ding runterkommt?« Er wandte Mr. Sears sein Gesicht zu. Seine Nase war platt, als hätte eine große Faust sie ihm gebrochen. »Was meinst du, Sim?«

»Au ja!«, antwortete er. »Ja, lass uns losfahren! Wir gucken, wo der hinfällt!«

»Nein, Sim!«, sagte Mrs. Sears. In ihrer Stimme schwang ein Unterton wie Betteln mit. »Bleib heute Nacht bei mir und den Jungs!«

»Das ist ein Komet, Lizbeth!«, erklärte er grinsend. »Wie oft im Leben kann man einem Kometen hinterherjagen?«

»Bitte, Sim.« Sie fasste nach seinem Arm. »Bleib bei uns. Ja?« Ich sah, wie ihre Finger sich versteiften.

»Gleich ist er unten.« Donnys Kiefermuskeln zogen sich beim Kauen zusammen. »Wir vergeuden Zeit.«

»Stimmt! Wir verschwenden Zeit, Lizbeth!« Mr. Sears entzog ihr seinen Arm. »Ich hol nur meine Jacke.« Er rannte die Verandatreppe hoch ins Haus. Noch bevor die Tür hinter ihm zufallen konnte, lief Ben seinem Vater hinterher.

Im Haus ging Mr. Sears nach hinten durch zum Schlafzimmer. Er machte den Schrank auf, nahm seine Popelinjacke raus und zog sie an. Dann tastete er oben im Schrank unter einer roten Decke eine Ablage ab. Ben betrat das Zimmer in dem Moment, in dem Mr. Sears‘ Hand wieder zum Vorschein kam, und er sah zwischen den Fingern seines Vaters Metall glänzen.

Ben wusste, was es war. Er wusste, wofür es war.

»Daddy«, sagte er. »Bleib zuhause. Bitte.«

»Ach, Junge!« Sein Vater drehte sich mit einem Grinsen im Gesicht zu ihm um, steckte sich das Metallding in die Jacke und zog den Reißverschluss hoch. »Ich gehe mit Mr. Blaylock gucken, wo der Komet landet. Wird nicht lange dauern.«

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