Robert Mccammon - BOY'S LIFE - Die Suche nach einem Mörder

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BOY'S LIFE - Die Suche nach einem Mörder: краткое содержание, описание и аннотация

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Es ist 1964 in dem kleinen idyllischen Städtchen Zephyr, wo die Bewohner entweder in der Papierfabrik am Tecumseh River oder in dem örtlichen Milch­betrieb arbeiten. Es ist ein einfaches Leben, aber doch voller Wunder für den zwölfjährigen Cory Mackenson.
Eines Morgens werden er und sein Vater Zeuge, wie ein Auto vor ihnen von der Straße abkommt und in einem See versinkt. Am Steuer aber befand sich ein nackter, geschundener Körper, mit Handschellen an das Lenkrad gefesselt. Mit der Zeit vergessen oder verdrängen die Bewohner des Ortes den seltsamen Vorfall, doch Cory und sein Vater wollen dem Geheimnis auf die Spur kommen. Ihre Suche führt sie in eine Welt, wo Unschuld und Bosheit aufeinanderprallen und Magie und Fantasie mit der Realität zu verschmelzen scheinen …

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»Ja, sie sind ja schon lange Freunde, aber es kommt vor.«

»Ist mir mit Amy Lynn McGraw auch passiert. Sechs Jahre lang waren wir beste Freunde und dann haben wir wegen einer verlorengegangenen Packung Nähnadeln ein ganzes Jahr nicht miteinander geredet. Aber ich habe mir gedacht, dass die Jungs sich vielleicht noch mal treffen sollten. Falls sie sich gestritten haben, sollten sie es vielleicht schnell wieder ins Reine bringen.«

»Das macht Sinn.«

»Ich wollte Ben fragen, ob er möchte, dass Cory heute Abend bei uns schläft. Hättest du etwas dagegen?«

»Mir ist das egal, aber ich werde Tom und Cory fragen müssen.«

»Warte mal kurz«, sagte Mrs. Sears. »Ben kommt gerade rein.« Meine Mutter hörte eine Tür schlagen. »Ben? Ich habe Corys Mutter am Apparat. Möchtest du, dass Cory heute Nacht hier schläft?« Meine Mutter horchte, aber über dem Lärm unserer Toilettenspülung hinweg konnte sie Bens Antwort nicht hören. »Er sagt, das wäre toll«, erklärte Mrs. Sears.

Ich platzte aus dem Badezimmer mitten in die gutgemeinte Verschwörung hinein. »Cory, willst du heute Abend bei Ben übernachten?«

Ich überlegte. »Weiß nicht«, sagte ich, aber warum, konnte ich ihr nicht sagen. Als ich das letzte Mal dort geschlafen hatte, im Februar war das gewesen, war Mr. Sears die ganze Nacht nicht nach Hause gekommen und Mrs. Sears war auf und ab gegangen und hatte sich Sorgen gemacht, wo er wohl abgeblieben war. Ben erzählte mir, dass sein Vater viele Autofahrten unternahm, die die ganze Nacht dauerten, und er hatte mich gebeten, das nicht zu verraten.

»Ben möchte es gern«, drängte Mom, die mein Zögern missverstand.

Ich zuckte mit den Schultern. »Okay. Warum nicht.«

»Geh deinen Vater fragen, ob du darfst.« Während ich ins Wohnzimmer ging, um Dads Erlaubnis einzuholen, sagte meine Mutter zu Mrs. Sears: »Ich weiß, wie wichtig Freundschaften sind. Falls es da ein Problem gibt, werden wir sie schon dazu bringen, sich wieder zu vertragen.«

»Dad sagt, ich darf«, richtete ich ihr aus, als ich wieder zurückkam. Wenn mein Vater Baseball schaute, hätte er auch eingewilligt, sich die Zähne mit Stacheldraht zu putzen.

»Lizbeth? Er kommt. So gegen achtzehn Uhr?« Sie legte die Hand auf die Sprechmuschel und sagte zu mir: »Es gibt bei ihnen Brathähnchen zum Abendessen.«

Ich nickte und versuchte zu lächeln, aber meine Gedanken steckten in den Tunneln fest, in denen die Marsbewohner die Zerstörung der Menschheit planten, Stadt für Stadt.

»Rebecca? Und wie geht’s sonst?«, fragte Mrs. Sears. »Du weißt schon, was ich meine.«

»Na, nun geh schon, Cory«, sagte Mom zu mir, und ich gehorchte, obwohl ich wusste, dass gleich wichtige Dinge besprochen werden würden. »Na ja«, sagte sie dann zu Lizbeth Sears, »Tom schläft jetzt wieder etwas besser, aber die Albträume hat er immer noch. Ich wünschte, ich könnte irgendwas tun, das hilft, aber ich glaube, er muss damit wohl selbst fertig werden.«

»Ich habe gehört, dass der Sheriff so ziemlich aufgegeben hat.«

»Es ist jetzt drei Wochen her und es ist kein einziger Tipp eingegangen. J.T. hat Tom am Freitag erzählt, dass er in ganz Alabama und auch Georgia und Mississippi Erkundigungen eingezogen hat, aber nichts rausfinden konnte. Es ist geradezu, als wäre dieser Mann im Auto von einem andern Planeten gekommen.«

»Das nenne ich mal einen unheimlichen Gedanken.«

»Da ist noch was anderes«, sagte meine Mutter und seufzte schwer. »Tom hat sich … verändert. Es sind nicht nur die Albträume, Lizbeth.« Sie drehte sich zur Vorratskammer um und zog das Hörerkabel so weit es ging mit sich, damit Dad nichts hören konnte. »Er hat früher nie abgeschlossen, und jetzt verriegelt er sorgfältig alle Türen und Fenster. Bis das passiert ist, haben wir unsere Türen so gut wie nie abgeschlossen. Wer macht das hier auch? Und jetzt steht Tom nachts zwei oder drei Mal auf, um die Riegel zu überprüfen. Und letzte Woche kam er von seiner Milchroute mit rotem Lehm an den Stiefeln nach Hause, obwohl es nicht geregnet hatte. Ich glaube, er war wieder am See.«

»Aber warum denn bloß?«

»Keine Ahnung. Um sich die Füße zu vertreten und nachzudenken, nehme ich an. Ich weiß noch, als ich neun Jahre alt war – da hatte ich einen gelben Kater, der genau vor unserm Haus von einem Laster überfahren wurde. Calicos Blut war auf dem Asphalt noch so lange zu sehen. Die Stelle hat mich angezogen. Ich hasste es, aber ich musste hingehen und mir ansehen, wo Calico gestorben war. Ich hab immer gedacht, dass da doch irgendwas sein musste, was ich hätte tun können, um ihn am Leben zu halten. Oder vielleicht glaubte ich bis zu dem Tag, dass alles ewig lebt.« Sie schwieg, starrte auf die Bleistiftlinien am Türrahmen, die mein Wachstum markierten. »Ich glaube, dass Tom zurzeit viel auf dem Herzen hat.«

Ihr Gespräch wandte sich diesem und jenem zu, obwohl sich im Grunde alles um den Vorfall am Saxon’s Lake drehte. Ich sah mir mit Dad das Baseballspiel an und merkte, dass er seine rechte Hand immer wieder zur Faust ballte und öffnete, als versuchte er entweder etwas zu fassen oder sich aus einem Griff zu befreien. Dann wurde es Zeit, dass ich losging, und ich holte meinen Pyjama, meine Zahnbürste, frische Socken und Unterwäsche raus und stopfte alles in meinen alten Armeerucksack. Dad ermahnte mich, auf mich aufzupassen, und Mom wünschte mir viel Spaß und sagte, dass ich am Morgen rechtzeitig zur Sonntagsschule zurück sein sollte. Ich streichelte Rebel den Kopf und warf ihm einen Stock zum Apportieren, dann stieg ich auf mein Rad und fuhr los.

Ben wohnte nicht weit weg, nur eine halbe Meile oder so von meinem Haus entfernt in der Deerman Street, einer Sackgasse. Bei seiner Straße trat ich ganz vorsichtig in die Pedale, denn die Ecke von Deerman und Shantuck Street wurde vom düsteren Haus der berüchtigten Branlin-Brüder bewacht. Die Branlins, dreizehn und vierzehn Jahre alt, hatten blond gebleichte Haare und Spaß an Zerstörung. Oft kreisten sie auf ihren identisch aussehenden schwarzen Fahrrädern wie Geier auf der Suche nach Frischfleisch durch die Nachbarschaft. Ich hatte von Davy Ray Callan gehört, dass die Branlins auf ihren schnellen schwarzen Rädern manchmal versuchten, Autos von der Straße abzudrängen, und dass er sogar gehört hatte, wie Gotha Branlin, der ältere, zu seiner eigenen Mutter gesagt hatte, sie solle zur Hölle fahren. Gotha und Gordo waren wie die Pest; man hoffte, dass sie einen nicht erwischten, aber wenn sie dich in die Finger bekamen, gab es kein Entrinnen.

Bis jetzt war ich ihren wahllosen Gemeinheiten meist entkommen. Und ich wollte, dass das so blieb.

Bens Haus sah meinem sehr ähnlich. Ben hatte einen braunen Hund namens Tumper, der auf der Veranda lag und sich hochrappelte, um bellend meine Ankunft zu verkünden. Ben kam raus, und Mrs. Sears sagte Hallo und fragte, ob ich ein Glas Limonade wollte. Sie hatte dunkle Haare und ein hübsches Gesicht, aber Hüften breit wie Wassermelonen. Drinnen kam Mr. Sears aus seiner Holzwerkstatt im Keller hoch, um ein paar Worte mit mir zu wechseln. Er war groß und ebenfalls rundlich, mit roten Hängebacken und kurzgeschorenen braunen Haaren. Mr. Sears war ein fröhlicher Mann, dessen Hasenzähne beim Grinsen vorstanden. Sägespäne hingen an seinem gestreiften Hemd und er erzählte mir einen Witz über einen Baptistenprediger und ein Plumpsklo, den ich nicht richtig verstand. Aber er lachte, um mich auf die Pointe aufmerksam zu machen, und Ben sagte »Ach, Daddy!«, als hätte er den dummen Witz schon ein dutzend Mal gehört.

In Bens Zimmer packte ich meinen Rucksack aus. Ben besaß tolle Sammlungen: Baseballkarten, Kronkorken und Wespennester. Während ich mich häuslich einrichtete, setzte Ben sich auf seine Superman-Bettdecke. »Hast du deinen Eltern von dem Film erzählt?«, fragte er.

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