Verein Arche Noah - Handbuch Bio-Gemüse

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Ob Paradeiser, Paprika oder Gartenbohne:
Dieses Buch beschreibt über 100 Kulturarten in ihrer ganzen Sorten-, Farben- und Formenvielfalt. Neben Anbau, Aufzucht und den Sortentypen der einzelnen Gemüsearten werden altbewährte und jüngere Kulturtechniken des biologischen Gärtnerns erklärt, die aus der Erfahrung und Praxis der Arche Noah GärtnerInnen stammen. Außerdem finden Sie alle wichtigen Informationen zu Pflanzengesundheit, Mischkultur und Fruchtfolge, Balkon- und Hausgärten, Ernte, Lagerung und Nutzung.
Spielerisch und profund, lustvoll und leicht nachvollziehbar zeigt dieses Buch GartenanfängerInnen und -profis, wie sich Gemüsevielfalt erfolgreich kultivieren lässt.
Von Artischocke bis Kardone, von Luffagurke bis Zwiebel:
•Handbuch für EinsteigerInnen und Fortgeschrittene
•einmalig umfassend mit über 500 Sortenporträts
•praktische Tipps von Arche Noah GärtnerInnen
•Wiederentdeckung und Bewahrung der Sorten- und Artenvielfalt von Gemüse
•viele gesunde Rezepte mit Bio-Gemüse aus eigenem Anbau
•hunderte Farbfotos und Zeichnungen
Alle Handbücher von Andrea Heistinger und dem Verein Arche Noah:
Handbuch Samengärtnerei
Handbuch Bio-Gemüse
Das große Biogarten-Buch
Handbuch Bio-Balkongarten
Mehr im Internet zu:
http://www.arche-noah.at/etomite/
http://www.kulturpflanzenkonzepte.at/

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Über das Gärtnern

Es gibt viele Aspekte und Facetten des Gärtnerns, auf die wir in diesem Buch aus Platzgründen nicht eingehen können. Doch auf den kommenden Seiten beschreiben wir einige Grundlagen des biologischen Gemüsegärtnerns. Viele weitere Hinweise haben wir bei den einzelnen Kulturarten eingearbeitet.

Es ist eine der schönsten Seiten des Gärtnerns, dass man eigentlich einfach losstarten kann, die Fragen stellen sich dann von selber mit der Zeit, einige recht unmittelbar, andere später. Ein genaues Beobachten der Pflanzen, der Gartentiere und des Bodens und der Wechselwirkung zwischen ihnen, das ist eine der schönsten Herausforderungen des Gärtnerns. Stets jedoch ist ein Garten flexibel, er verzeiht kleine Nachlässigkeiten und größere Missgeschicke. Je besser man den eigenen Garten kennt und je länger man ihn biologisch kultiviert, umso lebendiger wird der Garten und umso größer seine Selbstregulierungskraft. Ein belebter Garten lässt viele Probleme gar nicht erst recht groß werden – sei es, dass Marienkäfer innerhalb weniger Tage einer Blattlaus-Population den Garaus machen, sei es, dass ein reichliches Bodenleben Schadpilze erst gar nicht aufkommen lässt oder ein humusreicher Garten uns GärtnerInnen einen Teil der Gießarbeit abnimmt, weil Humus besonders viel Wasser speichern kann.

Biologisch gärtnern, was sonst?

Für viele HausgärtnerInnen ist es selbstverständlich, dass sie ihren Garten biologisch bewirtschaften, auch wenn sie dies nicht extra betonen. Erfahrene Bio-Gärtnerinnen und Bio-Gärtner wissen, dass biologisches Gemüse frisch aus dem Garten unvergleichlich gut schmeckt. Viele Studien, die konventionelles und biologisches Obst und Gemüse verglichen haben, bestätigen diese Erfahrungen: Biologisch kultiviertes Gemüse hat deutlich mehr Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Da Bio-Gemüse nicht mit chemisch-synthetischen Düngemitteln getrieben wird, schmeckt es intensiver und ist haltbarer (z.B. Rote Rüben und Erdäpfel um bis zu 50 %). Bio-Gemüse speichert deutlich weniger Nitrat, enthält weniger Schwermetalle und hat keine Rückstände von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln. In der Schweiz gibt es seit beinahe 30 Jahren einen Langzeitversuch, der die biologische und die biologischdynamische Wirtschaftsweise mit der konventionellen vergleicht (den so genannten DOKVersuch). Ein klares Ergebnis dieses Versuchs ist auch, dass der biologisch-dynamische Landbau die größte Bodenfruchtbarkeit hervorbringt. Ein Vergleich der Erträge ergab 20 % geringere Erträge bei ökologischen Anbausystemen gegenüber konventionellen, obgleich der Einsatz von Düngemitteln und Energie um 34–53 % und der von Pestiziden um 97 % geringer war. Man rechnet im Bio-Landbau durchschnittlich mit 20 % weniger Ertrag verglichen mit dem konventionellen Landbau. Doch neben den vielen genannten Geschmacks- und Inhaltsstoff-Aspekten muss man sagen, dass im Bio-Landbau rund 50 % weniger Dünger und fossile Energie eingesetzt werden. Bio-Landbau ist daher auch aus der Perspektive des Energie-Einsatzes die effizienteste Methode, Land zu bebauen. Biologisch kultivierte Pflanzen können das Bodenleben gut als Ressource nutzen, sie gehen Symbiosen mit Rhizobien-Bakterien und Mykorriza-Pilzen ein, die gezielt Nährstoffe für sie erschließen können. So kann Stickstoff in einem Bio-Garten auf dreierlei Art und Weise für die Pflanze verfügbar werden: Durch Einträge aus der Atmosphäre, durch die Stickstoff-Fixierung durch Leguminosen und durch die laufende Mineralisation der organischen Substanz – so wird aus jeder abgestorbenen Pflanze wiederum die Nahrungsgrundlage für die Pflanzen, die gerade im Garten wachsen. Die Arbeit der Regenwürmer, Bodenpilze, Bakterien und übrigen Mikroorganismen geht Hand in Hand. Da diese Organismen in Bio-Böden aktiver sind, werden zugeführte Nährstoffe (z.B. in Form von Kompost oder Ernterückständen) rascher wieder abgebaut und pflanzenverfügbar und es wird gleichzeitig Humus aufgebaut. In Bio-Böden leben um 50–80 % mehr Regenwürmer als in konventionell bewirtschafteten Böden. Das ist nur eine Zahl aus einer Fülle von Untersuchungen, die belegen, dass Bio-Landbau die Artenvielfalt und Bodenfruchtbarkeit fördert.

Kräuter Blumen und Gemüse ergänzen einander Der Kulturpflanzenforscher Peer - фото 9

Kräuter, Blumen und Gemüse ergänzen einander.

Der Kulturpflanzenforscher Peer Schilperoord postuliert, dass Pflanzen ein Recht darauf hätten, biologisch kultiviert zu werden. Er konnte in einigen Arbeiten zeigen, dass der Einsatz von stickstoffhaltigem Kunstdünger dazu führt, dass die Differenzierungs- und die Reifeprozesse der Kulturpflanzen sich nicht voll entfalten können.

Ich und mein Garten – einige Hinweise für NeogärtnerInnen

Wer einen Garten neu anlegt, braucht zunächst vor allem eines: Geduld. Gerade in den ersten Jahren ist es sehr wichtig, den Standort des Gartens gut kennen zu lernen und die Vorrausetzungen des Gärtnerns einschätzen zu können. Wichtig ist es zunächst, ein Gespür für den Boden zu bekommen – ist er leicht und sandig oder eher schwer, steinig oder tiefgründig (→ Über den Boden). Es kann auch sein, dass es kleine oder große Unterschiede in der Beschaffenheit des Bodens innerhalb des Gartens gibt. Ein Gemüsegarten sollte an der sonnigsten Stelle im Garten angelegt werden, gleichzeitig möglichst nahe am Haus und leicht erreichbar.

Schaugarten der Arche Noah in Schiltern Niederösterreich Wer einen - фото 10

Schaugarten der Arche Noah in Schiltern (Niederösterreich)

Wer einen Gemüsegarten – z.B. nach dem Neubau eines Hauses – neu anlegen will, sollte darauf achten, dass während der Bauphase Erdhügel nicht unabgedeckt sind. Auf dem offenen Boden keimen innerhalb kürzester Zeit Unkräuter, die sich wiederum rasch versamen. Und „Unkraut-vergehtnicht“: Die Samen vieler Unkräuter bleiben über Jahre, manche bis Jahrzehnte keimfähig im Boden. Wer neu ins Gärtnern einsteigt, ist gut beraten, einmal kleiner anzufangen und dann von Jahr zu Jahr die Anbauflächen zu vergrößern. Es braucht Zeit, bis man den Boden und die eigenen Vorlieben kennen lernt, bis man ein Gespür dafür bekommt, welche Kulturarten an diesem Standort gut gedeihen und welchen es hier nicht behagt, welche und wie viel Pflege die einzelnen Kulturarten brauchen, wann der Garten viel Aufmerksamkeit benötigt und wann weniger. Wenn man einen Garten neu anlegt, kann man auch einen Teil der Beete mit einer einjährigen oder zweijährigen Gründüngung einsäen, die den Boden gut durchwurzelt und belebt. Ebenso eine gute Kultur, um eine Wiese in Gartenland umzuwandeln sind Erdäpfel (allerdings nicht für Beete, auf denen im Folgejahr Paradeiser angebaut werden sollen). Was die Witterung anbelangt, ist man gut beraten, Bäuerinnen und Bauern der Gegend zu befragen.

Wie groß soll mein Gemüsegarten sein?

Es gibt einige Richtwerte, wie viel Anbaufläche man im Durchschnitt braucht, damit der ganzjährige Gemüsebedarf einer Person teilweise, weitestgehend oder vollständig aus dem Garten gedeckt werden kann. Erfahrungswerte für die Größe eines Nutzgartens sind in untenstehender Tabelle zusammengefasst. Doch letztlich ist die Fruchtbarkeit des Gartens entscheidend, wie viel Gemüse pro Fläche geerntet werden kann. Und daneben gibt es das subjektive Maß, wie viel Gemüsegarten genug für mich ist: Wie viel Arbeit macht mir Spaß? Bis wann ist die Gartenarbeit eine wohltuende Bereicherung und ab wann wird sie zur Belastung? Dies kann von Jahr zu Jahr genauso verschieden sein wie in einzelnen Lebensphasen. Und wenn man oder frau gerade das Haus voller kleiner Kinder hat, ist frisches Gemüse aus dem Garten zwar gerade besonders gefragt und auch Kinder haben ihre Freude, wenn sie im Gemüsegarten herumtollen und ernten können … trotzdem: Viele der üppigen und wunderschönen Gemüsegärten werden von Frauen und Männern bewirtschaftet, deren Kinder schon außer Haus sind und die gerade auch viel Zeit haben, sich dem Garten zu widmen.

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