Jörg Heinrich - Thomas Müller

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Thomas Müller ist Weltklasse: als Fußballer, als bayerischer Sympathieträger, als Schlitzohr und als gewitzter Interviewpartner. Deutschlands vielleicht beliebtester Kicker wird in diesem Buch ausführlich porträtiert. Mit Fakten und Geschichten, mit Glossen und Analysen, mit Interviews und Hintergrundberichten. In dieser etwas anderen Biografie kommen vor: Lisa Müller, Gerd Müller, Karl-Heinz Rummenigge, Marcel Reif, Karl Valentin, Frank Buschmann, viele andere … und natürlich jede Menge Thomas Müller.

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Jörg Heinrich

THOMAS MÜLLER

Das Phänomen

VERLAG DIE WERKSTATT

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.

Copyright © 2017 Verlag Die Werkstatt GmbH

Lotzestraße 22a, D-37083 Göttingen

www.werkstatt-verlag.de

Alle Rechte vorbehalten

Coverabbildung: imago sportfoto

Satz und Gestaltung: Die Werkstatt Medien-Produktion GmbH

ISBN 978-3-7307-0293-2

Inhaltsverzeichnis

KAPITEL 1 Alle lieben Müller: Ein Mann wie „Bambi“

KAPITEL 2 Ortstermin: Das Phantom von Pähl

KAPITEL 3 Der Chef: Karl-Heinz Rummenigge über Thomas Müller

KAPITEL 4 „Müller spielt immer“: Durchbruch unter Louis van Gaal 2009

KAPITEL 5 Der König von Afrika: Die WM 2010

KAPITEL 6 Humor à la Müller: Der Karl Valentin des Fußballs

KAPITEL 7 Es war einmal in Pähl: Der junge Müller

KAPITEL 8 Der doppelte Müller

KAPITEL 9 Kleines dickes Müller vs. großes dürres Müller: Fritz von Thurn und Taxis vergleicht

KAPITEL 10 Weltmeister samma, den Pott hamma: WM 2014

KAPITEL 11 „Ein außergewöhnlicher Vogel“: Marcel Reif über Thomas Müller

KAPITEL 12 „We have a big breast“: Die 50 besten Müller-Sprüche

KAPITEL 13 Lost in France: Die Null-Tore-EM 2016

KAPITEL 14 Mrs. Müller: Die etwas andere Spielerfrau

KAPITEL 15 Kult-Kommentator über Kult-Kicker: Frank Buschmann über Thomas Müller

KAPITEL 16 Vom „Drama dahoam“ nach Wembley: Champions-League-Sieger 2013

KAPITEL 17 „Held, was er verspricht“: 25 frei erfundene Thomas-Müller-Schlagzeilen

KAPITEL 18 Der Raumdeuter: Taktik-Experte René Marić über Thomas Müller

KAPITEL 19 Die Helene Fischer des Fußballs: Werbestar Müller

KAPITEL 20 Der Mann mit der großen Nase: Superstar in China und anderswo

KAPITEL 21 Der Fan: Stefen Niemeyer über „Feiermonster“ Müller

KAPITEL 22 Auf dem Rücken der Pferde: Müller und die Hengstvideos

KAPITEL 23 (K)eine große Liebe: Thomas Müller und Pep Guardiola

KAPITEL 24 Der Start unter Carlo Ancelotti: Ächz, außen!

KAPITEL 25 Dürfte sogar CSU-Mitglied sein: MdB Lars Klingbeil über Thomas Müller

KAPITEL 26 Müller morgen: Ein Mann fürs Fernsehen?

KAPITEL 27 Zahlen bitte: Die Müller-Statistiken

Danksagung

Der Autor

KAPITEL 1

Alle lieben Müller: Ein Mann wie „Bambi“

Alle lieben Thomas Müller. Um es auf den Punkt zu bringen: Wer Thomas Müller nicht leiden kann, der hat kein Herz, sondern sich wahrscheinlich auch damals im Kino gewünscht, dass „Bambi“ vom Traktor zerhäckselt wird. So unfassbar beliebt wie heutzutage Thomas Müller in Deutschland war früher nur Inge Meysel, die langjährige „Mutter der Nation“ – aber auch nur, wenn sie im Fernsehen die Lottozahlen vom kommenden Samstag vorgelesen und dabei einen Schäferhund gestreichelt hätte.

Als ganz Deutschland im Herbst 2016 nach einem neuen Bundespräsidenten fahndete, brachte die „Tagesschau“ auf ihrer Internetseite diese Meldung: „Bundespräsident: Auf der Suche nach dem Konsens-Kandidaten.“ Daneben prangte ein Foto von Thomas Müller. Gut, das war ein Versehen, aber vorstellen hätte man sich das schon können – wenn da nicht die fatale Geschichte mit der Altersgrenze gewesen wäre. Der Bundespräsident muss bekanntlich mindestens 40 Jahre alt sein, während Thomas Müller ja erst 27 ist. Bundespräsident kann er also frühestens im Jahr 2032 werden, dann aber ganz bestimmt.

Thomas Müller ist laut einer aktuellen Umfrage bei Deutschlands Kindern und Jugendlichen der zweitbeliebteste Promi nach Justin Bieber – wobei man sagen muss, dass Müllers traditionelles „Humba Täterä“ vor der Südkurve der Allianz Arena den Ohren deutlich mehr Freude macht als jeder Hit vom jungen Herrn Bieber. Ähnlich populär wie Thomas Müller sind bei den Kids eigentlich nur die YouTube-Beauty-Bloggerinnen Bibi Heinicke und Dagi Bee. Man mag sich gar nicht ausmalen, wie unfassbar beliebt der Müller sein könnte, wenn er auch noch einen Schminkblog auf YouTube eröffnen würde.

Heute stellen sich selbst Fans von Werder & Co. brav und geduldig an, um ein Selfie mit Thomas Müller, Manuel Neuer oder Philipp Lahm machen zu dürfen. Selbst der immer kritische Matthias Sammer vergaß am Ende seiner Amtszeit als Sportvorstand beim FC Bayern das gewohnte Nörgeln und lobte Müller, das nimmermüde Duracell-Häschen aus Pähl, über den grünen Klee. „Thomas verkörpert alles, was den FC Bayern auszeichnet: Selbstbewusstsein, Lockerheit, Bescheidenheit, Demut. Und er ist absolut leistungsfähig, er ist eine absolute Identifikationsfigur, ein absolutes Juwel und nicht zu ersetzen“, sagte Sammer. Und das war absolut richtig.

Deutschlands reifere Frauen kürten Müller vor der Europameisterschaft 2016 in Frankreich zu ihrem Lieblingsnationalspieler. Achtzehn Prozent der Leserinnen des Fachmagazins Frau im Spiegel wählten Thomas zu ihrer Nummer eins, der damit Vorjahressieger Manuel Neuer ablöste, der nur noch auf sechzehn Prozent kam. Sogar die Entwickler des Fußball-Videospiels „FIFA 17“ ließen sich vom unwiderstehlichen Müller-Charme einlullen und bewerteten Pähls besten Fußballer aller Zeiten deutlich besser, als es seinen reellen Leistungsdaten entsprochen hätte.

„Müller ist in nichts besonders gut. Er ist kein großer Dribbler und schießt auch nicht besonders gut – sein Abschluss geht manchmal sehr, sehr daneben. Auch seine Schussstärke ist nicht gerade berühmt“, verriet der Kölner Spieleproduzent Michael Müller-Möhring, der in Deutschland für die Spielerbewertungen in „FIFA 17“ zuständig ist, dem Sportsender ESPN. Macht aber nichts – dann muss man eben ein bisschen tricksen. Und so wurde aus Einzelwertungen von durchschnittlich 72 Punkten am Ende doch noch eine stolze Gesamtpunktzahl von 87, die alle Gesetze der Mathematik aushebelte – und die Müller unter den besten zehn Spielern der Bundesliga immerhin noch auf Platz neun hievte. Kein anderer Fußballer genoss in der neuesten „FIFA“-Ausgabe so eine Sonderbehandlung. Bei korrekter Beurteilung von Thomas Müllers Leistungswerten, so Experte Müller-Möhring, würde „am Ende eine Bewertung herauskommen, die in unseren Augen keinen Sinn ergibt“. Wir lernen daraus: Der Fußballer Thomas Müller entzieht sich jeder rationalen Bewertung.

Wenn dieser ganz besondere Müller-Faktor dazukommt, dann drückt nicht nur Electronic Arts zwei Augen zu, einer der weltgrößten Spielehersteller, der hinter „FIFA 17“ steht. Wenn heutzutage eine Firma von sich reden machen will – dann veröffentlicht sie am besten eine Umfrage, in der Thomas Müller vorkommt. Denn dann ist der Erfolg garantiert. Die Website der Bild etwa fragte im Vorfeld der EM 2016, mit welchem Nationalspieler sich die deutschen Fans am liebsten das Zimmer teilen würden. Sieger wurde natürlich Thomas Müller, mit 13,2 Prozent der Stimmen (16,9 Prozent bei den Männern, 8,1 Prozent bei den Frauen).

Der Playboy erkundigte sich vor der Europameisterschaft, mit wem seine Leser am liebsten ein Bierchen heben würden (vom aktuellen „Playmate des Monats“ mal abgesehen). Auch hier der Sieger, mit beinahe einem Viertel der abgegebenen Stimmen: Thomas Müller. Keine Abstimmung ist zu doof, als dass sie nicht mit dem Namen Müller für jede Menge Aufsehen sorgen würde.

Ein Ferienhausportal wollte wissen, welchen Fußballer die Deutschen am liebsten mit in den Urlaub nehmen würden. Den Sieg holte sich wie immer Thomas Müller, mit dem jeder zweite Deutsche gerne verreisen würde. Auch dagegen kann sich der arme Thomas nicht wehren. Der zweitplatzierte Robert Lewandowski war chancenlos gegen Müller und kam nur auf bescheidene acht Prozent. Und 35 Prozent der Deutschen würden laut Umfrage eines Lotterieveranstalters nach einem Lottogewinn am liebsten Thomas Müller finanziell unter die Arme greifen – wobei man bei einem Blick auf den Gehaltszettel vermutlich feststellen würde, dass die Not im Hause Müller durchaus überschaubar ist. Man ist daheim in Straßlach (und demnächst in Otterfing) nicht unbedingt auf fremde Lottogewinne angewiesen.

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