Dankmar H. Isleib - DU GEHÖRST IHNEN.

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Der Autor, Ex-Rockmusiker und Journalist, hat die Thriller-Trilogie 666-PERFEKTION DES BÖSEN im Jahr 1999 begonnen … Die Welt geht zum Teufel. Die vier apokalyptischen Reiter scharren längst nicht mehr mit den Hufen, sie sind losgelassen. Unsere Welt stürzt in Chaos. Seuchen, Überbevölkerung, Hunger, Kriege, die massive Zerstörung unserer Umwelt bedrohen die Erde. Die schlimmsten Waffen aber sind die Technologien des 21. Jahrhunderts – Robotik, Gentechnik und Nanotechnologie. Selbst Einzelne oder kleine Gruppen können diese Waffen missbrauchen. Oder tun sie es bereits …? Die CORONA-Krise als Synonym dafür …? Dieses Szenario beschreibt der Autor Dankmar H. Isleib in seiner Thriller-Trilogie «666-Trilogie – Perfektion des Bösen» so düster, dass einem das Blut in den Adern gefriert. Der Allmachtswahn treibt eine Handvoll Superreiche, die unseren Planeten längst unter ihrer Kontrolle haben, dazu, die Welt, wie wir sie kennen, mittels kreuzgefährli-cher Technologien zu demontieren und zu beherrschen. Ihre Handlanger: Skrupello-se, geldgierige Politiker, Wissenschaftler und Geschäftemacher. Ein wilder Tanz Gut gegen Böse beginnt. Hinter dem Bösen stecken Geheimbünde, uralte Religionen und die mystische Tradition der Zahlenkabbala. Alles Fiktion oder doch Wirklichkeit? Das kann jeder für sich entscheiden.

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Selten genug für Miami: Die Stadt war dunkel, stockdunkel. Der Mond blieb irgendwo hinter einer tief hängenden, schwer und träge zum Meer treibenden Wolkendecke hängen. Das schier endlos erscheinende Lichtermeer der stetig pulsierenden, unruhigen, lauten und nur mühsam schlafen wollenden Florida-Metropole mit dem etwas zweifelhaften Ruf war von der Nacht und den nassen, fetten und bedrückend düster wirkenden Wolken einfach aufgefressen worden. Es war, wie so oft, ekelhaft schwül und die City trieb eine Luftfeuchtigkeit auf die in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts aufgeschütteten Venetian Islands, die so manches kubanische Hausmädchen in die Verzweiflung trieb; weil man Wäsche zwar ohne zu befeuchten mangeln konnte, aber diese anschließend genauso klebrig und nass war, wie vor diesem zeitraubenden Arbeitsvorgang.

Wenn ER kommt, dann kann es durchaus passieren, dass einer von uns beiden in der Nacht der Nächte sein Leben verliert. Schrecklicher Gedanke. Ich muss ihn ausschalten. Nur wie? Nie bringe ich das fertig. Ich bin doch kein Mörder und will auch keiner werden! Oh Gott, ich bin viel zu weit gegangen. Mein Altruismus bringt mich noch mal um.

Aber eines steht fest, da irrt sich mein Programm nie: ER kann nur über das Wasser kommen. Alle anderen Wege scheiden aus. Das wäre das erste Mal, dass diese abgewichste Software einen falschen Schluss gezogen hätte. Demnach stehe ich zumindest am richtigen Platz, gelle? Und ich muss ihn irgendwie ausschalten, unschädlich machen. Irgendwie. Ausgang ungewiss. Denn es könnte auch mich erwischen ...

Merde!

Die Insel ist zu gut bewacht, als dass ER sich Zutritt über das Land verschaffen würde. Nein, nein, nein! Das würde erst recht nicht funktionieren. Der Weg über das Meer ist für ihn am ungefährlichsten. Das ist so, Punkt, Schluss, aus. Dafür verwette ich mein dw-drums.

Verdammt, ich bin für den Job untauglich.

Plötzlich waren schlupfende Geräusche zu hören. So, als ob jemand in einer Mischung aus Tauchen und Kraulschwimmen versucht, möglichst leise und unauffällig ans Ufer zu kommen. Rhythmisch. Das schlupfende Geräusch, leise und für ein feines Ohr doch vernehmbar, wiederholte sich in regelmäßigen Abständen. Einmal, zweimal, dreimal. Dann trat für zirka zwanzig Sekunden lang völlige Stille ein. Und der ungewöhnliche Ablauf begann von neuem. Die Geräusche waren noch zu weit entfernt, um ihre Richtung genau orten zu können. Der Beobachter des Strandes vernahm sie nur, weil er musikalisch geschulte Ohren hatte. Sie kamen vom Meer. Nicht gerade viel.

Aha, ER kündigt sich an.

Er muss es sein, denn ein Hai klingt anders und wer hätte sonst Interesse, in einer so finsteren Nacht ein Schäferstündchen im Wasser – ohne Boot – haben zu wollen oder ein Fitnessprogramm zu absolvieren.

Das schaffe ich nie. Das Strandstück ist zweihundert Meter breit, wie soll ich wissen, an welcher Stelle genau ER an Land kommt? Es ist doch nichts zu sehen!

Da, da ist das Geräusch wieder. Die Pause ist länger als zuvor. Kommt es von links? Oder von rechts? Shit. Ich bin halt kein Profi. Meine Berechnungen mögen stimmen, aber der geht auch kein Risiko ein. Ich bin es, der an diesem verdammten Ort ängstlich im Sand liegt und seinen Allerwertesten riskiert. Und nicht nur den.

Seine Halsschlagader klopfte bis zum Zerreißen, sein linkes Augenlid spielte verrückt, zuckte unaufhörlich. Jetzt traute er sich nicht mehr zu atmen und drohte vor Angst zu ersticken.

Nur nichts verpatzen. Ich m u s s ihn ausschalten.

Die eigenwilligen Geräusche waren in der Stille der Nacht von einer Sekunde auf die andere nicht mehr zu vernehmen. Hinter ihm, vom Haus kommend, knackte es plötzlich. Ein Zweig, ein Zeichen? Oh mein Gott, von dort kann ER doch nicht kommen, dann hätte er sein Werk ja schon vollbracht und ich würde hier, völlig überflüssig und um Lichtjahre zu spät, am falschen Platz auf ihn warten! Oder hat der im Haus etwa Helfer? Da sind doch nur Jack und Mack, von der treu ergebenen Yuih Phin nicht zu reden. Unmöglich. Oder sollte ich mich in der Loyalität ihrer ständigen Leibwächter getäuscht haben? Die sind doch beide okay. Längst tausendmal bis ins letzte Detail abgecheckt.

Hey man, keep cool, man!

Außerdem kann ER mich beim besten Willen nicht sehen. Bleib ruhig, Junge, es ist nur ein Spiel ... Alles ganz harmlos. Wie beim Verstecken spielen. Kids. Sind durch den Garten gerannt, versteckten sich hinter einem Busch oder Baum, in der Hundehütte oder neben dem dampfenden, stinkenden Komposthaufen in der Hoffnung, dass dort niemand suchen würde. Und haben sich dann gar nicht erschrocken, wenn sie in ihrem Versteck vom Freund erwischt wurden. Sich nur schrill kreischend kaputtgelacht. Um die Schrecksekunde des Entdecktwerdens besser überspielen zu können.

Jetzt war das Schlupfen im Wasser wieder zu hören. Die Schwüle nahm zu, so das Gefühl des Wartenden, die Dunkelheit ebenfalls. Die Pause zwischen den sehr regelmäßigen Intervallen kam dem Beobachter jetzt viel länger vor als zu Beginn. Der Mensch, der sich zielstrebig dem Ufer näherte, hatte Erfahrung. Alle fünfzig Meter, die er dem Strand näherkam, machte er eine Pause. Dazu drehte er sich unter Wasser, um dann ewig lange wie tot auf dem Rücken zu liegen. Paddelte nur ganz leicht mit den Händen und atmete währenddessen tief und intensiv. Das hatte den Vorteil, dass er sich nicht unnütz verausgabte, sondern neue Kräfte sammelte und zugleich selber auf ungewöhnliche Geräusche achten konnte.

Eile war ihm fremd.

Das zeugte von großer Selbstsicherheit. Von exakter Kenntnis der Gewohnheiten der Menschen, die in der großen Villa am Strand lebten und von einem gehörigen Stück Kaltblütigkeit on top. Profi. Er war um zwei Uhr dreißig gestartet und inzwischen exakt 3,4 Kilometer geschwommen, denn er musste erst durch den Kanal, um dann über das Binnenmeer zu dem Anwesen zu gelangen. Die ersten zweieinhalb Kilometer waren einfach gewesen. Routine. Aber ausgerechnet in der heutigen Nacht, in der fast absolute Stille herrschte, war es schwierig. Und bei der spiegelglatten See konnte man ihn ab etwa vierhundert Meter vor dem Anwesen hören, das lehrte ihn seine Erfahrung ...

Sie sollte sehr gute, mit dem Ungewöhnlichen rechnende Leibwächter haben. Die kannte er bisher nur von Fotos, nicht aber in Aktion. Das war ein leichter Risikofaktor, den er einkalkuliert hatte. Zu glauben, dass beide zu dieser Stunde schliefen, wäre sträflicher Leichtsinn gewesen. Auf der anderen Seite hatte er die Leibwächter und die Situation im Haus nicht im Detail nachgeprüft, das ließ seine Arroganz nicht zu. Er verließ sich auf die Pläne und Angaben seiner Auftraggeber, die schließlich selbst Profis waren.

Für ihn war das ein Job wie jeder andere zuvor. Über zweihundert Mal hatte er seine Aufträge weltweit erfolgreich abschließen können und stand in der Karriereleiter seines Faches ganz oben. Dass er so unglaublich erfolgreich war, wusste keiner, der ihn zu kennen glaubte; manch einer seiner Auftraggeber ahnte es vielleicht. Deshalb buchte man ihn, wenn man sicher gehen wollte ... Die konnten sich nicht vorstellen, was es heißt, im Laufe von fast zwanzig Jahren zweihundertvierundachtzig komplizierte Jobs, die für seine ´Patienten´ stets in einer hölzernen Kiste endeten, erfolgreich zu gestalten. Die ersten Jahre, seine persönlichen Lehrjahre, mochte er heute gar nicht mehr dazu zählen. Da unterlief ihm mancher kleine Fehler. Erwischt wurde er jedoch nie, er blieb der geheimnisvolle Unbekannte.

Für alle.

Für ihn gab es weder unlösbare Aufgaben, noch kannte er das Wort Angst. Das Wort ´Mord´ fand man ohnehin nicht in seinem Wortschatz. Seine ´Patienten´ starben stets eines natürlichen Todes. Oft waren sie während des für die Angehörigen und die Öffentlichkeit unbegreiflichen Todes in bedauerliche Unfälle oder ungünstig verlaufende Krankheitsgeschichten verwickelt. Er setzte in seinem Fach Maßstäbe, seit fünfzehn Jahren, da er, wie schon erwähnt, seine Lehrjahre für die eigene Statistik nicht hinzurechnete. Er zelebrierte die Kunst des natürlich eintretenden Todes wie kein anderer seiner Branche.

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