Steve McKenzie - 1 Könige 16 - 2 Könige 16

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1 Könige 16 - 2 Könige 16: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Kommentar bedient sich unterschiedlicher Zugänge und Methoden zur Erschließung des Mittelteils der Königebücher. Diese erscheinen dabei in neuem Licht, und zwar sowohl in diachroner wie in synchroner Hinsicht. Grundlegend ist eine detaillierte Textkritik, die häufig Lesarten aus der Septuaginta und der Vetus Latina denen aus der hebräischen Tradition vorzieht. Dies wiederum hat Folgen für die Chronologie der Könige von Israel und Juda. Zudem wird eine neue Theorie zur Entstehungs- und Kompositionsgeschichte dieses Teils der Königebücher entwickelt: Er verdankt sich großenteils einem nachexilischen «prophetischen Erzähler», der freilich auf ältere Legenden, namentlich über Elischa, zurückgriff und der Gesamtdarstellung die Gestalt gab, die sie heute hat.

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16,21–22: Das Tibni-Intermezzo Geheimnisumwoben ist auch Tibnis Erscheinung und Rolle. Unklar bleibt, ob sein Konkurrenzkampf mit Omri vor oder nach Simris Regierungszeit anzusetzen ist. Die Stellung von Vv. 21–22 legt nahe, dass dies danach geschah, doch wegen der Betonung, dass ganz Israel Omri zum König machte (V. 16) und wegen der Verwendung von אז mit Imperfekt könnte es sein, dass Omri Tibni besiegte, bevor Simri Anspruch auf die Herrschaft erhoben hat. 33Von Tibni weiß man über den Namen seines Vaters hinaus nichts – weder, woher er stammte oder welche Stellung er innehatte, noch, auf welche Weise er zu Tode kam. Unklar ist ebenso, ob er tatsächlich König wurde. Die Aussage von V. 21, wonach die Hälfte des Volkes ihm folgte, um ihn zum König zu machen , ist mehrdeutig. Wird hier eine Absicht zum Ausdruck gebracht und dadurch implizit auch ein Scheitern – sie wollten ihn zum König machen (aber es gelang ihnen nicht)? Selbst wenn es ihnen gelungen wäre, so stellten sie doch nur eine Hälfte des Volkes, und auch nur die weniger mächtige. Bei Tibni findet sich kein Rahmenformular. Trotz allen Erfolgs, für den die Hälfte des Volkes spricht, hat Tibni nicht einmal Simris Position erreicht, der eindeutig ein König war. Sein Name „Mann des Strohs“ ist eine Anspielung auf sein Scheitern.

16,23–28: Omris Regierungszeit Während unklar ist, ob Tibni wirklich König war, wird bei Omri ganz im Gegensatz dazu in der Erzählung zwei- oder dreimal davon gesprochen, dass er König wird. In V. 16 wird er vom Heer und ganz Israel zum König gemacht, und seine Thronbesteigungsformel findet sich in V. 23. In V. 21 wird Omri von der anderen Hälfte des Volkes unterstützt, die nicht Tibni anhängt. Omris Erfolg ist eindeutig. Die sich in V. 23b stellende Frage, wo Omris Hauptstadt war, nachdem es Tirza nicht mehr war (nicht zuletzt weil Simri den Palast angesteckt hatte), 34wird in V. 24 mit seinem Umzug nach Samaria beantwortet. Wer den Text liest und mit der Geographie und den Handelsrouten vertraut ist, denkt bei der Verlagerung der Hauptstadt nach Samaria an die Intensivierung des Austauschs mit den Phöniziern und erahnt bereits den Auftritt Isebels. 35Dies könnte auch die Erklärung liefern für ein weiteres nicht formelhaftes Element im Bericht über Omri, nämlich die Notiz, dass er mehr Böses getan hat als seine Vorgänger (V. 25b). Ein Grund für diese Einschätzung wird ansonsten nicht genannt. Die in V. 26 erwähnten Vergehen, also die Sünde Jerobeams begangen zu haben und Jhwh durch Götzen zu erzürnen , sind identisch mit den Vergehen, die Bascha und Ela zugeschrieben werden (15,34; 16,2b.13); deshalb bleibt unklar, warum Omris Handeln schlimmer gewesen ist. Vielleicht war der Vertrag mit den Phöniziern, der zu Ahabs Heirat mit Isebel führte, Omris Werk, auch wenn das im Text nicht explizit gesagt wird und in V. 31 Ahab die Schuld daran gegeben wird. Vielleicht geht es nur darum, dass Omri Ahabs Vater war und der Gründer der wichtigsten Dynastie Israels. Widerwillig wird eingestanden, dass er ein großer König war, wenn in V. 27 seine Macht erwähnt wird. 36Da alle Könige Israels böse waren und Omri der Gründer der prominentesten Dynastie sowie der Vater des schlimmsten Königs war, muss er wohl schlimmer als seine Vorgänger gewesen sein.

Diachrone Analyse

Diese Textpassage ist eine Komposition DtrHs, die auf die DtrH zugänglichen Quellen und Traditionen zurückgeht. In V. 8 lässt sich Quellenmaterial erkennen, worunter etwas in der Art der kombinierten Königsliste zu verstehen ist, möglicherweise mit noch weiteren Einzelheiten. Es geht dabei um die Könige Israels und Judas. Damit werden die Könige eines der Reiche bereits durch die Herrschaftszeit ihres Amtskollegen im anderen Reich datiert.

16,8: Keine Bewertung Vielleicht war man bereits mit Baschas Politik unzufrieden, und als Ela sich anschickte, in dessen Fußstapfen zu treten, führte die Unzufriedenheit zum Komplott. 37Die übliche Negativbewertung, die nach V. 8 zu erwarten wäre, fehlt bei Ela – allerdings nicht, weil er rechtschaffen gewesen wäre, denn aus V. 13 geht eindeutig hervor, dass er wie sein Vater und alle anderen Könige Israels als Übeltäter galt –, sondern vielleicht als Möglichkeit, auf die generelle Bedeutungslosigkeit Elas hinzuweisen: Er ist derart nebensächlich, dass er noch nicht einmal ein Wort der Beurteilung verdient. Selbst Simri erhält trotz seiner nur siebentägigen Regierungszeit eine umfassende Beurteilung. Eventuell möchte DtrH dadurch suggerieren, dass Ela lediglich eine Verlängerung seines Vaters gewesen und keine eigene Beurteilung erforderlich ist. Das Fehlen einer Beurteilung könnte auch auf ein Versehen oder auf unbeabsichtigten Ausfall zurückzuführen sein.

16,9–10: Simris Komplott Der Bericht über Simris Staatsstreich in Vv. 9–10 folgt einem Muster, das für solche Episoden verwendet wird. Es umfasst (1) die Mitteilung eines Komplotts (קשר), in der der Verschwörer genannt wird (V. 9); (2) eine Aussage darüber, dass der Verschwörer den König niedergeschlagen (נכה) und getötet (מות) hat (V. 10a); sowie (3) die Erklärung, dass der Verschwörer anstelle des ehemaligen Königs herrscht (V. 10b). Variationen finden sich dabei vor allem beim ersten Element (15,27–28; 2 Kön 15,14.25.30). Ein Motiv für Simris Komplott wird nicht genannt. Womöglich lag es in Elas (und Baschas?) militärischer Erfolglosigkeit gegen die Philister und gegen Juda. 38Elas Heer belagerte die Philisterstadt Gibbeton (V. 15), wo sein Vater Nadab ermordet hatte (15,27), was bedeutet, dass Israel unter Ela Gebietsverluste zu verzeichnen hatte. Natürlich darf man Simris persönliche Ambitionen nicht außer Acht lassen. Das Komplott scheint ein recht begrenztes Geschehen gewesen zu sein. Als Beteiligter wird niemand außer Simri genannt, auch wenn Arza, in dessen Haus Ela getötet wurde, dafür infrage käme. Arzas genau Stellung ( der dem Haus vorstand ) lässt sich schwer bestimmen, was teilweise an der Mehrdeutigkeit des Begriffs „Haus“ liegt. Die Aufgaben könnten auf den Palast beschränkt gewesen sein oder sich auf alle königlichen Güter in Tirza und vielleicht darüber hinaus erstreckt haben. In beiden Fällen ist diese Stellung am ehesten als die eines „obersten Verwalters“ zu betrachten. 39Simri könnte seinen Posten in Gibbeton verlassen haben, um nach Tirza zurückzugehen, oder sein Teil der Streitwagen könnte bei Tirza stationiert gewesen sein. 40Er hätte sich dann die Tatsache zunutze gemacht, dass der Rest des Heeres nicht dort war, sowie auch seine militärische Stellung, um Zugang zum König zu bekommen, 41der aufgrund seines Rausches ungeschützt war und den er dann ermordete. Welche Rolle Arza dabei gespielt haben mag, wird nicht genau beschrieben.

16,11–13: Simris Putsch Mit den Soldaten, die in Tirza seinem Befehl unterstanden, vernichtet Simri die genealogische Linie Baschas, was seine erste Tat als König ist – zumindest in der Darstellung des DtrH (Vv. 11–13). Der Ausdruck sobald er auf dem Thron saß in V. 11 wird manchmal als Glosse angesehen, weil er überflüssig ist – insbesondere im Vergleich zu 15,29, wo als er zu herrschen begann (במלכו) alleine steht. 42Andererseits ergibt die Betonung von Simris raschem Handeln hier doch einen Sinn. Jhwhs Wort durch Jehu in Vv. 1–4 hat sich trotz Simris sehr kurzer Regierungszeit erfüllt, was im Einklang mit den DtrH-Motiven von Verheißung und Erfüllung sowie der Strafe für die Sünde Jerobeams steht. Die Auslöschung des vorherigen Königshauses sorgte dafür, dass der Ursurpator den Thron eher erlangen und halten konnte. In diesem Fall allerdings schiebt sich das ideologische Motiv vor die historischen Fakten; Simri war anderweitig beschäftigt und hatte weder die Zeit noch die Ressourcen, alle Verwandten und Freunde Elas aufzuspüren und zu ermorden. 43In den anti-dynastischen Prophetensprüchen und Erfüllungsworten kommt dieses Begriffspaar nur hier vor. Umgebracht wurden die männlichen Mitglieder des Königshofes, die als potenzielle Herrscher und Rächer des ermordeten Königs zur Bedrohung werden konnten. Während es dabei in erster Linie um die direkten Nachkommen des Königs ging, die seine Nachfolger werden konnten, wurden andere Familienmitglieder und Unterstützer, die dem Usurpator gefährlich werden konnten, zweifellos ebenfalls ermordet. Dies gilt vor allem für den „Löser“ ( gō’ēl ), dessen Pflicht es war, Vergeltung für den Tod von Familienmitgliedern zu üben. 44Deshalb könnten die Verwandten und Freunde vielleicht auch עצור ועזוב entsprechen, was der gängigere Ausdruck in den anti-dynastischen Prophetensprüchen (1 Kön 14,10; 21,21; 2 Kön 9,8; vgl. 14,26) ist und sich wohl auf Führungspersonen bezieht. 45Die Begriffe Verwandte und Freunde bringen die Zugehörigkeit zum Königshof zum Ausdruck und bezeichnen also einerseits durch Blutsbande verbundene Menschen und andererseits Würdenträger oder Unterstützer. Was eine gängige Maßnahme politischer Zweckdienlichkeit zum Machterhalt ist, wird in der Darstellung DtrHs zum prophetischen Wort Jhwhs, das Realität wird. Es gehört zu einem größeren, tragischen Muster in Israel, das durch einen Mann in Gang gesetzt wird, dessen Sünde sein Volk vom rechten Weg abbringt; dieses Muster wiederholt sich, bis es zum Untergang der Nation führt. Zwar wird Jerobeam nicht namentlich genannt, doch die Wortwahl und das wiederholte Schema von Verheißung und Erfüllung verweisen ständig auf ihn.

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