Arno Alexander - Im Schattenkasten

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Es beginnt damit, das ein Kind entführt wird. Mr. Harrogate ist verzweifelt und aufgebracht. Vier Detektive der New Yorker Polizei sind daran gescheitert, ihm seinen Sohn wiederzubringen. Auch von Inspektor Bath, der nun mit der Sache betraut wird, hält Harrogate nicht viel: dieses schmächtige Bürschchen mit der großen Hornbrille und der gelben Gesichtsfarbe – ausgerechnet ein Japaner! Da wendet er sich lieber an den Detektiv Flannagan, auch wenn der als ausgemachter Säufer und unzuverlässiger Mensch gilt, der aufgrund seiner Mängel aus dem Polizeidienst entlassen wurde. Dennoch soll Flannagan ausgesprochen tüchtig sein. Aber kaum hat sich Flannagan des Falles angenommen, wird er auch schon heimtückisch vergiftet. Inspektor Bath wiederum kommt zu dem Schluss, dass die Spur zu dem entführten Jungen über den Verbrecherboss McGregor führen muss. Doch an diesen heranzukommen ist nicht ganz ungefährlich … Mit «Im Schattenkasten» ist Arno Alexander ein packender, höchst fantasievoller und ungewöhnlicher Kriminalroman gelungen, den der Leser und die Leserin, einmal angefangen, am liebsten nicht wieder aus der Hand legen will. Vor allem die Gestalt der schönen und mutigen Tamara Harrogate, der Schwester des Entführten, die eine entscheidende Rolle bei der Aufklärung der Verbrechen spielt, macht die wie ein Wirbelwind vorbeisausenden Geschehnisse zu einem unvergesslichen Erlebnis.-

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McGregor hatte sich in Zorn geredet. Er lief jetzt im Zimmer herum wie ein mächtiger Bankdirektor, der von einem noch mächtigeren Bankdirektor eine Zurechtweisung erhalten hat, die eigentlich nicht er, sondern sein jüngster Lehrling verdient hätte.

Bath wollte etwas sagen, etwas Besänftigendes, etwas, das geeignet war, die Selbstachtung McGregors wieder zu heben, aber da sank McGregor schon mit einem Aufschrei auf seinen Stuhl.

„Machen Sie das Fenster auf!“ stöhnte er und zerrte am Kragen. „Schnell, das Fenster auf! Oh, Gott! Keine … keine … Luft …“

Bath sprang behend ans Fenster und riß beide Flügel weit auf. McGregor atmete schwer und stöhnte ununterbrochen.

„Das verdammte Asthma … Das wird noch mein Tod sein. Oh, ich darf mich nicht aufregen.“ Und wieder rang er nach Luft.

Bath empfand eine tiefe Verachtung für diesen Räuberhauptmann, der an Asthma litt. Obwohl Bath ein kluger, gebildeter Mann war und die Frage nicht hätte beantworten können, warum eigentlich gerade McGregor nicht asthmatisch sein dürfe, so folgte er in diesem Fall ganz seinem Gefühl, und dieses Gefühl sagte ihm mit aller Entschiedenheit, daß ein Räuberhauptmann nie an Asthma zu leiden habe.

„Ich würde das alles nicht so tragisch nehmen“, meinte Bath vorsichtig. „Ich würde auch nichts überstürzen. Sie haben Zeit genug, um mit Flannagan fertig zu werden …“

„Noch heute abend muß es sein“, erklärte McGregor finster. Er erholte sich langsam von seinem Anfall. „Unbedingt noch heute abend. Sie wissen nämlich nicht, daß dieser Flannagan schon heute im Polizeihauptquartier war, und die Folge davon? Ein empörender Artikel in allen Abendblättern! Die Polizei — heißt es darin — sei fest entschlossen, sofern dem Kinde Harrogates etwas zustieße, ihre Gesamtmacht gegen McGregor aufzubieten. Es sollen sogar ausländische Detektive herbeigeholt werden und Polizeikräfte aus anderen Städten. Und wenn nötig — sogar Militär! Was sagen Sie dazu?“

„Und das Kind Harrogates — schon tot?“ fragte Bath.

McGregor schnaufte schwer.

„Aus taktischen Gründen aufgeschoben. Ist Flannagan einmal beseitigt, so glaube ich nicht den Drohungen der Polizei. Man tut ein bißchen was, und dann vergißt man. Aber dieser Flannagan ist imstande, die ganzen Staaten auf den Kopf zu stellen, Erst also muß er beseitigt werden, dann der Kampf bis aufs Messer!“

„Und wie …“, begann Bath. Dann unterbrach er sich. „Es geht mich ja nichts an, und die Frage mag Ihnen vorlaut erschienen; aber falls es kein Geheimnis ist: Wie gedenken Sie die Sache heute abend zu erledigen?“

„Oh!“ sagte McGregor heiter. „Diese Frage geht Sie sehr viel an, lieber Bath. Ich habe mich da nämlich zu einem ganz einfachen Mittel entschlossen: die einfachen sindimmer die sichersten. Sie gehen um zehn Uhr ins Pennsylvania Hotel, machen sich mit Flannagan bekannt — das ist sehr leicht, da er denselben Auftrag hat wie Sie —, und Punkt ein Uhr nachts haben Sie alles Nötige besorgt.“

Bath war bleich geworden, aber sein Gesicht blieb unverändert gleichmütig.

„Die Sache ist sehr einfach“, bestätigte er ernst. „Nur möchte ich dann für mein Leben keine fünf Cent mehr geben.“

McGregor nickte freundlich.

„Ich auch nicht“, sagte er sanft.

VII.

In der 7-th Avenue, zwischen der West 33-rd und 34-th Street, liegt gegenüber dem Pennsylvania-Bahnhof das größte Hotel New Yorks — das Pennsylvania Hotel. Sogar nach amerikanischen Begriffen stellt dieses Hotel mit seinen tausend Zimmern und seinen zweiunddreißig Stockwerken etwas Großartiges dar. Es mag sein, daß der eine oder andere das berühmte Waldorf Astoria Hotel oder Hotels wie Belmont, Commodore, Savoy oder Plaza als etwas vornehmer bezeichnet — als das größte wird er doch das Pennsylvania Hotel gelten lassen.

Mit gutem Grund hatte Flannagan dieses und kein anderes Hotel für sein Abendessen gewählt. An einem so schönen, warmen Sommerabend konnte es leicht geschehen, daß die prunkvollen Säle der vornehmsten Hotels, wenn auch nicht leer, so doch recht schlecht besucht waren. Gerade der beliebte Dachgarten des Pennsylvania Hotels aber würde sich an einem solchen Abend besonderen Zuspruchs erfreuen. Als der Detektiv mit seinen Begleitern auf dem Dachgarten anlangte, zeigte es sich, daß er richtig gerechnet hatte. Fast alle Tische waren bereits mit den Karten „Belegt“ versehen, und hätte Flannagan für sich nicht schon vorzeitig einen Tisch bestellt, es wäre möglich gewesen, daß man sich mit einem recht unbequemen Tisch hätte begnügen müssen.

In Begleitung Flannagans befanden sich nicht nur Tamara seine Braut, und seine drei Freunde, sondern auch Harrogate und dessen Tochter. Harrogate hatte mit Tamara im Foyer des Hotels auf die Ankunft der übrigen gewartet, und Flannagan zerbrach sich schon eine Weile darüber den Kopf, warum Harrogate es nicht vorgezogen hatte, erst später zu erscheinen, um nicht gemeinsam mit ihm und seinen Freunden diesen vornehmen Dachgarten zu betreten. Endlich kam Flannagan zu der Überzeugung, Harrogate wolle ihm damit von vornherein beweisen, wie wenig er sich seiner, Flannagans, schäme. Aber daran glaubte der junge Mann nun wieder gar nicht.

Man nahm wortlos an dem Tisch Platz. Ohne daß Flannagan ein Wort zu sagen brauchte, vollzog sich die Sitzanordnung genau so, wie er es sich wünschte. Er selbst kam zwischen seiner Tamara und Tamara Harrogate zu sitzen, an der anderen Seite Miß Harrogates saß ihr Vater, und Flannagans drei Freunde schlossen die Kette an dem runden Tisch. Dieser Tisch war sehr gut gewählt, und nicht nur in Flannagans Sinn. Er stand dicht am Rande des Gartens, so daß man einen herrlichen Ausblick auf das lichterfunkelnde New York hatte, und er stand dennoch so sehr in der Mitte des Dachgartens, daß genügend Leute diese seltsame Gesellschaft beobachten konnten.

„Würden Sie vieleicht die Güte haben, die Speisenfolge zu bestimmen“, wandte sich Flannagan an Harrogate und reichte ihm die Karte. „Uns persönlich ist alles recht, was Sie wählen.“

An dem etwas überraschten Blick Harrogates konnte man sehen, wie sehr ihn das anständige Benehmen Flannagans ins Erstaunen setzte. Er nickte kurz zur Antwort und besprach sich mit dem Kellner.

Tamara Harrogate war in einem hellblauen Seidenkleid erschienen, das vorteilhaft das helle Blond ihres Haares unterstrich. Sie saß mit etwas strengem, steifem Gesicht da und schien sich noch nicht darüber schlüssig geworden zu sein, was sie von Flannagan und seinen Freunden heute abend zu erwarten habe.

Kaum hatte der Kellner seine Bestellungen entgegengenommen und war davongeeilt, da wandte sich Harrogate lebhaft an den jungen Detektiv:

„Vielleicht ist es unpassend, wenn ich bei Gelegenheit eines zwanglosen Abendessens wieder von Geschäften spreche, aber Sie werden es einem besorgten Vater kaum verübeln. Darum möchte ich Sie gern fragen, was Sie in meiner Angelegenheit zu unternehmen gedenken, und wie Sie die Aussichten auf Erfolg beurteilen.“

Flannagan zog ein Zeitungsblatt aus der Tasche, reichte es Harrogate und deutete auf einen blau angezeichneten Artikel. Aufmerksam und gespannt las ihn Harrogate durch.

„Das wird die Polizei niemals tun“, sagte er nach einer Weile enttäuscht. „Ausländische Detektive? Polizeikräfte aus anderen Städten? Vielleicht noch berittenes Militär und schwere Geschütze?“

„Das wird die Polizei niemals tun“, wiederholte Flannagan im selben Tonfall. „Da haben Sie vielleicht nicht unrecht. Aber fürs erste war dieser Artikel dringend notwendig: Die Hauptsache ist, daß McGregor Angst bekommt, die Polizei könnte vielleicht doch so vorgehen, falls er Ihr Kind umbringt. Wir mußten Zeit gewinnen, — darum veranlaßte ich die Polizei, diesen unschuldigen Artikel an die Abendblätter zu geben.“

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