Ross Welford - Das Kind vom anderen Stern

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Das Kind vom anderen Stern: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein kleines verschlafenes Dorf in der Wildnis von Northumberland wird erschüttert, als die zwölfjährige Tammy spurlos verschwindet.
Nur ihr Zwillingsbruder Ethan weiß, wo seine Schwester sich in Wirklichkeit befindet und dass sie in Sicherheit ist. Doch er muss dieses Geheimnis für sich bewahren, denn sonst wird er seine Schwester niemals wiedersehen.
In einem Raumschiff macht sich Ethan zusammen mit seinem Freund Iggy, der mysteriösen (und sehr haarigen) Hellyann und dem dressierten Huhn Suzy auf den Weg, um seine Schwester zurückzuholen. Eine außergewöhnliche Suche beginnt, die Ethan weiter bringt, als je ein Mensch gekommen ist.

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Ein Krankenwagen kam, falls man Tammy fand und sie verletzt war …

Der Abend des ersten Weihnachtstages zog sich endlos hin. Dad kam mit ein paar Männern von der Bergrettung zurück und schenkte ihnen zum Aufwärmen Whiskey in der Bar aus. Er selbst genehmigte sich auch einen, dann noch einen und noch einen. Später verkrümelten sich manche nach Hause, zu ihren Angehörigen, dem kalt gewordenen Weihnachtsbraten und ihren kleinen Kindern, die nicht wissen durften, was los war, um ihnen das Fest nicht zu verderben.

Und dieser Tag ging quasi nahtlos in den nächsten über. Ich hatte das Gefühl, in einer Tragödie mitzuspielen, wie ich sie schon x-mal im Fernsehen gesehen hatte, nur diesmal war es echt.

Der Pub wurde zum Hauptquartier umfunktioniert. Komm nach Hause, Tammy –Poster wurden gedruckt und überall von Carlisle bis Newcastle aufgehängt. Ted von der Pension, dessen Bruder in Hexam eine Druckerei betrieb, ließ in Windeseile T-Shirts mit Tammys Gesicht anfertigen, die die Leute über ihren dicken Fleece-Klamotten trugen, als wir vor der Kirche Mahnwache hielten.

Am Boden stand Tammys Name aus Teelichtern, die Leute brachten Blumen und Kuscheltiere. Die älteren Kids aus dem Schulbus sangen Tammys Lieblingsweihnachtslied. Eigentlich ist es ein lustiges Lied:

»Do-do-do-do-do the Chicken Hop!

Da-da-da-da-dance like you can’t stop!

Do-do-do the Chicken Hop this Christmas!«

Der Pfarrer stimmte mit ein, aber es klang total schräg, auch ohne die alberne Choreografie dazu. Für ein fröhliches Lied war ich viel zu traurig, deshalb sang ich nicht mit, sondern stand bloß da und sah zu. Ich spürte, wie mich alle anstarrten, aber so, dass ich es nicht merken sollte.

Bald (bald? Mir kam es vor wie zehn Jahre) waren vier Tage vergangen und Tammy war immer noch verschwunden.

Und dennoch hatte ich tief in mir, so tief, dass ich selbst nicht wusste, ob ich es mir einbildete, das Gefühl, dass Tammy noch am Leben war. Irgendwo.

Nach vier Tagen der Hölle tauchte dann auf einmal Iggy Fox-Templeton mit seiner Angel bei uns auf, als wäre alles ganz normal, woraufhin alles noch unnormaler wurde, falls das überhaupt möglich war. Denn da sind wir dann dem seltsamen stinkigen Wesen, dieser Hellyann, begegnet, die behauptete, sie wüsste, wo Tammy ist, wir dürften es aber keinem sagen.

Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Aber wer hätte das in dem Moment schon?

Das Kind vom anderen Stern - изображение 20

HELLYANN

15. Kapitel

Das Kind vom anderen Stern - изображение 21

Wie ich auf die Erde gekommen bin, wollt ihr wissen? Die lange oder die kurze Fassung?

Ich mach’s mal kurz. Die lange Fassung müsst ihr euch im Lauf der Geschichte dann selbst zusammenreimen. Ob wir allerdings so weit kommen, kann ich nicht garantieren.

Hier also die kurze Fassung.

Ich, Hellyan, bin elf Jahre alt und stamme von einem anderen Planeten. (Keine Sorge, das wird sich später noch klären. Denkt daran, kurze Fassung!)

In meiner Welt werden Menschen wie ihr (ich bin nämlich kein Mensch) in Zoos ausgestellt. Das finde ich falsch, deshalb versuche ich, etwas dagegen zu unternehmen.

Und so hat sich mein Universum mit dem von zwei Jungs und einem Huhn gekreuzt.

Zur Übersetzung

Ich habe meine Geschichte in meiner Muttersprache geschrieben und Philip hat sie dann in eure Sprache übersetzt.

Mittlerweile weiß ich, dass Anthallanisch ganz anders klingt als eure menschlichen Sprachen. Für eure Ohren klingt es wie Grunzen, Quieken und Schnüffeln. Mein Erdfreund Ignatius Fox-Templeton (Iggy) meint, ich höre mich an wie ein »strangulierter Mops« und er und Ethan Tait haben daraufhin volle zweiundvierzig Sekunden lang gelacht.

Wenn es keine genaue Entsprechung in eurer Sprache gab, hat Philip, ein Roboter, etwas einigermaßen Passendes gewählt, damit der Erzählfluss nicht gestört wird.

(Übrigens ist Philip kein Roboter aus Stahl, der mit einem Gesicht und blinkenden Lichtern durch die Gegend rollt. Er ist viel mehr… Aber das werdet ihr alles noch erfahren.)

16. Kapitel

Das Kind vom anderen Stern - изображение 22

In vielerlei Hinsicht gleichen wir euch sehr. Angefangen damit, dass wir aussehen wie ihr. Nicht genau gleich, aber ziemlich ähnlich.

Ich habe einen Kopf, zwei Arme und zwei Beine und laufe aufrecht. Einen Schwanz habe ich zwar auch, aber das ist nicht so wichtig.

Trotzdem stechen einem natürlich erst mal die Unterschiede ins Auge.

Der Hauptunterschied ist wohl, dass wir viel, viel klüger sind als ihr. Wenn das unhöflich klingt, tut es mir leid, aber das ist eine Tatsache und Tatsachen sind wichtig. Für uns seid ihr so intelligent wie Iggys zahmes Huhn für euch. Deshalb finden die meisten von uns auch nichts dabei, euch im Zoo zu halten.

Mein Zuhause – mein Planet – liegt so weit entfernt, dass es in Kilometern ausgedrückt den Rest der Seite füllen würde. Die Zahl beginnt mit 950, dann folgen lauter Nullen:

950 000 000 000 000 000 000 …

… und so weiter bis zum Seitenende und vielleicht noch weiter. Bei so einer Zahl denkt man natürlich, uns würde bloß die räumliche Entfernung trennen, aber das sehen wir anders. Wir berechnen auch die Zeit mit ein (Raum und Zeit hängen nämlich zusammen, wie euer Albert Einstein schon vor über hundert Jahren herausgefunden hat). Außerdem ermöglicht uns die quantenmechanische Intra-Universalverschiebung »schneller als das Licht« zu reisen, was so aber in Wirklichkeit gar nicht zutrifft. Hat eher was mit Dimensionen zu tun, allerdings ist das für euch vorerst noch zu kompliziert. Ehrlich gesagt, verstehe ich es selbst nicht mal ganz, auch wenn ich das sonst nie zugebe.

Das ist ungefähr so, als würde ich euch bitten, mir euren Fernseher zu erklären. Könntet ihr auch nicht, oder? So geht es mir mit der Intra-Universalverschiebung. Ich benutze sie und verlasse mich darauf, ohne alle Einzelheiten zu kennen.

Unsere Welt ist sauber. Wir verfügen über unbegrenzte Energiequellen, die nichts verschmutzen.

Bei uns gibt es keine Konflikte. Und wir führen auch keine Kriege, denn wir haben alles, was wir brauchen, und der Mentor trifft für uns die Entscheidungen.

Bei uns gibt es keine Krankheiten, so war es auch schon vor dem Großen Brand, bei dem ein planetenweites Feuer Jahrzehnte gewütet und fast alles zerstört hat.

Wir sind die einzigen Lebewesen auf Anthalla, fast alle Tiere wurden schon vor Jahrhunderten erfolgreich ausgerottet, die restlichen kamen beim Großen Brand um. Die Funktionen, die einige niedere Wesen ausgeübt haben (wie das Zersetzen von Abfall und die Wachstumsförderung von Getreide), werden seither effektiv, sicher und hygienisch von synthetischen Robotern ausgeführt.

Im Vergleich zu euch haben wir ein kurzes Leben. Dreißig Jahre, gemessen an den Umdrehungen eurer Erde um eure Sonne, ist für uns alt, älter werden wir nicht.

Mit elf Jahren liegt schon ein Drittel meines Lebens hinter mir. Die Schule habe ich mit sieben beendet und lebe seither auf mich allein gestellt.

Heißt, mit elf Jahren bin ich quasi erwachsen , wie ihr sagen würdet.

Ich habe also als erwachsene Elfjährige euren Planeten besucht. Und zwar eine kleine Siedlung auf einer Insel namens Großbritannien.

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