Richard Henry Savage - Die Prinzess von Alaska

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Die Prinzess von Alaska: краткое содержание, описание и аннотация

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Fürst Fedor Orloff ist in heißer Liebe zu Olga Darine, einer begnadeten Sängerin, entbrannt, die seine Liebe in gleichem Maß erwidert. Aber er hat einen mächtigen Nebenbuhler: den Zarewitsch. Ihn wagt Orloff nicht herauszufordern, stattdessen plant er, mit Olga zu fliehen. Durch ein unglückliches Versehen erschießt Fedor Orloff seinen Onkel, die Flucht wird vereitelt und Orloff wird zu Zwangsarbeit in Sibirien verurteilt. Auf Expeditionen, bei denen er als begabter Topograph und Zeichner Verwendung findet, kommt er nach Alaska zu Gouverneur Maxutoff, in dessen Schloss er die geliebte Olga wiedersieht und heiraten kann. Sie behütet die Tochter Maxutoffs, die kleine Irma, die «Prinzess von Alaska». Aber die Schatten der Vergangenheit holen Orloff ein. Sein gefährlicher Widersacher Sergius Zubow, der Olga begehrt, trachtet danach, ihren Gatten endgültig auszuschalten.-

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„Ach nein, mein armer Freund!“ entgegnete der Franzose. „Dieser erbarmungslose Hund, der Fersen, liess mich eifersüchtig bewachen. In Kodiak hörten wir von der Aussenwelt nur alljährlich einmal durch den Besuch des Handelsschiffes aus San Francisco! Ich versuchte mich zu Tode zu trinken. Es klingt wohl seltsam, aber der schwarze Rum war meine Nahrung. Der beständige Regen machte Streifereien im Freien unmöglich, und die zornigen braunen Bären, die nach den Strandfischen lüstern waren, bildeten eine wirksame Wache in den langen einsamen Tagen meiner Gefangenschaft in Kodiak. Ich suchte in der Arbeit Betäubung meines Kummers. Meine einzige Freude bestand im Erlernen der aleutischen Sprache, des Dialekts der Alasker. Ich habe mich durch strenge, unermüdliche Arbeit, das einzige Heilmittel für ein gebrochenes Herz, vor dem Wahnsinn bewahrt!“

„Bist du gut behandelt worden?“ fragte Orloff.

„Meine Kerkermeister waren meist gut gelaunt. Sie konnten nichts dadurch gewinnen, dass sie mich quälten. Ich war unter die menschliche Beachtung herabgesunken. Ausserdem verloren sie, wenn sie mich töteten, ihren einzigen Schiffsbauer. Wenn ich an Entkräftung starb, oder sie mich in eine Zelle sperrten, dann wurde die nötige Arbeit unterbrochen. Die Beamten verbrachten ihre Zeit damit, dass sie im geheimen kostbare Pelze erwarben, spielten oder tranken.“

„Und du sagtest, dass du schon einmal einen Fluchtversuch gewagt hättest. Wenn er dir allein misslang, wie kann er uns da gemeinsam gelingen?“

„Bei den bevorstehenden Veränderungen werden sich uns mancherlei Gelegenheiten bieten,“ sagte Lefranc. „Wenn die Amerikaner Alaska kaufen, dann wird das allgemeine Verlassen des Landes die Wachsamkeit unserer Wächter beeinträchtigen. Aber wie schaffen wir dich dorthin? Du sollst mit Fersen den Amur hinaufgehen. Er ist ein grausamer Tyrann. Hüte dich, ihn zu reizen! Das bedeutet den Tod.“

„Das scheint so,“ stimmte Orloff bei. „Aber er hasst mich schon. Vielleicht kennt er die alte Geschichte. Ich kann nicht hoffen, seine Gunst zu erringen!“

„Dann sei jeden Augenblick auf der Hut. Und was nun unsere geheimen Pläne anbetrifft, Fedor. Vor zwei Jahren musste ein amerikanischer Walfischfänger Kodiak anlaufen, um einen kranken Matrosen zu landen. Ich lag mit ihm gemeinsam im Hospital. Dank meinem Englisch konnten wir ungestört mit einander plaudern. Dieser Aleck McMann ist durch seine ungewöhnliche Begabung ganz unschätzbar. Er kennt jede Bucht im nördlichen Eismeer und spricht jeden Dialekt am ochotskischen Eis- und Behringsmeer. Zwei Jahre lang hat er unter den Tschuktschen in Kamtschatka geweilt. Er kennt auch jedes Geheimnis des Pelz- und Elfenbeinhandels, und er wird mit den freundlich gesinnten, aber verschlagenen sibirischen Küstenstämmen fertig, die seinen alljährlichen Besuch erwarten. Wir wurden sehr intim, da ich ihm beträchtliche Hülfe geleistet habe. Ich brannte darauf, meine Freiheit wieder zu erlangen. Ich sah Mc Manns Schlauheit, und eine Hand wäscht die andere — ich willigte ein, ihm zu nützen!

Nach einem Zweikampf in der Schlauheit versprach er, mir bei meiner Flucht behülflich zu sein. Alljährlich im März verlässt sein Schiff — er führt inzwischen selbst eines — San Francisco und kehrt im Oktober dorthin zurück. Er will mir dazu verhelfen, dass ich Kalifornien erreiche. Ich soll als Gegenleistung die sämtlichen Aleuten- und Eskimostämme beobachten, die Robben- und Otternjäger und die Bewohner des Innern von Yukon, und herausfinden, woher sie ihr Gold beschaffen. McMann hat entdeckt, dass die alastischen Eingeborenen, nördlich von Sitka, um die Chicagoff-Inseln herum und am Takou-Flusse riesige Mengen von Goldkörnern besitzen, deren Wert sie gar nicht kennen. Bei geheimen Besuchen von Cross Sound hat McMann diesen Eingeborenen gegen ihren Goldstaub Rum vertauscht und dabei sehr bedeutend gewonnen. Um die Kriegsschiffe in Sitka und die herrschenden russischen Behörden zu vermeiden, veranlasst Mc Mann, der der leitende Geist ist, seine Schiffsherren, Kodiak zu ihrem Versorgungshafen zu wählen. Er bekommt den Rum von den dortigen bestechlichen Beamten, die er in amerikanischem geprägten Golde bezahlt, und er nimmt auch ihre gestohlenen Pelze, die sie im Geheimen von dem russischen Regierungstribut entwenden, zu guten Preisen an. Er hat versprochen, mich nächstes Jahr zu befreien, wenn ich ihm die Quelle des Goldstaubes aufspüren kann. Ich sehe jene Eingeborenen alljährlich Monate lang und habe ihr Vertrauen gewonnen, obgleich sie schlau und verschmitzt sind. Er bewahrt die Goldstaubbezahlungen als tiefstes Geheimnis.“

Lefranc füllte sein Glas.

„Ich will kurz sein! Mc Mann ist eine Mischung von Seemann, Geizhals, Handelsmann und Pirat! Ich weiss, dass er die vertrauenden Eingeborenen eines Plover-Bay-Dorfes tot auf dem Platze liess, nachdem sie sich an verschiedenen Fässern vergifteten Rums gütlich gethan hatten, die er ihnen zum Geschenke mitgebracht hatte. Und dann raubte er dort einen grossen Vorrat kostbaren Fischbeins — ihren einzigen Besitz! Ich fürchte diesen rohen Menschen. Und darum habe ich ihn betrogen! Er kennt meinen Einfluss auf die Eingeborenen Alaskas und ich habe den noch übertrieben. Denn er ist meine einzige Hoffnung! Er kann uns späterhin vielleicht alle beide retten.

Wenn ich nun deine Uebersiedelung nach Kodiak bewerkstelligen könnte, so vermöchten wir ihm vorzuspiegeln, dass wir die Schatzgrube entdeckt hätten. Ich vermute, es ist eine kleine vulkanische Insel. Nächstes Jahr müssen wir ihm dann um den Bart gehen und mit ihm entfliehen. Er wird natürlicherweise nach Kalifornien zurückkehren, um mit seinem Schiffsherrn zu beraten. Sind wir erst in San Francisco, so sind wir frei und können selbst ihm Trotz bieten.“

„Ich will es überdenken!“ sagte Orloff nachdenklich. „Von hier könnte ich vielleicht nach Korea oder der Mandschurei entfliehen.“

„Wohl wahr! Aber in den Wäldern hier hausen die riesigen Tiger der Amurdistrikte. Du hast keine Hülfe, keinerlei Nahrungsmittel, kein Geld, keine Waffen. Du wirst sicherlich gleich den Tausenden zu Grunde gehen, deren Gebeine von den Wolfsrudeln in den pfadlosen Waldungen benagt wurden. Es ist eine fast unmögliche Aufgabe! Und wiederum, wenn deine Olga in Sitka ist, Fedor, dann könntest du ihr womöglich helfen! Die kleine Prinzessin von Alaska vermag vielleicht euch alle beide zu retten!“ sagte Lefranc mit glatter Zunge.

Orloff sprang auf. „Ich bin dein bis zum Tode! Wir müssen unser Los zusammenwerfen! Um Olgas willen!“

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