Roland Hardmeier - Geliebte Welt

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Evangelikale Kirchen befinden sich in einem Paradig¬menwechsel: Das koloniale Missionsparadigma mit Europa im Zentrum gehört der Vergangenheit an. Am Horizont kündigt sich ein neues Verständnis von Kirche und Mission an – in dem die Kirche sich mit Leidenschaft in Gottes geliebte Welt senden lässt. Roland Hardmeier beschreibt diesen Paradigmenwechsel und begründet ihn theologisch. Dabei beleuchtet er auch die biblische Sicht von Gerechtigkeit und Heil sowie die Bedeutung sozialer Verantwortung. Dieses Buch ist die Fortsetzung des Bandes «Kirche ist Mission», der 2009 mit dem Peters-Preis des Arbeitskreises für evangelikale Missiologie ausgezeichnet wurde. Gemeinsam begründen beide Bücher ein missionales Verständnis von der Aufgabe der Kirche in der Welt.

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Die neuere umfassende Schau

Heilsdimensionen – dem Reichtum biblischen Heils gerecht werden

Die soziale Dimension

Die soteriologische Dimension

Die kosmische Dimension

Heilsbegriffe – von Social Gospel bis Befreiungstheologie

Der traditionelle evangelikale Heilsbegriff

Der Heilsbegriff des Social Gospel

Der Heilsbegriff der Befreiungstheologie

Das ökumenische Heilsverständnis

Die Fülle des Heils – die Entdeckung einer transformatorischen Kraft

Ganzheitlich

Altes Testament

Neues Testament

Ausgewogen

Transformatorisch

Kyrus

Wiederherstellung

Umfang und Grenzen des Heils

4. Die urchristliche Mission

Das vergehende jüdisch-alttestamentliche Paradigma

Das jüdisch-alttestamentliche Paradigma

Schwierigkeiten der urchristlichen Mission

Geografische Ausdehnung

Fehlende Modelle

Politische Situation

Kulturelle Differenzen

Gottes „Geheimnis“

Das heraufziehende christlich-hellenistische Paradigma

Stephanus und das hellenistische Judentum

Die Samariter

Der äthiopische Finanzminister

Mission an der Mittelmeerküste

Jesusbekenner in Damaskus

Der Römer Kornelius

Jerusalems Reaktion

Der Durchbruch des neuen Paradigmas auf dem Apostelkonzil

Die Entstehung des Konflikts

Antiochien

Die hellenistische Gestalt des Evangeliums

Reaktionäres Jerusalem

Der Konflikt und der Galaterbrief

Das Apostelkonzil von Jerusalem

Kirche im Paradigmenwechsel – von historischen Markern und Friktionen

Historische Marker

Kultureller Wandel

Friktionen

Stagnation oder Erweckung

5. Der Apostel Paulus

Auf den Ansatz kommt es an – Paulus im Lichte von Jesus verstehen

Jesus durch die Brille des Paulus definieren

Paulus im Lichte von Jesus verstehen

Verkündigung – ein Apostel auf den Spuren seines Meisters

Gelegenheitsschreiben

Wichtigkeit

Gründlichkeit

Inkarnation – Mission nach dem Vorbild von Jesus

Theologie der guten Werke

Paulus in Thessalonich

Paulus in Korinth

Paulus in Ephesus

Die Kollekte für Jerusalem

Sammlung in Korinth

Wichtigkeit der Kollekte

Gesellschaftsrelevanz – Gottesdienst zwischen jüdischer Synagoge und antikem Gastmahl

Jesus

Paulus und die Synagoge

Der urchristliche Gottesdienst

Das griechisch-römische Gastmahl

Der Gottesdienst in Korinth

Missstände in Korinth

Das paulinische Gottesdienstverständnis

Gottesdienst als Evangelisation

Transformation – Kirche als Laboratorium einer neuen Menschheit

Die Kirche als Alternative

Manifestation

Transformation

Paulus und die Frauen

Korinth

Ephesus

Möglichkeiten

Paulus und die Sklaverei

Die Situation im römischen Reich

1. Timotheusbrief

1. Korintherbrief

Der Philemonbrief

Von Addis Abeba bis Zürich – kulturelle Relevanz als Voraussetzung kirchlicher Lebenstauglichkeit

Kulturelle Relevanz

Christologische Orientierung

Charismatische Erbauung

Paulus – eine Bilanz

6. Die untrennbare Partnerschaft

Warum soziale Aktion?

Konsequenz der Nachfolge

Jesus, der Herr

Der vollkommene Mensch

Der Prophet

Frucht von Buße und Bekehrung

Sünde

Bekehrung

Kritische Würdigung

Streben nach Gerechtigkeit

Armut

Ungerechtigkeit

Ressourcengerechtigkeit

Spiritualität

Energische Spiritualität

Zur Tat drängende Spiritualität

Soziale Aktion und Evangelisation

Das Modell der untrennbaren Partnerschaft

Fazit

7. Das neue Paradigma

Ein umfassendes Heilsverständnis

Ein die soziale Aktion einschließendes Missionsverständnis

Eine missionale Ekklesiologie

Ein kontextuelles Schriftverständnis

Eine ganzheitliche Christologie

Anmerkungen

Literaturverzeichnis

Die Edition IGW

Über den Verlag

Einführung

Als im Jahr 2009 Kirche ist Mission veröffentlicht wurde, war mir klar, dass ein zweites Buch nötig sein würde. Es war unmöglich, in einem Band alle Themen zu behandeln, die für die Grundlegung einer ganzheitlichen Missionstheorie wichtig sind. Insbesondere die Bedeutung sozialer Gerechtigkeit und die Frage ganzheitlichen Heils schienen mir vertiefter Betrachtung wert.

Auf die Veröffentlichung von Kirche ist Mission habe ich viele dankbare Rückmeldungen erhalten, besonders von Christen, die sich im sozialen Bereich betätigen und denen eine gesellschaftsrelevante Kirche am Herzen liegt. Eine besondere Freude war die Zuerkennung des Großen George-W.-Peters-Preises des Arbeitskreises für evangelikale Missiologie im Januar 2010. Kirche ist Mission war das richtige Buch zur richtigen Zeit. Seine Herausgabe rechtfertigte ich mit dem Hinweis, es sei Zeit für ein neues missionarisches Paradigma. Ein einzelner Band bot allerdings zu wenig Platz, um diesen Gedanken ausreichend zu entfalten und seine Wichtigkeit biblisch zu begründen. Dieser Aufgabe stelle ich mich nun mit dem vorliegenden Band.

Überblick

Die Hauptaufgabe von Geliebte Welt besteht darin, einen missionarischen Paradigmenwechsel in der evangelikalen Welt zu beschreiben, das anbrechende Paradigma zu charakterisieren sowie einige seiner theologischen Grundbedingungen aufzuzeigen. Ich bin der Überzeugung, dass sich die weltweite evangelikale Bewegung in einem Paradigmenwechsel befindet. Ein Paradigma ist eine epochale Gesamtkonstellation von Überzeugungen und Werten. Ein Paradigmenwechsel zeigt einen Umbruch zumindest einiger Werte an und führt als Folge davon zu einem qualitativ neuen Verständnis – in unserem Fall hinsichtlich der Aufgabe der Kirche und ihrer Mission. Geliebte Welt entfaltet diesen Umbruch und die damit zusammenhängenden theologischen Grundbedingungen in sieben Kapiteln:

Kapitel 1 „Die geliebte Welt“ befasst sich mit dem Verhältnis der Kirche zur Welt. Es skizziert die Welt des 21. Jahrhunderts, in welche die Kirche gesandt ist, mit den Stichworten „Globalisierung“ und „Postmoderne“. Die Welt wird nicht mehr wie im ausgehenden Paradigma als böse und vernachlässigbar empfunden, sondern als Gottes geliebte Welt erkannt. Ein Paradigmenwechsel – vom Kolonialismus zur Ganzheitlichkeit – wird postuliert und mit Blick auf die jüngere Missionsgeschichte und aktuelle Entwicklungen begründet.

Kapitel 2 „Der gerechte Gott“ dient dazu, die Bedeutung des viel bemühten Begriffs der sozialen Gerechtigkeit biblisch zu klären, zumal es sich um einen Schlüsselbegriff des anbrechenden Paradigmas handelt. Der Gerechtigkeitsbegriff im Alten und im Neuen Testament wird untersucht und in Beziehung zueinander gesetzt, mit dem Ziel, die bleibende Gültigkeit der alttestamentlichen Sozialethik für die Welt des 21. Jahrhunderts herauszustellen.

Kapitel 3 „Die Fülle des Heils“ begibt sich auf theologische Spurensuche, um das Verhältnis zwischen sozialer Gerechtigkeit und Erlösung zu klären. Inwiefern kann bei der Schaffung von sozialer Gerechtigkeit von einem Heilsereignis die Rede sein? Wie weit ist das biblische Verständnis von Erlösung und wo liegen seine Grenzen? Das Kapitel bietet Antworten auf diese Fragen, indem verschiedene Dimensionen von Heil in der Bibel untersucht werden. Der so gefundene ganzheitliche Heilsbegriff wird mit dem traditionellen evangelikalen Heilsbegriff und den Heilsbegriffen des Social Gospel, der Befreiungstheologie und der Ökumene verglichen.

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