Kai Fritzsche - Ego-State-Therapie bei Traumafolgestörungen

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Ego-State-Therapie bei Traumafolgestörungen: краткое содержание, описание и аннотация

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Fünfundzwanzig Jahre nach dem Erscheinen der letzten Lehrbücher zur Ego-State-Therapie bei Traumafolgestörungen ist es an der Zeit für einen aktuellen Nachfolger. Mit Kai Fritzsche hat sich einer der versiertesten Ego-State-Therapeuten dieser Aufgabe gestellt.
Sein Handbuch leistet zweierlei: Es stellt ein umfassendes Behandlungskonzept vor, das sich gut an die unterschiedlichen Ausprägungen von Traumafolgestörungen anpassen lässt. Und es erläutert praxisnah konkrete Interventionen, die sich aus diesem Konzept ableiten lassen – breit gefächert, einzeln oder in Kombination anwendbar.
Der erste Teil des Handbuchs gibt einen Überblick über neuere Entwicklungen in der Ego-State-Therapie und ordnet diese in die bekannten Konzepte zur Behandlung von Traumafolgestörungen ein – unter Berücksichtigung des neu erscheinenden ICD-11. Für die Praxis ergibt sich daraus die Möglichkeit, verschiedene Therapieansätze, Konzepte und Techniken zu integrieren.
Der zweite und größere Teil ist dieser praktischen Anwendung gewidmet. Hier werden fünf zentrale Interventionen vertieft und ausführlich erläutert. Die einzelnen Kapitel werden durch Übersichten, Checklisten, Interventionsbeispiele, Verweise auf Alternativen sowie Fallbeispiele angereichert. Jede der fünf Interventionen folgt einer Struktur, die einen schnellen Überblick über die Behandlungsschritte ermöglicht und einen Leitfaden für die tägliche Praxis bildet. Kapitel zur therapeutischen Beziehung und zur Prognose runden das Buch ab.

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Die Grundkonzeption der Behandlung von Traumafolgestörungen sowie die davon abgeleiteten Interventionen stützen sich auf meine über 20-jährigen praktischen Erfahrungen, in denen ich vor allem mit Patientinnen und Patienten arbeitete, die unter Traumafolgestörungen litten. Wie bei vielen Kolleginnen und Kollegen auch, bestand der Schwerpunkt meiner Arbeit zu Beginn meiner Laufbahn aus der Behandlung von Traumafolgestörungen in Zusammenhang mit Typ-1-Traumatisierungen. Mit der Zeit veränderte sich dieser Schwerpunkt und ich behandelte zunehmend komplextraumatisierte Patientinnen und Patienten. Mein Interesse galt dabei stets der Integration von Konzepten und Interventionen. Die Notwendigkeit eines integrativen Ansatzes der Behandlung von Traumafolgestörungen wurde mir immer deutlicher. Die Ego-State-Therapie sollte den Rahmen für eine derartige integrative Konzeption darstellen. Nachdem ich 2003 auf die Ego-State-Therapie gestoßen war, prägte sie meine Arbeit. Seit dieser Zeit verfolgte ich den Ansatz, entwickelte ihn zunehmend selbst weiter und begann, ihn zu unterrichten sowie entsprechende Publikationen zu erstellen. Die Ego-State-Therapie innerhalb eines Institutes mit der durch Maria Schnell vertretenen Hypnotherapie nach Milton Erickson vereinen zu können, ist eine besondere Freude, die ich mit einer stetig wachsenden Zahl an Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Veranstaltungen des Instituts für klinische Hypnose und Ego-State-Therapie (IfHE) sowie vieler weiterer Institute und Institutionen teile, in denen ich unterrichte. Die Erfahrungen, die ich insbesondere im Rahmen des Zertifizierten Curriculums für Ego-State-Therapie sammeln kann, sind für mich sehr wertvoll. Für den regen Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen bin ich überaus dankbar.

Der Bereich der Konzepte und Behandlungsvorschläge für die Therapie von Traumafolgestörungen ist unübersichtlich geworden. Die »Landschaft ist dicht besiedelt« und die Navigation mitunter schwierig. Soweit es mir möglich war, habe ich versucht, Konzepte und Interventionen einzubeziehen bzw. auf sie zu verweisen. Mir ist klar, dass dies nicht vollständig realisierbar ist und nicht alles Erwähnung finden kann. Das vorliegende Konzept bietet die Möglichkeit der Integration von Ansätzen. Es verleibt sich diese Ansätze nicht ein, sondern es nutzt sie zur Umsetzung eines fundierten und konzeptgeleiteten Behandlungsplans. Für diese Integration sehe ich ein großes Potenzial. Ich freue mich darauf, weitere Anregungen zu erhalten und neue Vorgehensweisen zu erlernen, von denen ich möglicherweise wieder einige Aspekte in meine Grundkonzeption einfließen lassen kann. Die konzeptionellen Impulse sind aus der Perspektive eines integrativen Modells unerlässlich.

Aus dem Projekt, die Praxis der Ego-State-Therapie für den Bereich der Behandlung von Traumafolgestörungen zu vertiefen, ist ein Handbuch im vorliegenden Umfang geworden. Es gab derart viele wichtige Aspekte, dass ein reduzierteres Format nicht mehr sinnvoll erschien. Das Buch ist in zwei Teile gegliedert.

Der erste Teil bietet eine aktuelle Orientierungsmöglichkeit im Bereich der Traumafolgestörungen sowie hinsichtlich der relevanten Konzepte des Ego-State-Modells. Beide Bereiche weisen eine dynamische Entwicklung auf. Beispielsweise stellt das Erscheinen der ICD-11 eine wichtige Neuerung dar, die Auswirkungen auf die praktische Arbeit hat. Ebenso wichtig erscheinen mir die fortlaufenden Daten zur Wirksamkeit von spezifischen Prozessen und Interventionen sowie die Vorschläge zur Kombination von Ansätzen. Durch meine therapeutische Arbeit und Lehrtätigkeit befindet sich meine Konzeption der Ego-State-Therapie »in Bewegung« und wird durch viele Impulse beeinflusst. Insofern stellt die Orientierung im Bereich der Ego-State-Therapie auch eine Aktualisierung dar.

Der größte Teil des Buches, der zweite Teil, ist der praktischen Anwendung gewidmet. Zunächst wird die Grundkonzeption zur Behandlung von Traumafolgestörungen mit Ego-State-Therapie erläutert. Anschießend werden fünf verschiedene Interventionen vorgestellt. Die einzelnen Kapitel werden durch Übersichten, Checklisten, Interventionsbeispiele und Verweise auf Alternativen ergänzt. Für jede der fünf Interventionen wird jeweils eine Struktur angegeben, die einen Überblick über die Behandlungsschritte ermöglicht. Die Strukturen bieten einen Leitfaden für die Praxis, eine Unterstützung der Umsetzung im therapeutischen Alltag sowie eine Modifikationshilfe für die Anpassung an die Besonderheiten des jeweiligen Behandlungsfalls. Zusätzlich wurden Fallbeispiele eingefügt, die die Arbeit in der Praxis verdeutlichen. Die Grenzen des Gesamtumfangs des Buches reglementierten die Anzahl und Ausführlichkeit der Fallbeispiele. Die Erläuterung der einzelnen Behandlungsschritte hatte zunächst Vorrang. Aus diesem Umstand ergab sich bereits die Idee für ein weiterführendes Projekt, in dem Skripte, Fragen, Beispiele und Spezifika einzelner Traumafolgestörungen weiter vertieft werden.

Ich habe mich in diesem Buch für eine Sprache entschieden, mit der ich Sie, liebe Leserin und lieber Leser, häufig direkt anspreche. Das hat mit meinem Bedürfnis zu tun, Ihnen zu begegnen, vielleicht so, als würden Sie sich in einem meiner Seminare befinden. Ich werde also die erste Person nutzen, ich werde Sie direkt ansprechen und nur teilweise die indirekte Rede verwenden. Hinsichtlich der Gender-Frage habe ich mich für die Variante der abwechselnden Verwendung der weiblichen und männlichen Form entschieden.

Wenn ich ein Buch über die Ego-State-Therapie zur Behandlung von Traumafolgestörungen schreibe, bin ich natürlich auch mit meinen eigenen Ego-States konfrontiert, die bei einem solch umfangreichen Projekt nicht lange auf sich warten lassen und mich während der Zeit des Schreibens begleiten. Als Erstes ist hier ein Anteil zu nennen, der meine Begeisterungsfähigkeit und Neugier repräsentiert. Ergreift anscheinend auf jede Idee zu, lässt sie nicht mehr los und möchte sie kreativ umsetzen. Als Nächstes tritt ein Anteil hervor, der sich als Anwalt für die Beziehung zu meinen Patientinnen und Patienten und letztlich insgesamt zu anderen Menschen versteht. Dieser Anteil sorgt für die vielen Begegnungen während des Entstehungsprozesses dieses Buches. Er scheucht mich sozusagen aus dem Kämmerchen und bringt mich mit anderen Menschen zusammen. Er ließ das Schreiben zu einem äußerst interaktiven Erlebnis werden. Natürlich meldet sich auch der Anteil, der sich als Experte für Ego-State-Therapie einschätzt. Er erscheint als Trainer, Lehrer und Therapeut. Offensichtlich hat er einen pädagogischen Anstrich, hat Freude am Unterrichten und ergreift Partei für die Patientinnen und Patienten, denen er gerecht werden will. Und schließlich zeigt sich ein strenger Kritiker, der wohl ziemlich hohe Ansprüche hat und natürlich kaum zufriedenzustellen ist. Wie Sie sehen, ist selbst im stillen Kämmerchen einiges los. Diese Vielfalt hat sich offensichtlich als konstruktiv herausgestellt. Sonst wäre das Buch nicht vollendet worden.

Viele Menschen haben den Entstehungsprozess begleitet. Ihnen allen bin ich sehr dankbar. Den größten Anteil haben meine Patientinnen und Patienten aus den vielen Jahren meiner psychotherapeutischen Tätigkeit. Von ihnen lernte ich am meisten. Sie bringen mich immer wieder in die ambulante psychotherapeutische Realität zurück und fordern mich auf, mich weiterzuentwickeln. Ebenso bin ich für die vielen Diskussionen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern meiner Seminare, Workshops und Supervisionen dankbar. Sie fragen nach. Sie wünschen sich überzeugende Konzepte und praktikable Werkzeuge. Sie weisen mich auf Lücken und Unklarheiten hin und helfen mir dadurch außerordentlich, nicht vom Wege abzukommen. Dr. Richard Huybrechts und Susanne Wirtz bin ich für ihre wichtige inhaltliche Mitarbeit dankbar. Ihre Hinweise zu den Texten waren für mich sehr wertvoll. Dr. Andrea Curio und Dr. Michael Siebers danke ich für die vielen konzeptionellen Anregungen, die meine Arbeit überaus bereichern und in dieses Buch eingeflossen sind. Meiner Tochter Nele bin ich dankbar für die Unterstützung bei sprachlichen Fragen. Meiner Frau Berit danke ich für die endlose Geduld und wichtige Unterstützung dieses Projekts, das neben meiner Praxis- und Seminartätigkeit entstand. Meinem Sohn Claas danke ich für sein Verständnis angesichts meiner ausgeprägten Absorption während des Entstehungsprozesses. Nicht zuletzt danke ich Dr. Ralf Holtzmann, Dipl.-Inform. Veronika Licher und dem Team des Carl-Auer Verlags für das Vertrauen, das mir entgegengebracht wird, und die bestärkende und wohltuende Zusammenarbeit.

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